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Wie Samt auf meiner Haut

Wie Samt auf meiner Haut

Titel: Wie Samt auf meiner Haut
Autoren: Kat Martin
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und beruhigend ein und ließ sie die Anstrengungen eines geschäftigen
Tages vergessen, eines Tages, der aber ebenso von Kinderlachen und der Liebe
und Wärme ihres Mannes erfüllt war.
    Bald würden
sie nach London zurückkehren. Jason hatte einen Sitz im Oberhaus und kam seinen
Verpflichtungen sehr gewissenhaft nach. Sein Hauptinteresse galt dem Rechtswesen,
dessen Schwächen er am eigenen Leib zu spüren bekommen hatte, daneben aber
trat er auch unermüdlich für die Rechte des armen, unterprivilegierten Menschen
ein.
    Nach Averys
Tod hatte er Baccy Willard beigestanden und mit seinem Gnadengesuch erreicht, daß
das Todesurteil in eine
Gefängnisstrafe umgewandelt wurde. Der eigentliche Verbrecher war Avery. Der
törichte, unwissende Baccy war von seinem Bruder nur als Schachfigur in seinem
tödlichen Spiel eingesetzt worden.
    Velvet ließ
sich tiefer in die Wanne sinken, bis das Wasser über ihren Brüsten
zusammenschwappte. Wie glücklich sie doch war!
    »Na, meine
Liebe, gibst du dich Tagträumen hin?«
    Sie spürte
Jasons große, zärtliche Hände auf ihren Schultern. Sie hatte ihn nicht hereinkommen
gehört, da er sich mit seiner gewohnten raubtierhaften Anmut bewegt hatte.
    Sie drehte
sich um und blickte ihn an, sah, wie sein Blick über ihre nackten Schultern
glitt, über ihre knapp aus dem Wasser ragenden Brustspitzen. »Ich träumte von
dir«, sagte sie, und sah ihn lächelnd an, erwärmt von dem Feuer in seinen
Augen, das er nicht zu verbergen suchte.
    »Das freut
mich zu hören, da es mein Vorhaben erleichtert.«
    Sie wölbte
eine Braue. »Ach? Und das wäre?«
    »Verführung,
meine Liebe. Als ich kam, war es nicht meine Absicht, aber da deine Aufmachung
dem Anlaß gemäß ist ...«
    Velvet
stieß einen Quietscher aus, als er sich bückte, um sie aus der Wanne zu heben,
und das Wasser ihm über seine hohen, schwarzen Stiefel lief. »Jason Sinclair,
hast du den Verstand verloren?«
    Er
schmunzelte, und in seinen blauen Augen zeigte sich ein spitzbübisches Funkeln.
»Ich glaube nicht. Ein Mann, der seine hinreißende Frau lieben möchte, ist
nicht verrückt.« Aus seinem Blick sprach Begehren. Sie erkannte es, da sie dasselbe
empfand, das tiefe, leidenschaftliche Verlangen nach Jason, das sie nie zu
verlassen schien.
    Ohne
Rücksicht auf das Wasser, das von ihrem nackten Körper tropfte, trug er sie zum
Bett und legte sich auf sie, genau zwischen ihre Beine.
    »Du hättest
wenigstens warten können, bis ich mich abgetrocknet habe.«
    Er drückte
ihr einen leichten Kuß auf die Lippen. »Ich werde dafür sorgen.« Er senkte den
dunklen Kopf und leckte einen Wassertröpfen von einer Brustspitze, ehe er sie
in den Mund nahm.
    Velvet stöhnte
auf. Heiße Wollust durchströmte sie, und voller Begehren wölbte sie sich ihm
entgegen.
    Er aber
schüttelte den Kopf. »Ich bin mit dem Abtrocknen noch nicht fertig.«
    Du
lieber Gott. Seine
Lippen wanderten über ihre Brüste, nahmen den Rest des Wassers auf, dann küßte
er sie bis zu ihrem Nabel hinunter, um dort seine Zunge einzutauchen und sie
kreisen zu lassen, ehe er noch tiefer glitt und das weiche, dunkle Vlies
zwischen ihren Beinen teilte. Sein Mund ließ sich auf ihrer winzigen,
empfindlichen Liebesperle nieder, saugend und züngelnd, bis sie sich unter ihm
erregt keuchend wand.
    In
kürzester Zeit erreichte sie ihren Höhepunkt und bäumte sich, in sein dichtes
Haar fassend, auf. Als sie ermattet und befriedigt dalag, spürte sie noch
immer ein Prickeln am ganzen Körper. Jason ließ ein tiefes, vergnügtes Brummen
hören, während er sich behende auszog.
    Dann deckte
er sie mit seinem nackten Körper zu und drückte sie zärtlich in die Matratze.
»Ich liebe dich, Herzogin.« Er küßte sie auf den Hals. »Habe ich dir das in
letzter Zeit schon mal gesagt?«
    Velvet
lächelte entzückt. »Einst sagtest du, in deinem ganzen Leben sei dir nichts
schwerer über die Lippen gekommen, als das Eingeständnis deiner Liebe.« Sie
strich ihm eine Locke
aus der Stirn. »Aber so hart kommt es dich doch nicht an, oder?«
    Mit
verschmitztem Lächeln legte er ihre warme Hand auf seine erigierte
Männlichkeit. »Ehrlich gesagt, sehr hart.«
    Velvet
lachte, und er verschloß ihren Mund mit einem leidenschaftlichen Kuß, ehe er
erneut anfing, sie zu liebkosen. Es hatte eine Zeit gegeben, als er glaubte,
weder Frau noch Familie zu wollen. Wenn das Glück ihnen weiterhin gewogen
blieb, würde ihre Familie bald wieder Zuwachs bekommen.
    Und Velvet
zweifelte keinen Augenblick
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