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Wo Tiger zu Hause sind

Wo Tiger zu Hause sind

Titel: Wo Tiger zu Hause sind
Autoren: Jean-Marie Blas de Roblès
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 – dass ich die Laken befleckt hatte (lat.)
    Puta madre  – Ausruf der Anerkennung etc., eigentlich obszön (Hurenmutter) (span.)
    Eita, mulherzinha  – »Hallo, junge Frau!« (port.)
    O que é isso, companheiro?  – »Was ist das, mein Freund?« (port.)
    Tristeza não tem fim, felicidade sim  – »Die Traurigkeit endet nie, das Glück sehr wohl«: Berühmtes Lied von Moraes/Gilberto
    Grande Sertão: Veredas  – Zentraler Roman von Guimarães Rosa ( 1956 , dt. Grande Sertão)
    Forró, forrobodó, arrasta-pé, bate-chinela, gafieira  – Forró ist die Kurzform von Forrobodó, das einen volkstümlichen Tanz, aber auch das Tanzvergnügen und dessen Ort bezeichnet; die anderen Begriffe sind teils sprechende Synonyme für den Tanz: arrasta-pé: »Fußschleifer« bate-chinela: »Pantoffelklatscher«, gafieira ist auch der Name einer Samba-Variante
    Feijão  – Bohnen
    Rapadura  – Zu einem harten kleinen Kegel oder Stab gepresster Rohrzucker
    Caboclo  – Mischling von afrikanisch- und indiostämmigen Eltern
    Cordel  – Volkstümliches Versepos, erklärt auf S.  266
    Obrigado, rapaz  – Danke, Junge (port.)
    Farofa  – in zu einem Tütchen gedrehten Papier verkauftes gekochtes Maniokmehl, vielfach als Reiseproviant verwendet
    Rapaz  – Junge
    Mata  – Urwald (port.)
    Sacaolhos  – Augenräuber
    Guaraná  – Getränk mit dem stimulierenden Guraraná-Pulver
    opus sectile  – (lat. »Geschnittenes Werk«) ornamentales oder darstellendes Mosaik aus größeren zugeschnittenen Stücken verschiedenen Materials
    Zingar  – Grünspan
    > Não sou cobra, mas ando todo envenenado!  – Der Spruch gibt dem Kapitel seine Überschrift: »Ich bin keine Schlange, aber giftig bin ich doch!«
    Maconheiras  – Kifferinnen
    Você vai espumar como siri na lata  – Wörtlich: »Du wirst schäumen wie eine Krabbe in der Dose«, warnende Redewendung, etwa: Du wirst dich noch ganz schön umschauen!
    Violeiro  – Gitarrenspieler
    Terreiro  – Das Gelände, auf dem eine zeremonielle Versammlung stattfindet
    Macumba  – eine solche Versammlung, wie sie im Folgenden beschrieben wird.
    Eu sou caboclinha …  – Ich bin eine Mulattin, ich habe nur Leid gesehen, ich bin nur auf Erden, um Jurema zu trinken …
    Tchau  – brasilianische Schreibweise des aus dem Italienischen übernommenen Grußes Ciao
    FUNAI  – Staatliche Indianerbehörde Brasiliens
    Puxa  – Ausruf wie »Hoppla!«, »Donnerwetter!«
    Encosto  – hier: Der Geist, der einem Lebenden helfend zur Seite steht
    Laudato seja Deus  – Gelobt sei Gott (port.)
    Olé, Mulher Rendeira, olé Mulher renda! Tu me ensinas a fazer renda, que eu te ensino a namorar …  – Etwa: »Hey, Frau Spitzenklöpplerin, hey, klöpple deine Spitzen! Wenn du mich das Spitzenklöppeln lehrst, dann lehr ich dich die Liebe!«
    Beira-Mar  – die Strandpromenade
    Maraca  – bei der Samba verwendetes rasselndes Rhythmusinstrument (Tupí)

Bibliographische Angaben
    Augustinus :
Vom Gottesstaat
, 11 . Buch, Kap. 26 . Zitiert nach
Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus ausgewählte Schriften 1 – 3
, übers. von Alfred Schröder, Kempten, München 1911 – 1916
    Bilz, Friedrich Eduard :
Lehr- und Nachschlagebuch der naturgemäßen Heilweise und Gesundheitspflege. Das neue Naturheilverfahren
, 48 . Auflage, Leipzig, Verlag von F. E. Bilz, ca. 1900 , S.  1583 ff. Calvino, Italo :
Wenn ein Reisender in einer Winternacht
, aus dem Italienischen von Burkhart Kroeber, Hanser Verlag, München 1983 , S.  194 f.
    Corneille, Pierre :
Horace
. Akt IV , Szene  5 . Deutsch von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens, Verlag der Autoren, Frankfurt/Main, o.J.
    Eco, Umberto :
Die Suche nach der vollkommenen Sprache
, aus dem Italienischen von Burkart Kroeber, C. H. Beck, München 1994 , S.  171 ff.; S.  163 ff.
    Goethe, Johann Wolfgang von Motto und Zitat aus den
Wahlverwandtschaften
auf / 279 : 2 . Teil, 7 . Kapitel, Aus Ottiliens Tagebuche – in der Hamburger Ausgabe in Bd.  6 , S.  416 ; dtv, München 1982
    Zitat Farbenlehre / 522 :
Materialien zur Geschichte der Farbenlehre
, in der Hamburger Ausgabe, Hrsg. Erich Trunz, Bd.  14 , S.  113 ; dtv, München 1982  Das gleich darauf folgende Zitat ist auf Bitten des Autors direkt aus einer französischen Fassung übersetzt, die ihm für seine Zwecke dienlicher erschien als das weniger zugespitzte Original, welches lautet: »Jeder hat etwas in seiner Natur, das, wenn er es ausspräche, Missfallen
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