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Wer fuerchtet sich vor Stephen King

Wer fuerchtet sich vor Stephen King

Titel: Wer fuerchtet sich vor Stephen King
Autoren: Uwe Anton
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aufweist.
    FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE
    PET SEMATARY, 1989
    R: Mary Lambert, B: Stephen King, D: Dale Midkiff, Fred Gwynne, Denise Crosby, 95 Min.
    Enge Filmfassung des gleichnamigen Romans, die (auch heute noch) wegen ihres zentralen Themas funktioniert: Der Tod ist allgegenwärtig. Die Entscheidungen des Protagonisten sind nachvollziehbar, die moralischen Konsequenzen ebenfalls. Das wahre Monster ist der Mensch mit seinen Wünschen. „In Stephen Kings Roman kommt der Horror auf Samtpfoten daher wie die wiedergeborene Katze und schlägt seine Krallen in die rissige Fassade einer intakten Familie, die unter einem Schicksalsschlag zu zerbrechen droht. Ganz so subtil ist Mary Lamberts Verfilmung nicht ausgefallen. Trotzdem gehört ihr Schocker zu den besseren King-Verfilmungen: düster, spannend, effektvoll und kompakt inszeniert. Fazit: Aus der Oberliga der King-Verfilmungen.“ (Cinema)
    DAS GEHEIME FENSTER
    SECRET WINDOW, 2004
    R: David Koepp, B: David Koepp, D: Johnny Depp, John Turturro, Timothy Hutton, 115 Min., LV: FPM
    Bis auf das Ende recht originalgetreue Verfilmung der gleichnamigen Novelle um einen durchgeknallten Schriftsteller. Die Pointe ist leider doch sehr absehbar, und Johnny Depp übertreibt sein Spiel.
    GESCHICHTEN AUS DER SCHATTENWELT
    TALES FROM THE DARKSIDE: THE MOVIE, 1990
    „Cat from Hell“: R: John Harrison, B: (Episode: George A. Romero), D: David Johansen, Paul Greeno, William Hickes, 89 Min. (Episode: 23), LV: JAS
    Episodenfilm, in dem ein Junge der von Deborah Harry gespielten Hexe Horrorgeschichten erzählt, damit sie ihn nicht in den Ofen schiebt. Die Adaption der King-Story (von George A. Romero) weist, wie der ganze Film, grauenhafte Dialoge und schreckliche schauspielerische Leistungen auf. Die beiden anderen Episoden stellen die Adaption einer Story von Arthur Conan Doyle und die Verfilmung eines Drehbuchs von Michael McDowell dar: tumb, hausbacken und uninspiriert. Unterstes Fernsehniveau auf der großen Leinwand.
    GHOSTS
    GHOSTS, 1997
    R: Stan Winston, B: Stan Winston & Mick Garris D: Michael Jackson, Pat Dade, Amy Smallman, 40 Min.
    Technisch aufwändiges Dance-Video zu Michael Jacksons gleichnamigem Song. Der böse brave Bürger von Normal Valley will den Magier Jackson vertreiben und misst sich mit ihm im Angstmachen. Story: Stephen King, Stan Winston, Mick Garris, Michael Jackson. Based on an Original Concept by Stephen King & Michael Jackson.
    GOLDEN YEARS
    GOLDEN YEARS, 1991
    R: Kenneth Fink (1), Allen Coulter (2,4, 6), Michael G. Gornick (3, 7), Stephen Tolkin (5), B: Stephen King (1–5) und Josef Anderson nach Story von Stephen King (6, 7), D: Keith Szarabajka, Felicity Huffmann, Ed Lauter. Siebenteilige Fernsehserie à 90 (Folge 1) und 45 Min. pro Folge (2–7), 2 DVDS à 120 Minuten.
    Fernsehserie nach Originalstory und -drehbuch (Folgen 1–5) von King um einen alten Hausmeister, der in ein Experiment mit einem Teilchenbeschleuniger gerät, daraufhin jünger wird und vom „Shop“ (aus FEUERKIND) gejagt wird. Nach einem langatmigen Anfang sinkt das Niveau stetig, bis es schließlich (auch tricktechnisch) auf Hulk -TV-Level angelangt ist und die Sache nur noch lächerlich und peinlich wirkt.
    Die Serie erwies sich aufgrund stark sinkender Quoten schon bei der Erstausstrahlung als Rohrkrepierer. Dennoch hat die Fernseh-Fassung ein offenes Ende (der Hausmeister wird vom Shop erwischt und abtransportiert), das eine zweite Season ermöglicht. Als klar war, dass diese nicht zustande kommen würde, hat man ein alternatives (und eher sinnfreies) Ende aufgesetzt, das den Zuschauer ziemlich ratlos zurücklässt: Der Hausmeister und seine Frau verschwinden einfach in einem grünen Leuchten. (Was sie allerdings auch schon viel früher hätten tun können!)
    Die phantastischen Elemente halten sich in Grenzen, geschildert wird hauptsächlich die Flucht der Protagonisten vor dem „Shop“. Ein Verweis auf Agent John Rainbird aus FEUERKIND kann auch nichts mehr retten, schlimme Klischees beherrschen die Serie durchgehend.
    Für die DVD-Veröffentlichung wurden die Fernsehfolgen ohne Vor- und Abspann etc. zu zwei Teilen zusammengeschnitten und stark gekürzt, hauptsächlich bei Gewaltszenen. Besser wird die Chose dadurch aber auch nicht, ganz im Gegenteil.
    GRAMMA ( The New Twilight Zone )
    GRAMMA, 1986
    R: Bradford May, B: Harlan Ellison, D: Barret Oliver, Darlanne Fluegel, Frederick Long, 23 Min., LV: SC
    Ausgezeichnete Adaption der Story für die Fernsehserie The New Twilight Zone
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