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Wer fuerchtet sich vor Stephen King

Wer fuerchtet sich vor Stephen King

Titel: Wer fuerchtet sich vor Stephen King
Autoren: Uwe Anton
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für einen Preis nominiert. Allerdings muss der Zuschauer einige Geduld aufbringen, bis die Sache so richtig in Fahrt kommt. Die bei der Urausstrahlung anfangs ausgezeichneten Quoten sackten schnell ab; deshalb wurde die zweite Staffel, die King schon vorbereitet hatte, auch nie gedreht.
    KUGEL IM KOPF ( Outer Limits )
    THE REVELATIONS OF BECKA PAULSON, 1997
    R: Steven Weber, B: Stephen King, Brad Wright, D: Catherine O´Hara, John Diehl, Bill Dow, 45 Min.
    Adaption für die amerikanische Fernsehserie „Outer Limits“ der gleichnamigen Kurzgeschichte, die wiederum in den Roman TOMMYKNOCKERS integriert wurde. Frau schießt sich versehentlich in den Kopf, bekommt Halluzinationen und wird intelligenter. „Blumen für Algernon“ lässt grüßen. „Story ist langweilig, weil zu absurd.“ (Johnny Software) Keine deutsche DVD-Veröffentlichung.
    LANGOLIERS – VERSCHOLLEN IM ZEITLOCH
    THE LANGOLIERS, 1995
    R: Tom Holland, B: Tom Holland, D: David Morse, Patricia Wettig, Dean Stockwell, 180 Min., LV: FPM
    Originalgetreue und durchaus spannende Verfilmung der Novelle. Die Schauspieler könnten etwas zurückhaltender agieren, die Tricks etwas besser sein, aber insgesamt ist die ursprünglich zweiteilige Fernsehserie überraschend gut gealtert. Und die Fernsehfassung verdeutlicht kongenial die Handlung der Novelle (was kein Lob sein muss!).
    MANCHMAL KOMMEN SIE WIEDER
    SOMETIMES THEY COME BACK, 1991
    R: Tom McLoughlin, B: Mark Rosenthal & Lawrence Konner, D: Tim Matheson, Brooke Adams, Nicholas Sadler, 95 Min., LV: NS
    Freie Verfilmung der Story, die das Spiel Einbildung und tatsächliche Erscheinungen ignoriert und nach spannendem Beginn Zombies aufmarschieren lässt. Auf halber Strecke geht ihr die Puste aus.
    THE MANGLER
    THE MANGLER, 1994
    R: Tobe Hooper, B: Tobe Hooper, Stephen Brooks und Peter Welbeck, D: Robert Englund, Ted Levine, Daniel Matmor, 102 Min., LV: NS
    Aus zwanzig Seiten mach fast zwei Stunden: Anachronistisch wirkende (die Wäscherei scheint dem Frühkapitalismus entsprungen), krude Ekel-Verfilmung mit schwachen schauspielerischen Leistungen um eine besessene Wäschemangel (und einen ebensolchen Kühlschrank!). Von Kings Story blieb nur die Grundidee, der Film ist so lachhaft wie der an den Haaren herbeigezogene Exorzismus-Versuch seiner Protagonisten.
    MISERY
    MISERY, 1990
    R: Rob Reiner, B: William Goldman, D: James Caan, Kathy Bates, Richard Farnsworth, 105 Min.
    Sehr gelungene Umsetzung von Kings Romanvorlage ins Medium Film, die allerdings nicht mehr aus dem Stoff herausholen kann, als das Buch bietet. Kathy Bates wurde mit dem Oscar als beste weibliche Hauptdarstellerin ausgezeichnet.
    DER MUSTERSCHÜLER
    APT PUPIL, 1998
    R: Bryan Singer, B: Brandon Boyce, D: Ian McKellen, Brad Renfro, Bruce Davison, 107 Min., LV: „Sommergewitter: Der Musterschüler“, DS
    Unspektakuläre, aber einfühlsame Verfilmung der Novelle, in der ein Schüler einen Nazi-Kriegsverbrecher entlarvt und immer stärker von dessen Denkweise – oder schlicht und einfach „dem Bösen“ – beeinflusst wird.
    NACHTSCHICHT
    GRAVEYARD SHIFT, 1990
    R: Ralph S. Singleton, B: John Esposito, D: David Andrews, Kelly Wolf, Stephen Macht, 82 Min., LV: NS (Spätschicht)
    Noch einmal Abenteuer im Frühkapitalismus: In einer Spinnerei mit Arbeitsbedingungen aus demselben haust eine mutierte Riesenratte und frisst Menschen. Der Film orientiert sich am Plot der Vorlage, muss dann aber eher sinnfreie Prügelszenen einbauen, um die sprichwörtliche Handlung von zwanzig Seiten auf fast anderthalb Stunden zu strecken. „Durchschnittlicher Horror vom Fließband […] Der Geschichte mangelt es an Logik und innerer Schlüssigkeit; Singletons betont physische Inszenierung sorgt dennoch für eine beklemmende Atmosphäre und am Ende auch für ein wenig Spannung.“ ( tip)
    DER NEBEL
    THE MIST, 2007
    R: Frank Darabont, B: Frank Darabont, D: Thomas Jane, Andre Braugher, Laurie Holden, 124 Min., LV: SC
    Ein Nebel, in dem es vor Monstern aus einer anderen Welt wimmelt, schließt eine Gruppe Menschen in einem Supermarkt ein. Wir wissen, wie dünn die Tünche der Zivilisation ist und wozu Menschen fähig sind, doch der Film zeigt es uns noch einmal auf spannende Weise. „Apokalyptischer Schocker mit starken Charakteren, guten Monster-Tricks und hammerhartem Ende. […] Die letzten fünf Minuten […] verstoßen gegen alle Hollywood-Regeln.“ ( Cinema ) Darabont versteht es, mit King-Stoffen umzugehen: Er baut geschickt Nebenrollen aus, die den Film
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