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Wenn du mich siehst - Hudson, T: Wenn du mich siehst - Hereafter

Wenn du mich siehst - Hudson, T: Wenn du mich siehst - Hereafter

Titel: Wenn du mich siehst - Hudson, T: Wenn du mich siehst - Hereafter
Autoren: Tara Hudson
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wieder um den Hals. » Tja, deine letzte Überraschung habe ich dir noch nicht gegeben, Amelia.«
    » Dass ich wieder lebe?«, fragte ich mit einem schmalen Grinsen.
    Joshua grinste ebenfalls – breit und bezaubernd und so absolut perfekt –, bevor er sich dicht zu mir beugte.
    » Nein«, flüsterte er kopfschüttelnd. » Das hier.«
    Und dann drückte er die Lippen auf meine.
    Ich schlang ihm die Arme enger um den Hals und erwiderte seinen Kuss mit aller Macht. Knisterndes Feuer breitete sich in mir aus, auch wenn es bei Weitem nicht so wild und alles verzehrend war wie das Licht, das ich selbst erzeugen konnte.
    Doch dieses Feuer war besser. Viel, viel besser.
    Während Joshua und ich in einem leidenschaftlichen Kuss versanken, blitzten vor meinem inneren Auge kurz die Dinge auf, die ich nicht hatte: erstens einen Puls, zweitens eine Familie, mit der ich reden konnte, einschließlich meines verschwundenen Vaters und meiner einsamen Mutter, und drittens eine Zukunft – eine ohne dunkle Geister und rachsüchtige Seher, eine, die ich mit dem Jungen in meinen Armen teilen konnte.
    Doch dann wurden sie verdrängt von den Dingen, die ich sehr wohl hatte: eine Wachheit, die ich lange vergessen hatte, jetzt aber wieder genießen konnte. Vielleicht ab und an den Duft von Geißblatt oder Joshuas Eau de Cologne.
    Und dann war da natürlich Joshua selbst.
    Als ich noch einmal darüber nachdachte, wurde mir klar, dass ich mich, vor die Wahl gestellt, immer für die Dinge entscheiden würde, die ich hier und heute besaß.
    Binnen eines Augenblicks. Binnen eines Herzschlags.
    Ich würde immer das Leben nach dem Tod wählen, wenn es sich um ein Leben nach dem Tod handelte, das ich mit ihm verbrachte.

Danksagung
    R iesendank an meine Lektorin, Barbara Lalicki, für ihre Herzlichkeit, ihren Scharfblick und ihre Unterstützung. Auch an Maria Gomez, Alexandra Bracken und das gesamte Team bei HarperCollins Children’s – ich kann mich gar nicht genug bedanken.
    Ich bin meiner Agentin, Catherine Drayton, die ein gewaltiges Risiko mit mir eingegangen ist, zu ewigem Dank verpflichtet. Ich weiß nicht, wo ich mich im Moment befände, hätte es da nicht jenen ersten Anruf aus dem Ausland gegeben und mein verrücktes Herumgelaufe, um bei mir zu Hause eine Stelle mit gutem Handyempfang zu finden. (Oder jene erste Tasse Tee, bei der mir klar wurde, dass das Ganze real war.) Ehre gebührt auch den Leuten bei InkWell Management, die besonders dabei geholfen haben, dieses Buch ins Rollen zu bringen.
    Meinen Eltern danke ich dafür, dass sie auf so elegante Weise das Unmögliche bewerkstelligt haben: dafür zu sorgen, dass ich mit beiden Beinen auf dem Boden blieb, und mir gleichzeitig zu sagen, ich solle nach den Sternen greifen. Robert, danke für deine Geduld, deinen Humor und deine endlose Kapazität, mit dem Wahnsinn fertig zu werden. Du bist der Beweis, dass wir manchmal das ganz große Los ziehen.
    Mein Dank geht an meinen wunderbaren Resonanzboden: Melissa Peters Allgood, Beth Prykryl, Krissy Carlson sowie Andrea, Sarah, Tonya, Brandy, Jason und unzählige andere Cheerleader. Ihr seid unglaublich. Ich liebe euch alle.
    Und schließlich gilt mein Dank Melissa Thompson und Mandy Haskins – dieses Buch wäre ohne euch nicht zustande gekommen. Wir werden Freundinnen bleiben, für immer.
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