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Wer fuerchtet sich vor Stephen King

Wer fuerchtet sich vor Stephen King

Titel: Wer fuerchtet sich vor Stephen King
Autoren: Uwe Anton
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OVERDRIVE. Wenigstens hat dieser Film ein paar Personen, an denen sich die Handlung entlanghangeln kann, eine gewisse Struktur und am Ende sogar so etwas wie eine kleine Pointe. Aber es stellt sich die alte Frage: Muss man aus jeder 20-Seiten-Geschichte einen Film machen?
    DIE VERURTEILTEN
    THE SHAWSHANK REDEMPTION, 1994
    R: Frank Darabont, B: Frank Darabont, D: Tim Robbins, Morgan Freeman, Bob Gunton, 142 Min. LV: DS
    Kompetente, getreue und gelungene Verfilmung der Novelle, die mehr Wert auf Stimmung als auf Action legt. „Lebenshartes Knastdrama mit Sentiment und knochenhartem Realismus.“ (Cinema) Tatsächlich mal ein menschlicher Film.
    DER WERWOLF VON TARKER MILLS
    SILVER BULLET, 1985
    R: Daniel Attias, B: Stephen King, D: Gary Busey, Everett McGill, Corey Haim, 94 Min.
    Lächerliche Adaption einer nicht sehr bedeutenden Novelle. Irgendwo erkennt man unter der Oberfläche, was das Drehbuch eigentlich wollte: „Eine zwieträchtige Spannung lastet über der nur scheinbar intakten Gemeinschaft, in der endgültig die niederen Instinkte wieder durchbrechen, als ein mörderisches Monster nachts auf Jagd geht …“ (FAZ) Aber: „Eine Mischung aus Thriller und Detektivstory, die die Zwischentöne des Werwolfmythos, den Konflikt zwischen animalischer Natur des Menschen und anerzogener Zivilisation, verfehlt.“ (Lexikon des internationalen Films).
    ZIMMER 1408
    1408, 2007
    R: Mikael Hafström, B: Scott Alexander & Matt Greenberg, D: John Cusack, Samuel L. Jackson, Mary McCormack, 100 Min., LV: „1408“, EE
    Freie Adaption der Story; spannend und streckenweise durchaus überzeugend, wenn neben typischen Spukhaus-Ingredienzien das Psychogramm des Protagonisten gezeichnet und ein Spiel mit der Wirklichkeit betrieben wird. Insgesamt jedoch zu unschlüssig.
    FORTSETZUNGEN/FERNSEHSERIEN (ohne direkte Beteiligung Kings)
    CARRIE 2 – DIE RACHE
    THE RAGE: CARRIE 2, 1998
    R: Katt Shea, B: Rafael Moreu, D: Emily Bergl, Jason London, Amy Irving, 100 Min.
    Modernisierter Aufguss der Erstverfilmung, „basierend auf Charakteren von Stephen King“. Sue Snell (aus CARRIE) betreut als Schultherapeutin das hässliche Entlein Rachel Lang, das sich als Carries Halbschwester erweist und auch über telekinetische Kräfte verfügt. Als Rachels Freundin aus Liebeskummer Selbstmord begeht, Rachel sich verliebt und von ihren Mitschülern übel hereingelegt wird, lässt sie eine Football-Siegesparty feurig hochgehen. Der Film weist nicht die Spur von Originalität auf, aber wenigstens ein paar Szenen aus CARRIE und einige Verweise auf den ersten Teil.
    CHILDREN OF THE CORN (VII) – REVELATION, 2001
    R: Guy Magar, B: S.J. Smith, D: Claudette Mink, Kyle Cassie, Michael Ironside, 82 Min.
    Enkelin sucht verschwundene Großmutter, die in ein heruntergekommenes Mietshaus gezogen ist, das von Maisfeldern umgeben ist und von seltsamen Kindern heimgesucht wird. Das Filmchen hätte ein gewisses Potenzial gehabt, verliert sich aber irgendwo im „Wohin will ich denn nun?“.
    „Based On Characters Created by Stephen King“: Nun wissen wir es also. „He Who Walks Behind the Rows“ wird erwähnt, aber in erster Linie hat King wohl den Mais erschaffen.
    Noch keine deutsche DVD-Fassung, was für die deutschen Vertriebe spricht. Scheint zum Glück das Ende der Serie gewesen zu sein.
    CREEPSHOW 3
    CREEPSHOW 3, 2007
    R: James Glenn Dudelson & Ana Clavell, B: Ana Clavell, J.G. Dudelson, Scott Frazelle, Pablo C. Pappano, D: A.J. Bowen, Kris Allen, Stephanie Pettee,
    100 Min.
    Fünf Episoden, die nichts, aber auch gar nichts mit King zu tun haben. Teilweise amateurhafte Darsteller setzen teilweise amateurhafte Drehbücher um. Finger weg!
    DEAD ZONE
    DEAD ZONE, 2002–2007
    R: Robert Lieberman u.a., B: Michael Piller & Shawn Piller u.a., D: Anthony Michael Hall, Nicole de Boer, Chris Bruno, 80 Folgen à 42 Min.
    Fernsehserie mit insgesamt sechs Staffeln mit Charakteren aus und nach Motiven von Kings gleichnamigem Roman. Das Produzententeam Piller (Vater und Sohn) musste sich natürlich viele Freiheiten gegenüber dem Original herausnehmen. Die Prämisse bleibt bestehen – Johnny Smith erwacht aus dem Koma und entwickelt hellseherische Fähigkeiten. Und auch der Politiker, der als zukünftiger amerikanischer Präsident die Erde in den Atomkrieg treiben wird, zieht sich als roter Faden durch alle Seasons, während ein Beziehungsgeflecht um Smith aufgebaut wird. Seine ehemalige Freundin ist nun mit dem Sheriff verheiratet. Viele Episoden sind jedoch
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