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Silberband 081 - Aphilie

Titel: Silberband 081 - Aphilie
Autoren: Perry Rhodan
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    Zeittafel

1971/84
Perry Rhodan erreicht mit der STARDUST den Mond und trifft auf die Arkoniden Thora und Crest. Mit Hilfe der arkonidischen Technik gelingen die Einigung der Menschheit und der Aufbruch in die Galaxis. Geistwesen ES gewährt Rhodan und seinen engsten Wegbegleitern die relative Unsterblichkeit. (HC 1-7)
2040
Das Solare Imperium entsteht und stellt einen galaktischen Wirtschafts- und Machtfaktor ersten Ranges dar. In den nächsten Jahrhunderten folgen Bedrohungen durch die Posbis sowie galaktische Großmächte wie Akonen und Blues. (HC 7-20)
2400/06
Entdeckung der Transmitterstraße nach Andromeda; Abwehr von Invasionsversuchen von dort und Befreiung der Völker vom Terrorregime der Meister der Insel. (HC 21-32)
2435/37
Der Riesenroboter OLD MAN und die Zweitkonditionierten bedrohen die Galaxis. Nach Rhodans Odyssee durch M 87 gelingt der Sieg über die Erste Schwingungsmacht. (HC 33-44)
2909
Während der Second-Genesis-Krise kommen fast alle Mutanten ums Leben. (HC 45)
3430/38
Das Solare Imperium droht in einem Bruderkrieg vernichtet zu werden. Bei Zeitreisen lernt Perry Rhodan die Cappins kennen. Expedition zur Galaxis Gruelfin, um eine Pedo-Invasion der Milchstraße zu verhindern. (HC 45-54)
3441/43
Die MARCO POLO kehrt in die Milchstraße zurück und findet die Intelligenzen der Galaxis verdummt vor. Der Schwarm dringt in die Galaxis ein. Gleichzeitig wird das heimliche Imperium der Cynos aktiv, die am Ende den Schwarm wieder übernehmen und mit ihm die Milchstraße verlassen. (HC 55-63)
3444 
Die bei der Second-Genesis-Krise gestorbenen Mutanten kehren als Bewusstseinsinhalte zurück. Im Planetoiden Wabe 1000 finden sie schließlich ein dauerhaftes Asyl. (HC 64-67)
3456
Perry Rhodan gelangt im Zuge eines gescheiterten Experiments in ein paralleles Universum und muss gegen sein negatives Spiegelbild kämpfen. Nach seiner Rückkehr bricht in der Galaxis die PAD-Seuche aus. (HC 68-69)
3457/58
Perry Rhodans Gehirn wird in die Galaxis Naupaum verschlagen. Auf der Suche nach der heimatlichen Galaxis gewinnt er neue Freunde. Schließlich gelingt ihm mit Hilfe der PTG-Anlagen auf dem Planeten Payntec die Rückkehr. (HC 70-73)
3458/60
Die technisch überlegenen Laren treten auf den Plan und ernennen Perry Rhodan gegen seinen Willen zum Ersten Hetran der Milchstraße. Rhodan organisiert den Widerstand, muss aber schließlich Erde und Mond durch einen Sonnentransmitter schicken, um sie in Sicherheit zu bringen. Doch sie rematerialisieren nicht am vorgesehenen Ort, sondern weit entfernt von der Milchstraße im ›Mahlstrom der Sterne‹. Den Terranern gelingt es nur unter großen Schwierigkeiten, sich in dieser fremden Region des Universums zu behaupten. (HC 74-80)
           
           
           

 
    Prolog
    Wir schreiben den Juli des Jahres 3540.
    Die Flucht der Erde und des Monds aus der von den Laren beherrschten Milchstraße ist gelungen – doch jetzt erst, achtzig Jahre später, zeigt sich, dass der Preis, den die Menschheit für ihr Entkommen zu zahlen hat, ein furchtbarer ist.
    Das Licht der Sonne Medaillon wärmt zwar die Heimat der Menschen, aber ihre Strahlung hat noch andere, von niemandem für möglich gehaltene Konsequenzen: Die Erde ist zu einer Welt ohne Liebe geworden …

 
    1.
    Terra
Bangkok 3580 n. Chr.
    »Den Nächsten, der dich anstarrt, schlage ich nieder«, knurrte Sergio Percellar.
    »Pass auf deine Augen auf!«, sagte Sylvia warnend. »Dein Blick verrät dich.«
    Sie trieben auf der langsamsten Sektion des Rollsteigs durch das Zentrum von Bangkok. Die Stadt hatte sich im Lauf der Jahrhunderte zum Zentrum Südostasiens entwickelt. Um Sergio und Sylvia Demmister herum brodelte dichter Verkehr. Auf dem breiten Laufband standen sie in Tuchfühlung mit Menschen in den lichtgrauen Standardmonturen – Menschen, die meist nur geradeaus schauten, ohne Regung in ihren Gesichtern. Nur hin und wieder blickte ein Mann auf, sobald eine Frau sein Interesse erregte. Für die wenigen Sekunden des Vorbeigleitens zeigte sich dann unverhüllte Begierde. Das war es, was Sergio Percellar störte: Sylvias Anblick weckte die Lust vieler Männer. Sie starrten von dem in entgegengesetzter Richtung laufenden Band herüber, und in ihren Blicken lag so viel obszöne Offenheit, dass Sergio seine Wut kaum noch zähmen konnte.
    Sylvia spürte seinen Zorn. Verstohlen legte sie ihm die Hand auf den Arm, eine Geste, die sie sofort verraten hätte, wäre sie bemerkt worden. »Bleib ruhig!«,
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