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X-Wing 08 - Isards Rache

X-Wing 08 - Isards Rache

Titel: X-Wing 08 - Isards Rache
Autoren: Michael Stackpole
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Zurückhaltung, mein lieber Ehemann. Wenn er nicht gewesen wäre, hättest du dich mit diesem Monstrum auseinander setzen müssen.«
    Iella lächelte. »Booster ging von dem Gedanken aus, dass Isard das Imperium wieder herstellen wollte, und dann fing er an, dieses Vorhaben in die vielen Einzelschritte zu zerlegen, die dazu notwendig wären. Irgendwo auf dieser Liste fand sich auch die Notwendigkeit, ihren Feinden schweren Schaden zufügen zu können. Und an dem Punkt kam Booster auf die neu geborene Lusankya. Dass die Neue Republik dabei war, sie instand zu setzen, hat er daraus geschlossen, weil die Ersatzteilpreise auf allen Märkten so angestiegen waren.
    Cracken hat uns die Vollmacht erteilt, alles anzufordern und zu beschlagnahmen, was wir brauchten, also sind wir vier hierher gekommen und haben das Kommando übernommen.«
    »Ihr vier?«
    Zwischen Mirax und Iella wanderten Blicke hin und her, und dann kniff Mirax Corran in den Arm. »Booster, Iella, ich und ein Verpinetechniker, der einiges an der Verkabelung geändert hat. Wir haben Isards Leute in die Falle gelockt, und Iella hat ihr dann in ihrer persönlichen Suite den Garaus gemacht.«
    Corran blieb einen Augenblick lang stumm und nickte dann. »Meinst du, Diric hat endlich seinen Frieden gefunden?«
    »Das hoffe ich. Isard hatte etwas aus Diric gemacht, das er nie sein wollte. Ihr Tod wird ihn nicht wieder lebendig machen, aber sie wird so etwas nie mehr jemand anderem antun, und das ist auch schon ein Gewinn. Ich kann damit leben.«
    »Und zwar viel besser leben.« Corran fröstelte. »Ich frage mich, ob sie einmal in diesem Schiff herumspuken wird.«
    »Ich zweifle nicht, dass ein Stück von ihr immer auf der Lusankya bleiben wird.«
    »Wo es auch hingehört.« Corran nahm einen Schluck von seinem Whiskey. »Irgendwelche Nachrichten darüber, was mit Colonel Vessery und seinen Leuten geschehen ist?«
    Iella schüttelte den Kopf. »Er ist verschwunden und hat seine zwei Staffeln Defender mitgenommen. General Cracken freut sich nicht gerade darauf, dass er eines Tages zurückkehren könnte.«
    »Das kann ich verstehen, aber Angst habe ich keine davor.« Corran lächelte. »Auf seine Art ist Vessery ein anständiger Mann. Er wird das tun, was für seine Leute gut und richtig ist.«
    »Dann wollen wir nur hoffen, dass er nicht auf die Idee kommt, Pirat zu werden.« Iella wandte den Kopf und sah zur Vorderseite des Saals hinüber. »Jetzt sieht es so aus, als würden gleich die Reden anfangen.«
    Corrans Blick folgte dem ihren. Borsk Fey’lya ging auf ein Rednerpult zu, und Admiral Ackbar und General Dodonna traten neben ihn. Andere Amtsträger standen ein Stück rechts von ihnen, und im Hintergrund schwebte ein scheibenförmiger Frachter träge an dem Supersternenzerstörer entlang. »Ich glaube, wir sollten näher rangehen.«
    »Geht ihr beide nur. Ich werde mich einen Augenblick entschuldigen und etwas aus meinem Zimmer holen.« Iella tätschelte Corran auf die Schulter. »Wieder ein Abenteuer, das wir überlebt haben, Corran. Jetzt bist du schon zum zweiten Mal für tot erklärt worden und wieder zurückgekehrt. Beeindruckend.«
    »Aber das ist jetzt das letzte Mal.« Mirax warf Corran einen strengen Blick zu. »Wenn noch einmal jemand verschwindet, dann bin ich das. Dann kannst du dir Sorgen machen, ja?«
    »Einverstanden.« Er wandte sich wieder Iella zu. »Beeil dich, wir halten dir einen Platz an unserem Tisch frei.«
    »Danke.« Iella drehte sich um und ging zu den Turbolifts.
    Corran nahm Mirax’ Hand und führte sie ein Stück nach vorn, damit sie die Redner besser sehen konnte. Sie trat vor ihn und lehnte den Rücken an ihn. Er stützte das Kinn auf ihre nackte Schulter und schlang ihr den Arm um die Hüfte.
    Mirax drehte sich halb herum und gab ihm einen KUSS auf die Wange. »Es ist wirklich herrlich, dass du wieder da bist. Und ich weiß dein Opfer wirklich zu schätzen, dass du Whistler ausgeschickt hast, um mich zu suchen und mich wissen zu lassen, dass du lebst.«
    »Ich habe das als provisorischen Plan in die Welt gesetzt, und Whistler ließ sich dann nicht mehr davon abbringen. Er mag dich sehr gern, das weißt du ja.«
    »Und ich ihn auch.« Mirax lächelte und küsste ihn noch einmal, als Fey’lya zu reden anfing. »Schließlich ist er mein Verbündeter, wenn es darum geht, für deine Sicherheit zu sorgen, und das wollen wir beide noch lange Zeit so halten.«
     
    Iella huschte in ihre kleine Kabine auf der Lusankya und schob ihr
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