Winterfest

sich hin.
    Das war ein gutes Thema, dachte er. Und es würde vielleicht, wenn es ein gutes Gespräch war, die Leute auch zum Nachdenken darüber bringen, was einen Menschen zum Kriminellen machte.
    »Was halten Sie davon?«, wollte Thomas R ø nningen wissen.
    Wisting ging auf die Rückseite der Hütte und setzte die Läden vor die kleinen Fenster.
    »Ich denke, es könnte eine spannende Sendung werden«, sagte er. »Aber Sie müssen sich einen anderen als mich suchen.«
    »Aber auf Sie kommt es mir doch gerade an!«, protestierte R ø nningen. »Ohne Sie wird es nicht dieselbe Sendung sein.«
    »Tja«, sagte Wisting außer Atem. »Mit mir können Sie jedenfalls nicht rechnen.«
    Line kam aus der Hütte und Wisting erklärte, dass er das Gespräch jetzt beenden müsse. R ø nningen versuchte es noch mit weiteren Argumenten und bat darum, ihn wenigstens am nächsten Tag anrufen zu dürfen. Wisting machte ihm klar, dass seine Entscheidung endgültig war, dankte ihm aber für das nette Gespräch.
    »Was war denn?«, fragte Line.
    Wisting schüttelte den Kopf. »Nichts«, lächelte er. »Nur ein paar letzte Steinchen, die an ihren Platz geschoben werden mussten.«
    Line schloss die Tür hinter sich ab.
    Wisting sah zu, wie sie den Querriegel vorlegte und mit Bolzen sicherte. Der Wind hatte gedreht, wie er feststellte. Er kam von Ost.
    Als sie fertig war, nahm er die große Reisetasche, legte den Arm um ihre Schulter und ging mit ihr den Pfad landeinwärts entlang.
    Er freute sich schon darauf, wieder hierher zurückzukehren. Nach dem Winter.
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