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Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Titel: Wenn die Sinne erwachen - Teil 3
Autoren: Barbara Winter
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zuschob. Dieses Mal war sie mit Austeilen an der Reihe. Cara gehorchte, doch auch in diesem Spiel hatte sie kein Glück. Wieder ging die Runde an Edan, der selbstzufrieden grinste.
    „ Dieses Mal möchte ich, dass du deinen Rock ablegst!“, sagte er mit einem mokanten Lächeln und sah ihr genüsslich zu, wie sie langsam aufstand, vor ihn hintrat und langsam ihren Rock aufzuknöpfen begann.
    Leise raschelnd ließ sie ihn zu Boden gleiten, trat beiseite, hob ihn auf und legte ihn dann feinsäuberlich auf ihrer Stuhllehne ab.
    Neugierig schaute sie zu Edan. Dieser musterte ihren berüschten Reifenunterrock und fragte trocken: „Wo hast du nur dieses scheußliche Monstrum aufgetrieben?“ Es war offensichtlich, dass ihm der Anblick missfiel. Der Reifenunterrock bedeckte jeden Quadratzentimeter ihrer Haut, sogar ihre kleinen enganliegenden Stiefeletten.
    Brummig schob er Cara erneut den Kartenstapel zu und forderte sie stumm auf zu geben.
    Cara griff nach den Karten, mischte sie und als beide ihren Mindesteinsatz getätigt hatten, gab sie jedem fünf Karten. Doch zu Caras Leidwesen war ihre höchste Karte wiederum nur ein einzelner König.
    Unter gesenkten Lidern musterte sie Edan. Dieser lag locker und gelöst in seinem Bett und erwiderte ihren abschätzenden Blick mit einem herausfordernden Grinsen.
    Seine Augenbrauen wackelten anzüglich und seine dunklen Augen sandten ihr Botschaften, die nichts mit dem Spiel zu tun hatten.
    Cara überlegte, ob sie bluffen sollte. Immerhin hatte Edan schon zwei Spiele gewonnen. Aber dafür war ihr Blatt nun wirklich zu mies. Mißmutig warf sie ihre Karten erneut auf den Tisch und verlangte Edans zu sehen.
    Dieser lächelte gutmütig und drehte seine Karten um. Dieses Mal hatte er ein deutlich besseres Blatt: Zwei Paare.
    Mit einem kleinen, gemeinen Lächeln wandte er sich zu Cara und sagte anzüglich: „Wer weiß, was für schreckliche Überraschungen du noch unter diesem Monstrum für mich bereit hältst!“
    Seine Augen hatten sich bereits an ihrer züchtigen Bluse festgesaugt. Mit aufreizendem Lächeln sagte er: „Ich finde, du solltest deine Bluse ausziehen!“
    Er lehnte sich zurück und schaute ihr gespannt zu, wie sie ohne Widerworte aufstand und langsam ihre Bluse aufzuknöpfen begann. Bevor sie jedoch den letzten Knopf öffnete, drehte sie sich um und wandte ihm plötzlich den Rücken zu.
    Bevor Edan protestieren konnte, ließ sie die Bluse provozierend langsam erst über die eine, dann über die andere Schulter gleiten, bevor sie sie vollends nach unten gleiten ließ.
    Sie hörte, wie Edan die Luft anhielt, als er die eng geschnürte Korsage sah, die ihren schmalen Rücken und ihre Samthaut wunderbar zur Geltung brachte.
    „ Dreh dich um!“, hörte sie Edan heiser flüstern.
    Cara gehorchte und drehte sich ganz langsam zu ihm um. Sie lächelte leise, als sie sah, wie seine Augenbrauen entzückt in die Höhe schossen, und er einen anerkennenden Pfiff ausstieß.
    „ Donnerwetter ...!“, entfuhr es ihm leise. Seine Augen liebkosten dabei die beiden prächtigen, samtbraunen Hügel, die sich prall über der feingestickten Korsage wölbten.
    Als sie wieder auf ihrem Stuhl Platz nahm, um ihm mit vorgebeugtem Oberkörper den Kartenstapel zuzuschieben, verfolgten seine Augen fasziniert jede Bewegung ihres Dekolltés.
    „ Du bist dran!“, sagte Cara mit leiser Stimme. Seine unverhohlene Bewunderung gefiel ihr ausnehmend gut. Unter seinem begehrlichen Blick fühlte sie sich weiblicher denn je.
    „ Mein Gott, wenn das so weiter geht ...!“, sagte Edan und starrte sie weiterhin hungrig an. „Du ausgekochtes, kleines Luder!“, sagte er plötzlich. „Das hast du doch mit Sicherheit geplant!“
    Cara zog unschuldig die Augenbrauen nach oben.
    „ Ich weiß nicht wovon du redest!“
    „ Und ob du das weißt, du kleines Aas!“, sagte Edan zwischen zusammengebissenen Zähnen.
    Schweigend begann er erneut die Karten auszuteilen, wobei sein Blick immer wieder ihr Dekollté liebkoste.
    Dieses Mal war das Glück auf Caras Seite. Sie hatte bereits mit den ersten fünf Karten eine komplette Straße. Sie ließ sich nichts anmerken, wechselte keine Karte, erhöhte aber ihren Einsatz.
    Edan warf ihr einen mißtrauischen Blick zu, überlegte dann jedoch nicht lange und ging ebenfalls mit. Auch die nächsten beiden Erhöhungen ging er ohne mit der Wimper zu zucken mit.
    Cara geriet innerlich ins Wanken. Sie wusste, sie hatte ein relativ hohes und seltenes Blatt, aber die Sicherheit, mit
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