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Wolfsherzen - Eine Liebe in Alaska

Wolfsherzen - Eine Liebe in Alaska

Titel: Wolfsherzen - Eine Liebe in Alaska
Autoren: Evelyn Holmy
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nicht, wie sehr“, raunt er ihr zu, nähert sich dann ihrem Gesicht und küsst ihre Stirn. Sie sehen sich aufgelöst an.
    Lucy wischt sich über die Augen. „Du bist misstrauisch und vertrauenlos. Und darauf baut sich eine Katastrophe nach der nächsten auf.“
    Er nimmt ihr Gesicht zwischen die Hände. „Du vergibst mir diese Katastrophen“, fragt er sie ungläubig.
    „Ich kenne das“, erwidert sie ihm und blickt ihn eindringlich an. „Was du da gesehen hast, das WAR ich einmal, Lucius. Ich hätte es dir sagen müssen. Du hast es ja auch getan. … Und auch mir haben sie überhaupt nichts bedeutet. Aber all das war, BEVOR ich auf dich traf.“
    Er streicht ihr mit verschwommenem Blick das Haar aus der Stirn. „Wie ähnlich wir uns sind“, raunt er mit einem traurigen Lächeln.
    Sie nickt. „Ja. Wir haben zwei einsame Wolfsherzen, Lucius. Wir können sie nur gegenseitig heilen.“
    „Lucy“, flüstert er und lehnt die Stirn an die ihre. „Ich hab‘ gedacht, ich muss sterben, als ich dich so sah.“
    Lucy blickt ihn zutiefst betrübt an. „Robert ist ein Mistkerl“, meint sie, während sie sich mit den Handballen über die Augen reibt. Sie nickt. „Er hat dieses Mal alle Register gezogen.“
    Lucius atmet bewegt durch und wischt sich ebenfalls über die Augen. „Ich hab‘ draus gelernt, das kannst du wissen.“
    „Das ist gut“, erwidert sie lächelnd.
    Er stöhnt. „Ich hab‘ mich dafür gehasst, Lucy. Wie gern hätte ich es ungeschehen gemacht. Schon, bevor Robert kam. … Es war nur zu gut, dass er seine Bodyguards dabeihatte“, brummte er zu ihrer Belustigung. „Aber“, er schüttelt fassungslos den Kopf, „nie im Leben hätte ich gedacht, dass du mir das verzeihst. Ich hab‘ geglaubt, du hasst mich deswegen. Und dass ich alles kaputt gemacht hätte. … Genau, wie ich es befürchtet hatte.“
    „Und hast den Schwanz eingekniffen“, ergänzt sie ihn. „Ich hab‘ dir doch gesagt, dass ich dich niemals verletzen würde.“ Sie zieht ihn an seiner Jacke auf ihren Mund. „Wie könnte ich dich jemals hassen, du verdammter, vertrauenloser Wolf. … Geh‘ nie wieder weg, Lucius. Hau nie wieder einfach so ab.“
    „Ich weiß“, murmelt er unter ihren Küssen.
    Sie verlangt heftiger nach ihm, fährt ihm durchs Haar. Und er erwidert es ergeben.
    „Baby, …wie hab‘ ich dich vermisst. … Ich war am Eingehen. Ich kann … nicht mehr ohne dich sein.“
    „Ich will dich, Lucius“, stöhnt sie. „Ich hab‘ viel zu lange gewartet.“ Sie öffnet auffordernd seinen Hosenstall, schlingt ein Bein um ihn herum.
    Sie küssen sich heftig. Lucius fasst dabei unter ihr Gesäß und nimmt sie hoch. Er greift unter ihre Beine, trägt sie eng an sich gepresst zum Tisch. Dabei vergräbt er sein Gesicht küssend an ihrem Hals und muss plötzlich lachen. „Lucy.“ Er blickt sie belustigt mit einem ungläubigen Kopfschütteln an. „Ich hoffe, das ist kein Traum“, raunt er, während er sie auf dem Tisch absetzt. Er nimmt ihr Gesicht küssend zwischen die Hände und lässt diese dann an ihr herab zu ihrer Hose wandern.
    „Das MUSS ein Traum sein“, stöhnt Lucy, während sie ihm unter seinem Pullover ungeduldig auf den nackten Bauch fährt.
    Lucius drückt sie küssend nach hinten auf den Tisch. „Dann will ich jetzt nicht aufwachen“, flüstert er ihr zu, wobei er zwischen sie kommt. Er lässt seine Hände an ihre Taille wandern und zieht sie auf sich.
    Lucy stöhnt auf. Sie klemmt ihn zwischen die Beine, zeigt ihm, wie heftig sie ihn will, stimmt keuchend einen schnellen Takt an. Sie lieben sich wie im Sturm, schnell, gezielt. Alles ist vertraut, sie kennen sich in- und auswendig und wissen, wie sie einander die höchsten Gefühle verschaffen können. Lucy berührt ihn dort, wo er in sie führt, hält ihn sanft umklammert. Denn sie ist kurz davor, sich aufzulösen, will, dass es ihm gleichzeitig genau so geht. Sie begrüßt ihren Höhepunkt mit einem gedehnten, tiefen Stöhnen und windet sich zuckend unter ihm.
    Lucius stöhnt auf. Er verdreht die Augen, sein Atem geht keuchend und gepresst. Er streift ihr den Pullover von den Brüsten und übersät diese mit Küssen.
    Sie schenkt ihm ein Lächeln, ihr Gesicht fühlt sich glühend heiß an. Lucius kommt auf ihren Mund, küsst sie, während er seine Bewegungen allmählich abklingen lässt.
    „Gott“, stöhnt er. „Wir haben‘s doch tatsächlich auf dem Esstisch meines Elternhauses getrieben. Du bringst mich glatt zu allem, Baby.“
    Sie
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