Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Was diese Frau so alles kann

Was diese Frau so alles kann

Titel: Was diese Frau so alles kann
Autoren: Carly Phillips
Vom Netzwerk:
Leidenschaft zu küssen. Aber so weit waren sie noch nicht. Noch ein Weilchen, und ihre Lust würde sich bis ins Unermessliche steigern. Es würde sensationell werden. “Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass Ihr Akzent stärker wird, wenn Sie wütend sind?”, fragte er mit rauer Stimme.
    Sie wurde rot. “Noch etwas, das ich überwinden muss.”
    “Das finde ich nicht. Ihre Art zu sprechen macht mich an.” Er kam noch näher, bis er ihre aufgerichteten Brustspitzen durch den leichten Stoff seines Hemds hindurch spüren konnte.
    “
Sie
machen
mich
an”, erwiderte sie mit dem aufregendsten Südstaatenakzent, den er je gehört hatte.
    Sie schlang ihre Arme um seine Taille, atmete bedächtig aus und stöhnte schließlich lustvoll auf. Er spürte, wie seine wachsende Erregung sich in seiner Jeans bemerkbar machte und Protest erhob, weil sie in der engen Hose eingesperrt war. Er biss die Zähne zusammen. Denn egal, wie sehr er sie auch wollte: Der Lift war nicht der richtige Ort dafür.
    “Und wissen Sie noch etwas?”, fragte sie, obwohl ihm im Augenblick nicht nach Reden zumute war.
    “Was?”, stieß er hervor.
    Mit den Fingern spielte sie in seinem Nacken an seinem Haar herum, strich mit den Fingernägeln über die Haut an seinem Hals, streichelte und reizte ihn. Er hatte nicht gewusst, dass er so leicht zu erregen war. Langsam fuhr sie mit der Hand über seinen Po.
    “Als ich Ihnen erzählte, dass ich gern die Kontrolle übernehmen würde, meinte ich das auch so.” Plötzlich machte sie einen Schritt zurück und hielt ihm triumphierend die Seite aus
Sexcapades
vor die Nase, wie er es kurz zuvor bei ihr getan hatte.
    Sie hatte ihn reingelegt.
    Aber jetzt wollte er sie nur noch mehr …
    Regan führte ihn in ihr Apartment. Gott, ihr war warm! Und das kam bestimmt nicht von der sommerlichen Hitze, die draußen herrschte. Was Sam mit einem einzigen Blick oder einer kurzen Berührung in ihr auslösen konnte, widersprach jeder Logik. Andererseits hatte Logik nichts mit zwischenmenschlicher Chemie zu tun. Er wollte keine Verpflichtungen, keine Frauen, die mehr von ihm wollten als Sex. Und das war genau das, was sie von Mr. Sam Daniels brauchte. Dem Piloten aus Kalifornien, der Sonntag nach Hause zurückkehren und aus ihrem Leben verschwinden würde.
    Als sie die Schlüssel auf die Anrichte warf, sagte ihr ein kurzer Blick auf die Uhr im Flur, dass es schon fast Zeit fürs Essen war. “Kann ich Ihnen etwas zu essen oder zu trinken anbieten?” Sie drehte sich um und war ehrlich erstaunt, dass er nicht nur hinter ihr, sondern ausgesprochen
nah
hinter ihr stand.
    “Sehr gern.” Er stützte sich mit einer Hand an der Wand über ihrem Kopf ab. Und wieder war sie gefangen zwischen ihm und der Wand – genau wie kurz zuvor im Lift. Doch jetzt waren sie in ihrem Apartment. Keine Tür würde überraschend aufgehen. Niemand würde sie stören.
    Mit seiner freien Hand hob er sacht ihr Kinn an. Seine Lippen waren ganz nah an ihrem Mund. “Seit wir uns begegnet sind, wollte ich dich unbedingt schmecken.”
    “Ich wüsste nicht, was dich jetzt noch davon abhalten sollte.” Und dann – immerhin hatte sie sich geschworen, die Kontrolle zu übernehmen – nahm sie sein Gesicht in beide Hände und zog ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich heran.
    Für zwei Fremde passen wir erstaunlich gut zusammen, dachte Regan. Er küsste sie mit einer Intensität, die alles unterstrich, was er gesagt hatte. Sie hatte sich einen Mann gewünscht, in dessen Augen die Sehnsucht nach ihr stand. Einen Mann, dessen Küsse sie erschauern ließen. Einen Mann, dessen Körper von einem Feuer ergriffen war, das sie entfacht hatte. Und sie hatte ihn gefunden.
    Sam erhob das Küssen zu einer Kunstform. Seine Lippen fühlten sich unglaublich an, und mit seiner Zunge erkundete er ihren Mund. Er schmeckte nach Minze und Verführung, und eine Welle der Lust schwappte direkt bis zu ihrem weiblichsten Punkt. Ihre Brustspitzen richteten sich ungeduldig auf, und sie spürte, wie ihr Verlangen unaufhaltsam wuchs.
    Ihre Finger wanderten von seinen stoppeligen Wangen bis zu seinem Hinterkopf; sie vergrub sie in seinen Haaren. Wenn sie einen bestimmten Punkt in seinem Nacken berührte, stöhnte er auf und drückte sie fester gegen die Wand. Dann konnte sie seinen starken Körper noch intensiver spüren. Und wenn er an ihrer Unterlippe knabberte und saugte, drückte sie ihren Rücken durch und schmiegte ihre Brüste noch enger an seinen Oberkörper.
    Sie
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher