Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wie Feuer und Eis - On Thin Ice

Wie Feuer und Eis - On Thin Ice

Titel: Wie Feuer und Eis - On Thin Ice
Autoren: Cherry Adair
Vom Netzwerk:
aber würde sie es wagen, ihm zu glauben? Sie wollte weinen. Sie wollte schreien. »Aber das hast du nicht ernst gemeint.«
    »Aber natürlich«, sagte er mit leicht verzweifeltem Nachdruck. »Und ob ich das ernst gemeint habe!« Er streifte den Mund über ihren. »Ich liebe dich seit dem Tag, an dem ich dich das erste Mal gesehen habe, Lily. Von dieser Minute vor sechs Jahren an, haben wir zusammengehört. Ich habe dich damals schon geliebt, heute liebe ich dich noch mehr. Ich habe nie damit aufgehört. Keine Sekunde lang. Du bist die erste Frau, zu der ich diese Worte je gesagt habe.«
    Er offerierte ihr alles, was sie je gewollt hatte. Ihr Herz pochte ohrenbetäubend. »Ich rede nicht nur von einem Augenblick«, sagte er mit belegter Stimme und fixierte sie eindringlich. »Oder von einer Weile. Ich meine für immer , Lily. Für immer.«
    »Für immer?«, keuchte sie atemlos. Ihr gesamter Körper stand unter Spannung.

    »Für immer und ewig«, murmelte er und stolperte einen Schritt zurück, als Lily sich ihm an den Hals warf und die Beine um seine Hüften schlang. »Was tust du da?«, fragte er an ihrem Mund. »Ich schenke dir mein Vertrauen«, sagte sie. All die Zweifel und Ängste schmolzen dahin, als sie in seine Augen sah. Er war ihr Zuhause. Er war Liebe und Zuversicht.
    Er war ihr Herzenswunsch.
    Er grinste jenes verführerische, charmante Grinsen, das sie so an ihm liebte und das ihr Herz zum Lächeln brachte. Und dann gab er ihr einen süßen betörenden Kuss, der sie schwach und gleichermaßen lebendig werden ließ.
    »Du bist mein Abenteuer.« Er umfing ihr Hinterteil und drückte sich an sie. »Du bist meine Ruhe.« Er schob sie an die kühle Marmorwand. »Du bist mein Zuhause.« Er stieß sich in ihre feuchte Hitze und verharrte reglos, so überwältigend war das Gefühl. »Ich will abends mit dir schlafen gehen und morgens neben dir erwachen.« Er bewegte sich langsam in ihr. »Ich will Kinder mit dir haben und Hunde und Chaos und alles, was eine Familie so mit sich bringt. Ich will es alles, Lily. Sag ja.«
    Lily umfasste sein Gesicht. Seine Augen waren dunkel und leuchteten vor Gefühl. »Du hast eine Menge gesagt, aber eine Frage war nicht dabei.«
    Sein Lächeln war spitzbübisch und absolut wundervoll. »Willst du mich heiraten, Lily?«
    Sie schaute in die Augen des Mannes, den sie liebte, sah darin Liebe, Hoffnung und eine lange glückliche Zukunft. »Ja, Mr. Wright«, sagte sie atemlos. »Ich glaube, das will ich.«

Epilog
    Geoffrey und Sunny heirateten in Dereks großer Eingangshalle. Die breite Flügeltür zum Speisezimmer stand offen, damit alle Verwandten und Freunde Platz fanden. Dereks Haushälterin Annie hatte mit Hilfe von Marnie, Tally, Delanie und A. J. das ganze Haus mit Girlanden aus frischen Blumen und verschlungenen, korallenroten Seidenbändern dekoriert. Der frische Frühlingsduft strafte den Schnee, der draußen vor dem Fenster fiel, Lügen.
    »Es war wundervoll«, sagte Lily zu Derek, während sie sich erhoben und sich unter die Gäste mischten, die auf dem Weg ins Speisezimmer waren. Ein Freund der Braut, ein Priester, den sie aus San Francisco eingeflogen hatten, hatte die Zeremonie abgehalten. Die Hochzeitsfeier war entspannt und unaufdringlich, mit Kindern von unterschiedlichstem Alter und Temperament, die sich freuten, dass all ihre Onkel und Tanten zur selben Zeit am selben Ort waren.
    Marnies kleine Mädchen, zwei blonde Engel, hatten während der Zeremonie Dereks Schoß in Beschlag genommen, und Lily konnte von Glück sagen, dass sie Dereks Hand abbekommen hatte.
    Die riesige fünfstöckige Hochzeitstorte hatte einen Ehrenplatz auf dem Sideboard bekommen. Sunny, die ein raffiniertes Kostüm aus cremefarbenem Spitzenstoff trug, hielt die Hand ihres frisch angetrauten Ehemanns, während jeder von Geoffreys Söhnen einen Toast ausbrachte.

    Derek nahm seinen Platz an der Seite des Paares ein. Trotz des gelbroten Auges sah er in seinem dunklen Anzug umwerfend aus. Lily verspürte einen überwältigenden Stolz und - ja, verdammt noch mal - Besitzwillen . Das ist mein Mann, dachte sie, und ihr Herz raste plötzlich vor schierer, unverfälschter Freude.
    Sie trug ein seidenes Blumenkleid und hochhackige Sandalen an den nackten Beinen - für Derek. Er bewunderte ihre nackten Schenkel, bis sie ihn mit einem leichten Stoß in die Rippen dazu brachte, die Aufmerksamkeit von ihren Beinen zurück auf die Hochzeit zu lenken.
    Derek wartete, während sein Bruder Michael einigen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher