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What's for tea?: Englisch, wie es nicht im Schulbuch steht (German Edition)

What's for tea?: Englisch, wie es nicht im Schulbuch steht (German Edition)

Titel: What's for tea?: Englisch, wie es nicht im Schulbuch steht (German Edition)
Autoren: Claudia Hunt
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Faden, an dem der Teebeutel hing – he took the attached string and pulled the tea bag out of the hot water. He looked across to my friend’s friend, absolutely amazed, oder hier noch besser, wegen der überaus großen Verwunderung: flabbergasted. Er fragte: »What is it???« Offensichtlich war er auf so etwas noch nie gestoßen – obviously he hadn’t come across anything like this before. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er wohl nur mit losen Teeblättern zu tun gehabt. My friend’s friend explained: »It’s a tea bag.« Der Bauer senkte seinen Blick wieder auf den Teebeutel, tauchte ihn nochmals langsam ins Wasser ein, zog ihn wiederum ganz, ganz langsam heraus – very, very slowly pulled it out again and looked at it for a long time, like this was the most marvellous thing – die wunderbarste Sache – that had ever happened to him. »It’s a tea bag«, wiederholte er langsam mit einem glückseligen Lächeln. »It’s a tea bag.«
     
     
    Ach herrje, der Fragen- und Antwortteil … I don’t think I can be bothered now. Can you? »I can’t be bothered, either. I’m far too drunk.«
    Gott sei Dank! Thank Christ for that. Weißt du was? Wir holen das einfach im nächsten Kapitel nach, wenn wir ausgenüchtert sind.
    »Aber … «
    Was, aber?
    »Was ganz anderes.«
    Was denn?
    »Du bist MIR noch eine Antwort schuldig!«
    Was für eine Antwort denn?
    »Du wolltest nicht, dass ich dir verrate, ob ich ein Mann oder eine Frau bin. Erinnerst du dich? Do you remember?«
    Yes, I remember.
    »Und dann hast du gesagt: »Unless …«
    Right.
    »Ja, und dann hast du noch gesagt, wir würden später drüber sprechen …«
    Oh nein, muss das jetzt sein? Do we need to talk about this now?
    »Ja, das muss jetzt sein. Wann denn sonst?«
    Meinetwegen … Ich hatte da spontan so eine Idee …
    »Na, raus damit! Tell me!«
    »Raus damit« heißt übrigens »spit it out«.
    »Keine Ablenkung, bitte.«
    Dann eben zur Sache. Ich dachte mir, wenn das schon so persönlich wird, viel persönlicher übrigens als geplant, und ich meine Kontrolle über alles verlieren sollte, dann müsste sich die Sache für mich auch auszahlen. Dann sollten wir uns von dieser imaginären Welt verabschieden und uns treffen, ich meine, so richtig treffen – meet properly, meet in person.
    »Meet in person?«
    Ja genau, persönlich.
    »Ach so … Und warum wolltest du nicht darüber sprechen? Why didn’t you want to talk about it?«
    Na ja, weil ich mir andererseits gar nicht so sicher bin, ob ich das wirklich will! Nicht nur wegen der Kontrolle. Mir gefällt unsere imaginäre Welt nämlich wirklich sehr.
    »Mir auch.«
    Zum Beispiel gefällt es mir, wie wir jetzt hier so gemütlich beisammensitzen, einen Wein nach dem anderen trinken und miteinander plaudern. Schön einfach und unkompliziert.
    »Aber weißt du was? So einfach und unkompliziert ist es ja überhaupt nicht mehr. Sonst hätten wir gar nicht dieses Gespräch.«
    Ja, sonst hätten wir gar nicht dieses Gespräch – otherwise we wouldn’t have this conversation. Du hast recht – you’re right. I’ve lost control already. What a mess! Was für ein Durcheinander! Was meinst du, würdest du mich gerne treffen? For real?
    »Ich denke schon. I think it could be fun.«
    Aber was passiert, wenn wir uns im richtigen Leben gar nicht gut verstehen – what if we don’t get on?
    »Well, I think we should give it a try.«
    Maybe we should.
    »Und was tun wir jetzt?«
    Jetzt geh’n wir erst mal ins Bett. Let’s go to bed and sleep on it – das müssen wir überschlafen. Weißt du was? Um die Ecke ist ein nettes Bed & Breakfast. Dort gibt’s ein ganz wunderbares English Breakfast mit allem drum und dran. Wollen wir da reinschauen, ob die noch zwei freie Betten haben?
    »Das ist doch wirklich eine gute Idee. – Du?«
    Ja?
    »Das mit dem ›persönlich‹ werden, war das wirklich nicht geplant?«
    Nein, das hab ich wirklich nicht geplant. Ich glaube, ich habe die Kontrolle schon vor Langem verloren. So was kann man ja auch nicht planen, so was passiert einfach – these things happen.
    Aber weißt du was? Ich freu mich langsam sogar darüber, dass es so gekommen ist. Du auch?
    »You bet.«
    You bet – und ob, das hab ich dir doch noch gar nicht beigebracht!? Also, dein Englisch, dein Englisch wird immer besser …

13
     
    Welcome to London! oder Der Morgen danach
     
    OH, MY GOD! You’re here! Right next to me – in BED! And you’re still asleep. This is too much! What’s happening to my
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