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Werwolfskuss

Werwolfskuss

Titel: Werwolfskuss
Autoren: Milena G.
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Idee mich abzusetzen kam er erst gar nicht.
     
    „Ich glaub ich muss…“, ich hatte den Satz noch nicht einmal zu Ende gesprochen da erbrach ich mein Mittagessen.
    Peinlicherweise zur Hälfte auf seiner Jeans.
    „Was zum… scheiße Zoey alles ok?!“, schnell stellte er mich wieder ab und ich konnte mich gerade noch so weg drehen um den nächsten Schwall Kotze nicht auf seinem T-Shirt zu erbrechen.
    „Scheiße Zoey sag doch wenn du kotzen musst!“, was für ein Arsch!
    Als ich, vorerst, fertig war mit kotzen nahm Dylan mein Gesicht in seine Hände und sah mir eindringlich in die Augen.
    „Hey Zoey alles ok?“
    Als mein Kopf Anstalt machte nach links zu fallen hielt er ihn fester fest.
    „Wow Zoey, komm ich bringe dich nach Hause! Man, du verträgst ja echt nichts!“, grinste er und wenn ich Kraft gehabt hätte, hätte ich ihm dieses heiße, dämliche Grinsen aus dem Gesicht geschlagen!
    „Dylan, du bist so..“, hübsch wollte ich sagen doch erbrach erneut, diesmal wirklich auf Dylans T-Shirt.
    „Na danke süße. Das verletzt echt meine Gefühle!“, grinste er, als ob er das mit dem Kotzen nicht mitbekommen hatte und  zog sich sein dreckiges T-Shirt aus, wodurch er mir sein heißen Oberkörper präsentierte.
    „Glaubst du, du musst nochmal kotzen?“, fragte er mich wie ein Kleinkind.
    Ich schüttelte, nicht mehr so benommen wie vorher, den Kopf.
    Dann hob er mich wie ein Säugling auf seine Arme und trug mich wahrscheinlich zu mir nach Hause.
    Seine Haut war warm und ich kuschelte mich noch enger an  ihn.
    Ein leises Lachen ertönte.
    „Na wer ist denn da zahm geworden?“, fragte mich Dylan belustigt.
    „Halts Maul!“
    Wieder Lachte er.
    „Zu früh gefreut.“
     
    „Wo bringst du mich hin?“, fragte ich ihn.
    „Zu mir“, war seine knappe Antwort.
     
    „Bring mich nach Hause!“, murmelte ich träge.
    „Zu dir nach Hause? In diesem Zustand? Das ist keine gute Idee. Was würden deine Eltern sagen?“, versuchte er ernsthaft den Vernünftigen
    Raushängen zu lassen?
    „Meine Eltern sind das gewöhnt  von mir.“
    Geschockt blieb er stehen und sah mich an.
    „Wirklich jetzt?“, fragte er bevor er weiter ging.
    „Ja wirklich! Das erste Mal kam ich mit 14 besoffen nach Hause.“
    Ich hatte wirklich kein Plan wieso ich ihm das sagte, doch um seine Reaktion zu sehen sah ich zu ihm auf und er schüttelte ungläubig den Kopf.
    Dann verstärkte er seinen Griff um mich und beschleunigte seine Schritte.
    Kurz darauf kamen wir bei seinem Gästehaus an und er musste mich abstellen um den Schlüssel aus seiner Hosentasche zu Fischen.
    Einen Arm hatte trotzdem fest um meine Hüfte geschlungen, damit ich nicht umkippte.
    Meine Augenlieder wurden immer Träger und ich fühlte mich wie in Watte gepackt.
    Das letze was ich mitbekam war, wie Dylan mich die  Treppe ins Schlafzimmer hochtrug.
    Er legte mich aufs Bett und kaum berührte mein Kopf die weiche Matratze schlief ich sofort ein.

Texte: Die Rechte liegen alle bei mir.

Alle Rechte vorbehalten.

Tag der Veröffentlichung: 28.09.2013

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