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Werwolfskuss

Werwolfskuss

Titel: Werwolfskuss
Autoren: Milena G.
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dich!“, gab ich gereizt zurück.
    „ Ist ja gut. Dann geh dich doch dahinten hinsetzen wenn ich so schlimm bin!“
    Am liebsten würde ich ihm dieses Dauergrinsen aus dem Gesicht schlagen. Was bildet der sich ein.
    „Ich sitze hier, wegen Olivia!“
    „Du meinst die Kleine, die gerade mit Tom tanzen gegangen ist?“
    Ich blickte auf den, tatsächlich leeren Platz, wo Olivia eben gesessen hatte und dann auf die Tanzfläche.
    Dort tanze sie mit Tom, eng umschlungen.
    Stolz lächelnd drehte ich mich wieder um.
    „Wieso lächelst du?“, fragte Dylan und mein lächeln erlosch.
    „Wieso nicht?“
    „Naja, ich habe dich bis eben nie lächeln gesehen.“
    „Du kennst mich ja auch nicht?“
    „Dann lass mich dich kennen lernen?“, verwundert blickte ich ihn an und  suchte nach etwas das mir sagte, dass er mich nur verarschte.
    Aber ich fand nichts. Und das verunsicherte mich. Eine Tatsache die ich nie zugeben würde, vorallem nicht vor Dylan.

-4-
    Bis jetzt wollte noch kein Junge mich ‘kennen lernen‘. Natürlich wurde ich nach Dates gefragt, aber dahinter war immer eine Absicht, die rein gar nichts mit ‘kennen lernen‘ zu tun hatte.
    Wieso wollte also Dylan, der mit Abstand heißeste Junge von allen, mich kennen lernen?
    Das Räuspern neben mir holte mich aus meinen Gedanken.
    Verwirrt Blickte ich Dylan an.
    „Darf ich dich kennen lernen?“, fragte er lächelnd.
    „Du-ich zeigte auf ihn- willst mich-ich zeigte auf mich-kennen lernen?!“, fragte ich ihn.
    Er nickte.
    „Aber WIESO?!“, fragte mich fast panisch.
    „Wieso nicht? Ich finde dich interessant. Außerdem scheinst du was im Kopf zu haben und bist hübsch. 2 Sachen die gleichzeitig nicht häufig in einer Person zu finden sind.“
    War das gerade ein Kompliment? Ich denke schon.
    „Wenn du nach diesem Abend nicht genug von mir hast oder abgeschreckt bist, können wir uns kennen lernen“
    „Wieso sollte ich abgeschreckt sein?“
    Ich kippte den Rest des Martinis
     Auf Ex runter, schnappte mir die Flasche Jack die Brian mir hin hielt und rutschte vom Barhocker.
    „Weil ich nicht viel vertrage!“, zwinkerte ich Dylan zu und ging zum DJ Pult um mir Jonas zum Tanzen zu schnappen.
    Eine halbe Stunde später hatte ich die Flasche schon über die Hälfte gelehrt und tanzte eng umschlungen mit Jonas auf der Tanzfläche.
    „Darf ich mal?“, fragte eine mir unbekannte Stimme und Jonas Hände an meinen Hüften verschwanden und ich wurde an eine Brust gedrückt.
    Zu betrunken um zu realisieren wer das hinter mir war ließ ich einfach weiter meine Hüften kreisen.
    „Süße du kannst dich echt gut bewegen!“, flüsterte mir eine kratzige Stimme ins Ohr.
    Das war Hanks kratzige Stimme.
    „W-was willst du?“, lallte ich.
    „Tanzen, vorerst.“, sagte er anzüglich und drückte mich noch enger an ihn.
    Ich wollte mich losmachen. Doch in meinem Zustand und auf Grund seiner, nicht gerade geringen, Kraft schaffte ich es nicht.
    „Lass mich.“, versuchte ich es mit kräftiger Stimme doch meine Stimme brach.
    „Na na na süße, wieso auf einmal so schüchtern?“, seine Stimme war richtig ekelerregend.
    „Hast du nicht gehört? Du sollst sie in Ruhe lassen!“, hörte ich auf einmal Dylans Stimme und war zum ersten Mal froh, dass er da war.
    „Ey man kümmer dich um deine eigene Angelegenheiten“, feixte Hank und packte mich fester an den Hüften.
     
    „Hank, du hast zu viel getrunken, lass sie mich nach Hause bringen!“, probierte es Dylan auf die nette Tour.
    „Nein! Ich gehe mit ihr nach Hause!“
    Langsam wurde das echt nervig.
    Und das fand anscheinend nicht nur ich, sondern auch Dylan, denn er riss die Hände von Hank von mir und schubste ihn nach hinten.
    Durch das plötzliche Verschwinden von Hank viel ich nach hinten und wurde im letzten Moment noch von Dylan aufgefangen.
    „Komm süße, ich bringe dich nach Haus!“, sagte er sanft und schmiss mich über seine Schulter.
    Dies war eine sehr schlechte Idee, denn sobald mein Bauch seine Schulter etwas zu stark berührte
    Drehte sich mir der Magen um und mir wurde schlecht.
    „Dylan.“, murmelte ich leise, da ich wirklich kurz vorm erbrechen war, doch aufgrund der lauten Musik im Saal hörte er mich nicht.
    Das jedem Schritt den Dylan machte wurde mir mehr und mehr schlecht und als wir endlich aus dem Saal raus wahren, versuchte ich nochmal die Aufmerksamkeit von Dylan auf mich zu ziehen.
    „Dylan.“, murmelte ich abermals und diesmal hörte er mich.
    „Was ist Zoey?“
    Auf die
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