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Unsterbliche Versuchung

Unsterbliche Versuchung

Titel: Unsterbliche Versuchung
Autoren: Joey Tintenfee Lewis
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    Da stand er, wie Gott ihn schuf.
Seine großen Finger bohrten sich in die Arschbacken einer nackten Frau, die stöhnend in seinen Armen hing und ihren Unterleib mit rhythmischen Bewegungen an seinen presste. Sie vergrub ihre schmalen, langen Finger in seinem abstehenden blonden Haar, murmelte ein verhaltenes „Fick mich“ und biss ihm ins Kinn.
Glitzernde Schweißperlen bedeckten seinen ganzen, himmlischen Körper. Die Muskelberge an Armen und Beinen wölbten sich unter dem schneller werdenden Hüpfen der nackten Braut an seinem Schoß.
„Oh ja, Baby … du bist so gut.“
Dass er sich kein Stück mehr rührte, war ihr noch gar nicht aufgefallen.
Denn der schockierte Blick seiner saphirblauen Augen ruhte nämlich auf mir.
Seiner Freundin!
Die Arme vor der Brust verschränkt, den Kopf leicht schief gelegt, stand ich nun da und musterte das nackte, heiße Teil, das ihn ritt als gäbe es keinen Morgen mehr.
Toma, so hieß der geile Typ, den ich irgendwann einmal mein Eigentum geschimpft hatte, hielt immer noch ihre kleinen Popbacken fest. Die Tussi, die ihre Beine nun fester um seine Hüften schlang, den Kopf zurück legte und einen ohrenbetäubenden Schrei ausstieß, war unglaublich sexy. Sie hatte riesige Brüste und einen erstaunlich straffen Hintern. Alles wirkte erschreckend echt.
Die sinnlichen Lippen presste sie, nachdem sie so ganz allein zum Höhepunkt gekommen war, fest aufeinander. Ein hinreißendes Lächeln zuckte über ihren Mund.
Endlich kam auch in ihn Bewegung!
Ohne mich aus den Augen zu lassen, beugte er sich vor, strich mit seinen vollen Lippen über eine empfindliche Stelle, direkt unter ihrem Ohr. Seine geschickte Zunge stieß hervor, leckte über ihre sicherlich salzig schmeckende Haut, denn ihr Körper glänzte vom Schweiß als hätte sie in Babyöl gebadet.
„Wag` es ja nicht“, warnte ich knurrend.
Die hübsche Schnecke riss den Kopf herum und sah mich mit riesigen Augen an.
„Nur ein kleiner Schluck“, murmelte er.
„Wenn du das tust, Baby, dann kannst du dich sowas von verpissen!“
Meine Schuhspitze tippte im Takt von
Chemical Reaction
    auf den beigefarbenen Parkettboden, den Gedanken ignorierend, dass das hier eigentlich seine Villa war.
Es war ein Ding, den eigenen Freund dabei zu erwischen, wie er es einer Fremden im gemeinsamen Schlafzimmer besorgte, ein anderes Ding jedoch war es, wenn er seine verdammten Fänge in ihren zarten Hals schlug, um von ihrem Blut zu trinken.
Toma war ein notorischer Fremdgänger, doch damit konnte ich leben. Wenn er allerdings unseren Blutpakt mit ihren sterblichen roten Blutkörperchen besudelte, würde ich ihm die Hölle heiß machen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes!
Er verzog gequält das Gesicht, ließ endlich ihre wohlgeformten Pobacken los und setzte sie auf dem Boden ab. Himmel, die Kleine reichte ihm gerade mal bis zu den Brustwarzen! Seit wann fuhr er denn auf Standgebläse ab?
Ein glühender Blick von mir genügte und sie sammelte blitzschnell ihre Klamotten ein, die aus zwei extrem hohen Highheels, einem hauchzarten Tanga und einem kleinen Schwarzen bestanden. Mir verschlug es ernsthaft die Sprache, als sie mit einem süffisanten Grinsen vor mir stehen blieb, um mir zu sagen, dass mein Freund es ihr außerordentlich gut besorgt hatte.
Ebenfalls grinsend beugte ich mich zu der selbstsicheren kleinen Schnepfe runter, sah ihr tief in die Augen und bleckte meine messerscharfen Zähne. Dass sie auf der Stelle in Ohnmacht viel, erleichterte die ganze Abschiedsszenerie, denn nun konnte ich das winzige Stückchen Mensch einfach aus dem Schlafzimmerfenster werfen.
Schon hatte ich sie über die Schulter gehoben und marschierte auf die Fensterläden zu, als mich Toma zurückrief. „Das willst du doch nicht wirklich machen?“
„Warum denn nicht, Liebster?“ Meine rechte Hand auf ihren festen, kleinen Hintern gelegt, drehte ich mich schwungvoll zu ihm um.
„Oopsala.“
Ein Blick über die Schulter genügte. Das kurz darauffolgende Scheppern, als ihr hinreißender Körper die provisorisch hingestellten Müllcontainer streifte, war sehr befriedigend. „Tut mir Leid, Schatz, ehrlich.“
Er grummelte irgendetwas Unverständliches, schlüpfte in die dunkelblauen Jeans, die seinem knackigen Hintern so schön umschmeichelten, und sprang der blöden Schnepfe hinterher.
„Hat sie sich irgendwas gebrochen?“, fragte ich hoffnungsvoll, aber er ignorierte mich einfach. Typisch! So ging er jedes Mal mit mir um, wenn ich ihn mit einer anderen
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