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Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern

Titel: Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern
Autoren: PeP eBooks
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Vorwort
    Glück kostet nichts. Zufriedenheit, Mitgefühl, warmherzige Beziehungen, Kreativität oder Gesundheit sind ebenfalls umsonst zu haben - denn all dies hat sehr viel weniger mit Haben als vielmehr mit Sein zu tun.
    In diesem Buch finden Sie eine Sammlung von Maßnahmen, die nichts oder nur sehr wenig kosten beziehungsweise für die Sie Gegenstände brauchen, die Sie in der Regel ohnehin haben. 99 einfache Vorschläge, die einzig dazu dienen, Sie zu inspirieren, den einen oder anderen Schritt zu gehen, der vielleicht nahe-, vielleicht aber auch nicht so naheliegt. Die »99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern«, sind also weder Regeln noch To-do-Punkte, geschweige denn Wellness-Trostpflaster. Vielmehr sind es Möglichkeiten, die wir in jedem Augenblick unseres Lebens haben und die wir - vor allem in schwierigen Zeiten - leicht aus den Augen verlieren.
    Dass die folgenden Anregungen kein Geld kosten, ist schön. Doch ebenso wichtig ist, dass sie uns bereichern, unseren Horizont erweitern, uns neue Erfahrungen schenken und mitunter auch unsere Sichtweise erneuern. In 99 kurzen Artikeln lernen Sie Wege kennen, die Ihnen dabei helfen,
    kreativer zu sein,
    neue Fertigkeiten zu erlernen,
    die Verbundenheit zu Ihren Mitmenschen zu stärken,
    sich über Ihre ganz persönlichen Ziele und Visionen klar zu werden,

    das Internet intelligent zu nutzen,
    etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness zu tun,
    sich allein oder mit anderen für Ihre Umwelt einzusetzen,
    auf originelle Weise am kulturellen Leben teilzunehmen,
    effektiver zu kommunizieren und Ihre Partner, Freunde oder Kinder (und nicht zuletzt auch sich selbst) besser zu verstehen sowie
    einfache philosophische Alltagsexperimente durchzuführen.
    Wozu man das alles braucht? Vielleicht, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Vielleicht, um zu erkennen, dass Sinn, Würde und Glück nicht das Geringste mit Geld zu tun haben. Vielleicht aber auch, um einfach Spaß zu haben und Neues auszuprobieren. Und natürlich um das Beste aus der Krise zu machen, die - ganz wie Sie wollen - das Universum, der liebe Gott oder das Schicksal uns beschert hat, um uns aus unserer Wohlstandslethargie aufzurütteln.

Kopf aus dem Sand
    Wie es aussieht, stecken die Finanzmärkte weltweit im größten Schlamassel seit der Weltwirtschaftskrise 1929. Und sehr wahrscheinlich wird die Krise wohl auch noch nicht vorbei sein, wenn dieses Buch in einigen Monaten gedruckt und veröffentlicht sein wird. Im Gegenteil steht eher zu befürchten, dass die Probleme, die zunächst nur die Banken und schließlich auch die Industrie getroffen haben, auch vor unserem eigenen Wohnzimmer nicht mehr haltmachen werden, was ja vielfach jetzt schon der Fall ist.

    Wer in einer Wohlstandsgesellschaft lebt und sich an materielles Wachstum gewöhnt hat, den trifft die Krise besonders heftig. Viele haben Angst, Job und Prestige zu verlieren. Und die Folge ist, dass sie den Kopf in den Sand stecken.
    Nötig ist das nicht. Sinnvoll erst recht nicht. Eine Krise ist schließlich nichts anderes als ein Wendepunkt. Krisen erzwingen innovative Strategien. Sie erfordern, dass wir neue Wege gehen und in andere Richtungen denken. Wer lernt, sich zu öffnen und flexibel zu reagieren, statt sich lähmen zu lassen, hat die besten Chancen. Und wie es aussieht, wird diese Chance bereits von vielen erkannt.

Neue Werte braucht das Land
    Drei Gründe veranlassen den Leser wohl dazu, ein Buch wie dieses in die Hand zu nehmen. Die einen sind einfach nur neugierig. Die anderen haben oder befürchten finanzielle Einbrüche und suchen nach Möglichkeiten, zu sparen. Und die dritten verdienen zwar mehr als genug, sind es aber leid, zum Shoppen zu gehen, auf die Malediven zu fliegen und die Raten für ihren Sportwagen dank zahlloser Überstunden abzuzahlen.
    Alle drei Gruppen sind - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen - auf der Suche nach neuen Werten, neuen Strukturen und, sagen wir es ruhig pathetisch: einer neuen Gesellschaftsform. Und es sieht gut für sie aus: Die Zeiten, da Ludwig Erhard den Wohlstand für Alle forderte und damit in erster Linie materielle Prosperität im Blick hatte, scheinen vorbei zu sein.
    Repräsentative Umfragen zeigen, dass die Deutschen sich heute nach mehr sozialer Nähe sehnen. Auf die Frage »In was für einer Gesellschaft wollen Sie leben?« haben rund
zwei Drittel der Befragten geantwortet, dass Verantwortung und Hilfsbereitschaft ihnen wichtiger ist als Wohlstand. »Glücklich sein« und
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