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Höllenflut

Höllenflut

Titel: Höllenflut
Autoren: Clive Cussler
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Clive Cussler
Höllenflut
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    Eigentlich hätte sich Dirk Pitt eine Pause redlich verdient, aber leider fällt
der geruhsame Angelurlaub am Orionsee buchstäblich ins Wasser. Fast das
gesamte Ufer gehört einem Chinesen aus Hongkong, der sich in der alten
Fischfabrik wie in einer Festung verschanzt hat. Und dann entdeckt Dirk
Pitt beim nächsten Tauchgang Grauenhaftes: Die Tiefen des Sees bergen
hunderte von toten Chinesen. Die Computer in Washington und bei der
NUMA laufen heiß. Aber Qin Shang, einer der reichsten Männer der Welt,
hat seine Geschäfte perfekt getarnt. Denn seine Ware sind - illegale
Einwanderer. Mit Hunderttausenden von Menschen, die als Sklavenarbeiter
oder Prostituierte eingesetzt werden, überschwemmt er die westliche Welt.
Die Ware Mensch beschert Shang Milliarden und der chinesischen
Regierung einen unschätzbaren Vorteil im Kampf um die Weltmacht. Und
diesmal steht Dirk Pitt ganz allein gegen eine wahre "Höllenflut"...
    ISBN 3-442-35297-5
© der Originalausgabe Flood Tide1997 by Clive Cussler
1998 by Blanvalet Verlag, München
Umschlaggestaltung: Design Team München
Umschlagfoto: Premium/Curtsinger
Dieses E-Book ist nicht zum Verkauf bestimmt!!!
Buch
    Eigentlich sollte es ein erholsamer Tauchurlaub werden. Doch
dann entdeckt Dirk Pitt Entsetzliches: Die Tiefen des Orion
Lake westlich von Seattle bergen Hunderte von toten Chinesen.
Julia Lee alias Ling Tai, die als verdeckte Ermittlerin für die
US-Regierung arbeitet, bestätigt Dirks Ahnungen; Der See dient
einem Reeder aus Hongkong als Stützpunkt. Aber Qin Shang,
einer der reichsten Männer der Welt, hat seine Geschäfte perfekt
getarnt, denn bei seiner Ware handelt es sich um illegale
Einwanderer. Mit Abertausenden von Menschen, die als
Sklavenarbeiter oder Prostituierte eingesetzt werden,
überschwemmt er die westliche Welt. Die Ware Mensch
beschert Qin Shang Milliarden - und der chinesischen Regierung
einen unschätzbaren Vorteil im Kampf um die Weltherrschaft.
Bei ihren weiteren Ermittlungen geraten Dirk und Julia
unweigerlich ins Fadenkreuz des Chinesen. Und als sie
schließlich erkennen, was Qin Shang im Schilde führt, ist es
beinahe schon zu spät...
Autor
    Clive Cussler, Jahrgang 1931, zunächst Flugzeugingenieur bei
der Air Force, hat sich, seit er 1973 seinen mittlerweile
legendären Helden Dirk Pitt erfand, einen der vordersten Plätze
unter den großen internationalen Bestsellerautoren gesichert. Er
lebt in Colorado/USA.
Danksagung
    Der Autor möchte an dieser Stelle den Männern und Frauen
des Immigration and Naturalization Service seinen Dank für die
großzügig zur Verfügung gestellten Daten und Statistiken über
illegale Einwanderungen aussprechen.
    Dank gilt auch dem Army Corps of Engineers für die Hilfe
beim Beschreiben der Unwägbarkeiten von Mississippi und
Atchafalaya River.
    Und den vielen anderen Menschen für die Vorschläge und
Ideen bezüglich der Hindernisse, die Dirk und Al überwinden
müssen.
Prolog
Requiem für eine Prinzessin
10. Dezember 1948
Unbekannte Gewässer
    Die Wellen türmten sich tückisch auf und wurden mit jedem
Windstoß wilder. Die See, die am Morgen noch so ruhig
gewesen war, hatte sich bis zum späten Abend in ein tobendes
Inferno verwandelt. Jetzt hingen schwarze Wolken über dem
aufgewühlten Wasser, und ein peitschender Schneesturm trieb
Gischtschwaden von den weißen Kämmen der Wogen, so daß
man kaum noch zwischen Himmel und Meer unterscheiden
konnte. Der Passagierdampfer Princess Dou Wan kämpfte sich
durch die Wellen, die wie Berge aufragten, ehe sie über das
Schiff hereinbrachen, doch die Männer an Bord ahnten nichts
von dem drohenden Verhängnis, das sie nun jede Minute
heimsuchen konnte.
    Sturmböen aus Nordost und Nordwest peitschten die tosende
See auf und erzeugten heftige Strömungen, die von zwei Seiten
zugleich gegen das Schiff anbrandeten. Binnen kürzester Zeit
erreichte der Wind eine Geschwindigkeit von über
hundertfünfzig Stundenkilometern, und die Wellen türmten sich
bis zu zehn Meter hoch auf. Die Princess Dou Wan war diesem
Mahlstrom schutzlos ausgesetzt. Ihr Bug tauchte ab und schnitt
unter den Wogen hindurch, die über das offene Deck nach
achtern spülten und wieder zurückfluteten, wenn sich das Heck
weit über das Wasser hob. Sie stampfte und schlingerte unter der
Gewalt der Elemente, die von allen Seiten über sie
hereinbrachen, neigte sich zur Seite, bis die
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