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Wie ich Rabbinerin wurde

Wie ich Rabbinerin wurde

Titel: Wie ich Rabbinerin wurde
Autoren: Elisa Klapheck
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Nidre
Eingangsgebet an Jom Kippur, für viele Juden der wichtigste Moment in der Liturgie des Jahres
    Koscher
rituell taugliches Essen
    Kotel
»Westmauer« oder »Klagemauer« des einstigen Jerusalemer Tempels
     
    Lejnen
Gesangsmodus für die Tora- und Prophetenlesung
     
    Machane, Machanot (Pl.)
jüdisches Ferienlager
    Ma Nischtana
populäres Pessachlied, bestehend aus vier Fragen, die den Seder einleiten
    Magen David
»Schild Davids«, Davidstern
    Maror
Bitterkraut, gehört zu den rituellen Speisen des Seders; Name einer niederländisch-jüdischen Stiftung, die Projekte zur Erneuerung des jüdischen Lebens in den Niederlanden finanziert
    Masorti
»traditionell«, konservative Richtung im liberalen Judentum
    Megillat Esther
»Estherrolle«, das Buch Esther, das an Purim gelesen wird
    Midrasch, Midraschim (Pl.)
spätantike Auslegungen der Rabbiner zur Bibel
    Mincha
Nachmittagsgottesdienst
    Minjan
zehn Juden; das erforderliche Minimum, um einen gemeinschaftlichen jüdischen Gottesdienst zu halten, in traditionellen Gottesdiensten werden nur die Männer gezählt, in liberalen auch die Frauen
    Mischna
»Wiederholung« – die mündliche Tora, bestehend aus sechs Anordnungen von Gesetzen, über die die antiken und spätantiken Rabbiner diskutieren; sie bildet den ältesten Teil des Talmud
    Mischne Tora
Gesetzeskompendium des Maimonides (12.   Jh.)
     
    Nussach
Vortragsweise im Gottesdienst
     
    Oneg Schabbat
»Freude des Schabbat«, Feier nach dem Kabbalat-Schabbat-Gottesdienst
     
    Parascha
Wochenabschnitt der Tora
    Pejes
Schläfenlocken
    Pessach
Feier des Auszugs aus der ägyptischen Knechtschaft
    Purim
»Lose«, Fest zum Sieg der Esther über den Haman, der alle Juden Persiens vernichten wollte; es wird dabei die Megillat Esther vorgelesen
     
    Rosch Chodesch
Neumond, Beginn des jüdischen Monats
    Rosch Haschana
jüdisches Neujahrsfest
     
    Sabra
in Israel geborener Jude
    Satan
Widersacher
    Schabbat
der heilige siebte Tag der Woche
    Schawuot
»Wochenfest«, sieben Wochen nach Pessach, gefeiert wird die Offenbarung der Tora am Berg Sinai
    Schechina
»Einwohnung« Gottes, göttliche Präsenz
Schema
»Höre Israel,
JHWH
unser Gott,
JHWH
ist eins«, Kernaussage des Judentums und wichtigste Zeile in der gesamten jüdischen Liturgie
    Schiur, Schiurim (Pl.)
Lernstunde, gemeinsames Talmud-Tora Lernen
    Schoa
Entrechtung, Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden durch den Nationalsozialismus
    Schofar
Widderhorn, das traditionell an Rosch Haschana geblasen wird
    Schomer(et) Schabbat
eine Person, die die Gesetze des Schabbat hält, insbesondere das absolute Arbeitsverbot
    Schulchan Aruch
Gesetzeskompendium des Josef Karo (16.   Jh.)
    Seder
der Abend, an dem das Pessach-Fest mit der Lesung der Hagada und rituellen Speisen begangen wird
    Sefardisch
»Spanisch«, die von der Iberischen Halbinsel im 15. und 16.   Jahrhundert vertriebenen Juden, die in der Folge überwiegend in den Ländern des Mittelmeerraums lebten, sowie ihre Aussprache des Hebräischen
    Sidur, Sidurim (Pl.)
jüdisches Gebetbuch
    Simchat Tora
Fest zur »Freude der Tora«
    Smicha
rabbinische Ordinationszeremonie
    Smirot
Lieder
     
    Tallit, Tallitot (Pl.)
Gebetsschal, meist ein weißes Stück Stoff mit schwarzen oder blauen Streifen, an dessen vier Ecken die Zizit, die Schaufäden, angebracht sind
    Talmud
mündliche Lehre und dazugehörige Kommentare; neben der Hebräischen Bibel das zweite wichtige Werk der heiligen Schriften für das Judentum, bestehend aus der in der Spätantike verfassten Mischna und Gemara
    Tanach
Hebräische Bibel (Fünf Bücher Mose, Prophetenschriften, Hagiographen)
    Tefilin
Gebetsriemen
    Tarbut
Kultur
    Tikun Olam
»Reparatur« oder »Heilung der Welt«
    Tora
Fünf Bücher Mose
    Torat Hakalkala
Wirtschaftslehre, Tora für die Wirtschaft
    Trop
Gesangsmodus für die biblischen Lesungen in der Synagoge
    Tur
Gesetzeskompendium des Jakob ben Ascher (13./14.   Jh.)
     
    WIZO
Women International Zionist Organization
     
    Zizit
Schaufäden an den vier Ecken des Tallit; in sie ist der gematrische Zahlenwert der 613   Gebote der Tora eingeknotet

Informationen zum Buch
    Eine außergewöhnliche Frau, jung, reformorientiert, Rabbinerin in Deutschland. Und sie kann erzählen. Elisa Klapheck berichtet nicht nur von ihrem Weg ins Rabbinat. Sie zeichnet das Porträt einer ganzen Generation junger Juden - persönlich und politisch zugleich. Brisant, klar, spannend zu lesen. Elisa Klapheck hat ihre 2005 verfasste Autobiografie überarbeitet und
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