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Wie Yoga heilt

Wie Yoga heilt

Titel: Wie Yoga heilt
Autoren: Tara Stiles
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dem Abendessen. Wenn es Zeit zum Schlafengehen ist, vermeide abermals die Überstimulation durch Fernsehen oder Computer. Du glaubst vielleicht, dass dich diese Dinge beruhigen, aber das stimmt nicht. Lies lieber etwas oder schreib in dein Notizbuch. Halte dein Notizbuch und ein großes Glas Wasser neben deinem Bett bereit. Wenn du am nächsten Morgen aufwachst, wiederhol die Morgenmeditation und schreib deine Gedanken auf. Nachdem du notiert hast, was dir als Erstes in den Sinn kommt, schreib über deine Erfahrungen in den letzten zwei Tagen. Wenn du etwas in deiner Yoga-Auszeit besonders hilfreich gefunden hast, überleg dir, ob und wie du es in deinen Alltag integrieren kannst. Halte auch dies in deinem Notizbuch fest.

Yoga-Auszeit zum Entspannen und Erholen
    Unser Leben wird manchmal so hektisch, dass es lebenswichtig ist, einen ruhigen, gemütlichen Ort zu haben, an dem wir uns einmal völlig gehen lassen und entspannen können. In unserem Zuhause sollten wir zur Ruhe kommen und abschalten. Diese Yoga-Auszeit soll dich durch und durch regenerieren, ganz komfortabel in den eigenen vier Wänden. Noch dazu ist das viel billiger als ein Wellness-Hotel!
    Tag 1 : Alles aufschreiben
    Beginn deine Yoga-Auszeit am Abend. Du brauchst eine Decke, einen Notizblock und einen Stift. Setz dich an deinem Lieblingsplatz aufrecht und bequem hin. Atme lang und tief ein und aus. Sieh dich in deiner Wohnung um: Was hilft dir dabei, abzuschalten und zu entspannen, und was nicht? Gibt es etwas, was du leicht verändern könntest, damit es dir beim Regenerieren zu Hause helfen kann? Vielleicht würde es schon etwas nützen, wenn du eine Decke über die Couch wirfst oder neben deinem Bett Platz schaffst, wo du Yoga machen kannst.
    Was noch? Denk in aller Ruhe darüber nach. Im Anschluss daran machst du diese Übungsfolge.

Übungsfolge für den Abend
    Versuch Ablenkungen vor dem Schlafengehen auf ein Minimum zu beschränken. Lies ein Buch oder eine Zeitschrift, anstatt fernzusehen oder vor dem Computer zu sitzen. Lass dein Tagebuch oder einen Notizblock griffbereit neben dem Bett liegen, falls du deine Gedanken festhalten möchtest. Und dann schlaf gut!
    Liegender Schmetterling
    Roll eine Decke fest zusammen, wie eine Frühlingsrolle. Setz dich hin und leg die Decke im rechten Winkel hinter deine Hüfte. Roll dich über der Decke ab, so dass sie längs unter deiner Wirbelsäule liegt. Drück die Fußsohlen aneinander und lass die Knie entspannt zur Seite fallen. Bleib drei bis fünf Minuten lang so liegen. Gestatte es deinem Atem, lang und tief zu werden. Atme etwas länger und tiefer aus als ein, um dich noch besser entspannen zu können. Wenn du bereit bist, dich aus der Stellung zu lösen, roll dich sanft auf die rechte Seite und drück dich mit den Händen wieder ins Sitzen.

    Kleine Häppchen Glück
    Ein Tee vor dem Zubettgehen fördert einen erholsamen Nachtschlaf. Mischungen, die Kamille, Pfefferminze oder krause Minze enthalten, helfen dir dabei, gut ein- und durchzuschlafen und morgens erholt und voller Energie aufzuwachen. Auch Baldrianwurzel ist ein natürliches Schlafmittel, das du als Tee bekommst. Geh aber sparsam damit um. Hohe Dosen oder zu häufiger Genuss können zu Magenschmerzen und depressiven Verstimmungen führen.
    Tag 2 : Aufwachen und nachdenken
    Setz dich gleich nach dem Aufwachen im Bett auf. Lehn dich an die Wand oder ans Kopfende deines Bettes, falls es eines hat. Leg die Hände entspannt auf den Oberschenkeln ab und richte die Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Bleib so sitzen und meditiere ein paar Minuten lang. Wenn du fertig bist, schreib in dein Notizbuch, was dir in den Sinn kommt. Halte auch fest, ob du dich gut ausgeruht fühlst oder nicht.

Übungsfolge für den Morgen
    Mach diese Übungsfolge am Morgen, entweder vor oder nach dem Frühstück. Wenn du sie nach dem Frühstück machst, nimm dir vorher eine Stunde Zeit zum Verdauen.
    Meditation im Sitzen
    Setz dich aufrecht hin, aber so, wie es am bequemsten für dich ist. Entspann die Schultern und lass sie nach unten sinken. Leg die Hände auf den Oberschenkeln ab. Richte die Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Beobachte, wie die Luft beim Einatmen kommt und beim Ausatmen geht. Beruhige deinen Geist im Zeitraum dazwischen. Lass deine Atemzüge länger und tiefer werden. Finde zu einem langsamen, ruhigen Atemrhythmus. Wenn dir ein Gedanke in den Sinn kommt, betrachte ihn einfach wie eine vorüberziehende Wolke. Beobachte deinen Atem drei bis fünf Minuten
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