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Wie Feuer und Eis - On Thin Ice

Wie Feuer und Eis - On Thin Ice

Titel: Wie Feuer und Eis - On Thin Ice
Autoren: Cherry Adair
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Spaß abkriegst?«, beschwerte sich Hunt, während er den Kerlen die Waffen abnahm. Böse Jungs waren dafür bekannt, dass sie zu den unpassendsten Zeiten wieder zum Leben erwachten.
    »Habe nur versucht, mein Mädchen zu beeindrucken«, ulkte Derek und drückte Lily an sein Herz. »Kane? Frag Joe und Singleton, wie es bei ihnen aussieht.«
    Er marschierte durch das Chaos in der Scheune, während die Männer kamen und gingen. Eine Sirene ertönte. Die örtliche Polizei. Jetzt erst kamen die Behörden ins Spiel, aber die Dinge waren unter Kontrolle. Er marschierte über das breite Stück zwischen der Scheune und dem Haus, Kies und Schnee knirschten unter seinen Füßen.
    Im Haus brannten sämtliche Lichter, als er die Vordertreppe hinauflief, die breite Veranda überquerte und mit dem Fuß die Küchentür aufstieß.
    »Marnie«, rief er nach seiner Schwester. Er entdeckte sie nirgends, wusste aber, dass sie irgendwo in der Nähe war. »Mach die Augen zu, und lass sie zu.«
    Seine Schwester tauchte auf. »Warum? O je!« Sie ließ sich auf einen Küchenstuhl fallen und bedeckte mit beiden Händen das blasse Gesicht.
    Jake ging neben seiner Frau in die Hocke und legte einen Arm um ihre Schultern, die Aufmerksamkeit auf Derek und Lily gerichtet.
    »Schussverletzung? Wo ist Kane?«
    »Sie braucht keinen Arzt, das ganze Rot ist von Pekovic«,
versicherte Derek, lief durch die große überfüllte Küche und ging zur Treppe neben der Speisekammer.
    »Lasst es euch von den Jungs erzählen.«
    »Kann ich irgendwas tun?«, fragte Tally und watschelte, die Hand auf den Bauch gelegt, hinter ihm her.
    »Halt mir bis morgen alle vom Hals.« Er lächelte seine Schwägerin an, und sie lächelte zurück.
    Er rannte die Treppe hinauf, den langen oberen Gang zu seinem Schlafzimmer entlang und stieß die Tür hinter sich zu.
    »Als ob die nicht wüssten, was sich hier oben abspielt«, grummelte Lily mit hochrotem Gesicht an seiner Brust.
    Er betrat das riesige Badezimmer. »Dass wir duschen, meinst du? Öffnest du den Hahn bitte?« Er drehte sie so, dass sie das Wasser anstellen konnte.
    »Das dauert nicht einmal mit viel Fantasie bis morgen«, sagte Lily, während sie an ihm hinunterglitt. Sie hielt sich an seinem Hals fest, und streifte ihm einen Kuss auf den Mund. »Ich weiß nicht. Vielleicht aber schon«, sagte er zu ihr, zerrte sich die Jacke vom Leib und warf sie auf den Boden. »Du bist ziemlich schmutzig.« Er riss die Knöpfe ihres Hemds auf und zog es ihr aus, bevor sie noch irgendetwas sagen konnte. Ihre seidige blasse Haut war voller obszöner roter Flecken.
    Aus der zimmergroßen Duschkabine drang schon der Dampf, als sie gleichzeitig die Stiefel auszog und den Rest ihrer Kleider abwarf. »Wird das eine Show zum Zuschauen«, fragte sie höflich, »oder kommst du mit rein?«
    »Oh, ich komme. Mit dir. Hinein«, sagte er, riss sich in Lichtgeschwindigkeit die Kleider herunter und ließ sie aufgehäuft auf dem Marmorboden liegen.
    Lily betrat die glänzend schwarze Duschkabine und stellte
die Temperatur ein. Dann hob sie das Gesicht in den prasselnden Strahl. Derek trat hinter sie und schloss die Tür. Lilys Haar verdunkelte sich und legte sich wie eine zweite Haut auf ihren Rücken.
    »Du führst ein gefährliches Leben«, sagte sie und kniff wohlig die Augen zu, als sie den Kopf wieder unter den Strahl neigte.
    Derek goss Shampoo in seine Hand. »Aber nicht die ganze Zeit.« Er schäumte das Shampoo zwischen den Händen auf und massiertes es in ihre langen Haarfluten. »Es war verdammt clever von dir, das Handy zu benutzen.«
    »Ich weiß.« Sie lachte durch die Wasserfluten zu ihm auf.
    »Du hast anscheinend neun Leben«, sagte er, fand die Seife und wusch das Blut von ihrem kostbaren Körper. Er tat es so klinisch und unpersönlich wie möglich. Fürs Erste.
    »Hm …«
    Er seifte ihre Brüste ein, die Nippel blitzten vorwitzig zwischen den seidigen langen Strähnen heraus. Okay. Es fühlte sich nicht so unpersönlich an, wie er es für den Augenblick haben wollte. Er strich ihre Haare zurück, um ihre perfekten Brüste zu entblößen. »Du bist sehr tapfer gewesen.« Er rieb den seifigen Daumen auf den hellrosa Knospen hin und her. So schön.
    Sie schlug die Augen auf und warf ihm einen wenig liebevollen Blick zu. »Warte, bist du nicht derjenige, der mich einen Feigling genannt hat?« Sie stützte sich mit einer Hand auf seine Hüfte, um nicht aus der Balance zu geraten.
    »Nein.« Er konnte ihrer empörten Schnute nicht
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