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Xperten - Kampf dem grossen Bruder

Xperten - Kampf dem grossen Bruder

Titel: Xperten - Kampf dem grossen Bruder
Autoren: Hermann Maurer
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Bild - diese kleine Taste. Da, können Sie sie sehen? Wie gesagt, wir müssen uns zwischen den Objekten nicht entscheiden, es werden alle gleichzeitig in die Luft gejagt.«

    »Werden sie nicht!« Hinter dem Mann ‚Denny’ erscheint wie aus dem Nichts ein anderer, Barry! Er sticht Denny mit einer Nadel in die Schulter. Denny bricht zusammen, Barry entreißt ihm das Kontrollgerät und legt es sachte weg. Die Zuseher auf Great Barrier Island jubeln. Auch Marcus, Stephan und Alina haben dies mitverfolgten können, da das Haus nicht mehr angegriffen wird. In diesem Augenblick steht Barry wieder hinter ihnen. Als sie ihm gratulieren wollen, hebt er abwehrend die Hand.
    »Es ist noch nicht vorbei, ich bin nur hier, um den nächsten Verbrecher anpeilen zu können.«

    Tschau bleibt ruhig, sagt aber deutlich zornig:
    »Nun, dann werden wir jetzt einmal nicht so lange reden, sondern gleich sprengen, um ein Exempel zu statuieren. Kim, alles klar?«
    »Ja, Francis.«
    Das Bild eines Mannes wird sichtbar, der auch ein Gerät hält, das offenbar Sprengungen auslösen kann. Zwei Dinge geschehen gleichzeitig: Barry ist wieder weg und Maria schreit auf.
    »Ich sehe ein Luftgeschwader auf uns zukommen. Bei uns werden in Kürze Bombem fallen.«

    96

    Basis M

    General Wang hat sich nicht besonders beeilt, den Befehl von Sir Steed umzusetzen. Es gefällt ihm gar nicht, dass er die Basis M von Marcus Simmer zerstören soll. Dieser Mann, der durch die SR-Inc. viel für Neuseeland getan hat soll ein Verräter sein? Er kann es nicht glauben. Aber auch das Büro der PM bestätigte es. So macht er landesweit die Luftwaffe mobil. Ein großes Geschwader in Auckland wird mit Bomben beladen und macht sich auf den kurzen Weg nach Great Barrier Island.
    »Sir, wir sind jetzt über der Abwurfstelle. Soll die Bombardierung beginnen?« Schweren Herzens gibt Wang den Befehl:
    »Ja.«

    Marcus und Alina eilen ins Freie. Die Angreifer sind so hoch, dass nur der Moller 980 eingreifen kann. Den beiden Telekinetikern bleibt nichts anderes übrig, als die fallenden Bomben abzulenken oder durch telekinetische Schilder früh zur Explosion zu bringen.

    Wieder übernimmt Alina das Kommando.
    »Du rechts, ich links,« und sie definiert die linke Hälfte viel größer als die rechte. Alina und Marcus haben sich auf den Rücken gelegt, um besser sehen zu können. Die wirklich gefährlichen Bomben können sie zunächst abfangen, doch am Rand kommen einzelne herunter und sprengen riesige Trichter in das Anwesen. Alina und Marcus keuchen und stöhnen unter der Anstrengung.

    Inzwischen greift der Moller 980 ein, der informiert ist, dass es sich um einen Angriff von Freunden handelt, die parahypnotisch gezwungen wurden, hier anzugreifen. Die Bomber haben weder Jagdfliegergeleitschutz noch Luft-Luft Raketen, mit einer Gegenwehr hat niemand gerechnet. Insofern sind Rudolf und Klaus nicht gefährdet. Aber wie sollen sie genügend viele Flugzeuge, ohne die Insassen zu gefährden, zur Notlandung oder Aufgabe des Flugzeugs zwingen, bevor es zu spät ist? Sie schießen jeweils zwei Triebwerke mit Raketen in Flammen. Das zwingt die Zweierbesatzung mit Fallschirmen abzuspringen und das Flugzeug aufzugeben. Rudolf muss beim Abschuss beachten, so zu treffen, dass durch den Absturz keine Häuser gefährdet sind.
    Die ersten Fallschirme treiben hinunter und durch den Wind aufs Meer hinaus. Herbert drückt den Knopf für den Start der »Hilfe« Raketen für die Küstenwache. Er erklärt ihnen, dass sie die mit Fallschirm landenden Truppen retten müssen.
    Inzwischen wird die telekinetische Abwehr immer schwächer, mehr und mehr Bomben erreichen den Boden. Herbert informiert Aroha.
    ‚Ihr müsst das Bombardement schnell stoppen.’

    97

    Wellington

    Barry hat auch Kim ausgeschaltet, bevor dieser die Sprengungen ausführen konnte.
    Tschau ist wütend.
    »Sie haben es nicht anders gewollt. Meine Mitarbeiter werden nun alle Objekte sprengen, dann sehen wir weiter.«
    Während er in seinen e-Helper brüllt: »Jim, Bess, Alistair, Andy, Mark, Jonny, alles sprengen« und alle, die dies hören, vor Entsetzen aufstöhnen, drückt Aroha zweimal die Taste für Paul. Das ist der Befehl, jetzt einzugreifen und nicht mehr zuzuwarten.

    Paul Warren steht zwei Meter hinter Tschau.
    »Jetzt ist es genug mit dem Unsinn«, schreit er. Überrascht dreht sich Tschau um. Wo kommt dieser Mann plötzlich her? Er hebt seine Waffe und schießt.
    Cynthia merkt, dass Tschau einen Augenblick lang mental
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