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Wer fuerchtet sich vor Stephen King

Wer fuerchtet sich vor Stephen King

Titel: Wer fuerchtet sich vor Stephen King
Autoren: Uwe Anton
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Aneinanderreihung einzelner Szenen. Ein Fehlschlag zum Verzweifeln. Grauslich.
    RIDING THE BULLET, 2004STEPHEN KING’S RIDING THE BULLETR: Mick Garris, B: Mick Garris, D: Jonathan Jackson, David Arquette, Cliff Robertson, 96 Min., LV: EE
    Ziemlich originalgetreue Verfilmung der gleichnamigen Kurzgeschichte. Da Garris Mühe hat, fünfzig Seiten zu einem abendfüllenden Spielfilm zu machen, schiebt er (zu) viele Todes- und andere Visionen und Rückblenden ein, was den Film nicht nur zäh, sondern auch beliebig macht. Nach der fünften Schockszene, die sich als Traum entpuppt, erlahmt das Interesse selbst des willigsten Zuschauers. Muss man wirklich jede Story Kings verfilmen?
    THE RUNNING MAN
    THE RUNNING MAN, 1987
    R: Paul Michael Glaser, B: Steven E. deSouza, D: Arnold Schwarzenegger, Maria Conchito Alonso, Yaphet Kotto, 101 Min.
    „Interpretation“ eines „Bachman-Romans“ in Gestalt eines typischen Arnold Schwarzenegger-Actionspektakels, das praktisch nur noch die Grundidee mit der Vorlage gemein hat. Ähnlichkeiten mit dem „Millionenspiel“ sind sicher unbeabsichtigt, aber vorhanden.
    SCHLAFWANDLER
    SLEEPWALKERS, 1992
    R: Mike Garris, B: Stephen King, D: Brian Krause, Alice Krige, Mädchen Amick, 86 Min.
    Nach einem Originaldrehbuch Kings: Mutter und Sohn sind die letzten Schlafwandler, Gestaltwandler, die von der Lebensenergie von Jungfrauen leben. Bei dem Versuch, Nahrung zu besorgen, wird der Sohn zur Strecke gebracht, und die Mutter wird auf ihrem Rachefeldzug von Katzen getötet, den natürlichen Feinden der Schlafwandler. Nach einigermaßen stimmungsvollem Beginn verkommt der Streifen leider zur Schlachter-Orgie. „Mehr eklig als gruselig inszenierter Horrorfilm, der plump seine Vorläufer plagiiert.“ (Lexikon des Internationalen Films)
    SHINING
    SHINING, 1980
    R: Stanley Kubrick, B: Stanley Kubrick und Diane Johnson, D: Jack Nicholson, Shelly Duvall, Danny Lloyd, 146/119 Min.
    Für sich gesehen ein hervorragender Film, ein Meisterwerk, das jedoch manche Inhalte der Romanvorlage ignoriert und abwandelt und den psychologischen Überbau des Romans größtenteils auf Jack Nicholsons Spiel reduziert. King hat den Film nie gemocht und eine Neufassung lanciert.
    THE SHINING
    THE SHINING, 1997
    R: Mick Garris, B: Stephen King, D: Steven Weber, Rebecca DeMornay, Melvin Van Peebles, 259 Min.
    Weil King mit Kubricks Verfilmung unzufrieden war, kaufte er die Rechte zurück und schrieb ein werkgetreues Drehbuch für eine dreiteilige ABC-TV-Miniserie. Doch was im Buch funktioniert, haut auf Zelluloid noch lange nicht hin. Besonders die ersten Folgen sind langatmig. Kubrick hat manches aus dem Roman ignoriert und den Stoff besser und griffiger umgesetzt. „Insgesamt ein überflüssiger Film.“ ( Cinefantastique )
    THE STAND
    THE STAND, 1994
    R: Mick Garris, B: Stephen King, D: Gary Sinise, Molly Ringwald, Jamey Sheridan, 345 Min.
    Anfangs wird die vierteilige Fernseh-Miniserie vom Interesse an der Vielzahl ihrer Personen getragen, doch irgendwann bricht die enge Adaption genau darunter zusammen. Was als Roman funktioniert, scheitert als Film kläglich: Der Stoff zieht sich schließlich wie Kaugummi und verbreitet nur noch gepflegte Langeweile. „Leider ist das Ganze auch blutleer und phantasielos in Szene gesetzt und bleibt oft beliebig wirkende Episoden-Aneinanderreihung.“ (TV-Spielfilm)
    STAND BY ME – DAS GEHEIMNIS EINES SOMMERS
    STAND BY ME, 1986
    R: Rob Reiner, B: Raynold Gideon & Bruce A. Evans, D: Wil Wheaton, River Phoenix, Richard Dreyfuss, 110 Min., LV: „The Body“ ( DS )
    Hervorragende Adaption von Kings bedeutender Mainstream-Novelle um den Verlust der Jugend und das Erwachsenwerden. Die Suche nach einer Leiche wird für vier Kinder zur Erkundungsfahrt in ihre problematische Vergangenheit und Gegenwart und zur „Rite of Passage“.
    STARK
    THE DARK HALF, 1993
    R: George A. Romero, B: George A Romero, D: Timothy Hutton, Amy Madigan, Julie Harris, 116 Min.
    Werkgetreue Umsetzung des Romans, in dem das Pseudonym eines Schriftstellers zum Leben erwacht. Spannend, auch wenn die Schock-Effekte betont werden und der psychologische Überbau etwas zurücksteht. King hatte als langjähriger Freund Romeros Einfluss auf das Drehbuch.
    STEPHEN KING COLLECTION
    Die Mogelpackung überhaupt: Neben dem Heuler THE NIGHT OF THE CROW finden sich mit MUTANT II und THE DESTRUCTOR zwei weitere Filme auf dieser DVD, die absolut nichts mit King zu tun haben. Man sollte den Verantwortlichen Krähen ins Haus
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