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War against people

War against people

Titel: War against people
Autoren: Noam Chomsky
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2000.
    15 Konferenz von Montreal (First Extraordinary Meeting of the Conference of Parties to the
    UN Convention on Biological Diversity to Finalize and Adopt a Protocol on Biosafety —
    Resumed Session) (2000), Andrew Pollack, »130 Nation« Agree on Safety Rules for Biotech
    Food«, NYT, 30.Jan. 2000; Pollack, »Talks on Biotech Food Turn on a Safety Principle«, NYT,
    28. Jan. 2000.
    16 Edward Herman, »Corporate Junk Science in the Media«, Z Magazine, Jan, Feb. 1999.
    17 Weltbankökonom Branko Milanovic, zit. nach Doug Henwood, Left Business Observer 93,
    Feb. 2000.
    Glossar
    AP: Assodated Press. Ältester und größter Nachrichtendienst in den USA. Entstand 1848 aus
    dem Zusammenschluß von sechs New Yorker Zeitungen, die einen gemeinsamen
    Telegrafendienst für Nachrichten aus dem Ausland einrichteten. 1856 erhielt dieser Service
    den Namen Associated Press.
    CIA: Central Intelligence Agency. 1947 aus dem Office of Strategie Services entstanden.
    Geheim- und Nachrichtendienst der US-Regierung. Vor der Gründung der CIA leiteten vor
    allem die Army, die Navy und das FBI die Nachrichtendienste der USA. Kompetenz-, Infor-
    mations- und Koordinationsdefizite zwischen diesen drei Organen führten zur Einrichtung
    der CIA als zentralem Nachrichtendienst. Innerhalb der CIA gibt es vier Abteilungen: die
    Nachrichtenabteilung, die Abteilung für Wissenschaft und Technologie, die
    Administrationsabteilung und die Einsatzabteilung.
    DEA: Drug Enforcement Administration: Die DEA ist eine Behörde des Justizministeriums.
    Sie ist für die Durchsetzung der Drogengesetzgebung zuständig, indem sie den staatlichen
    Behörden die Straffälligen überführt, die in den Vereinigten Staaten Drogen hergestellt oder
    mit solchen gehandelt haben.
    GATT: General Agreement on Tariffs and Trade, dt.: Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen.
    Das 1948 gegründete GATT gilt als wichtigstes und erfolgreichstes multilaterales
    Handelsabkommen. Es verfolgt insbesondere drei Prinzipien: Gegenseitigkeit (d.h.
    handelspolitische Leistungen, die sich die GATT-Mitglieder gewähren, müssen gleichwertig
    sein), Liberalisierung (d.h. Abbau von Zöllen) und Meistbegünstigungen (d.h. Zoll-und
    Handelsvorteile, die sich zwei GATT-Mitglieder einräumen, sollen allen Mitglieder zugute
    kommen). Infolge des Abkommens sind die Grenzen für Zollbeschränkungen weltweit enorm
    gesunken.
    IMF/IWF: International Monetary Fund, dt.: Internationaler Währungsfonds. Seit 1944
    überwacht der IWF mit Sitz in Washington D. C. die Wechselkurspolitik seiner
    Mitgliedsstaaten. Er analysiert jährlich die nationale Wirtschaftsentwicklung und -politik,
    überprüft geldpolitische Maßnahmen und beurteilt die Auswirkungen der Politik seiner
    Mitgliedsstaaten auf deren Zahlungsbilanzen. Im World Economic Outlook begutachtet der
    IWF halbjährlich die Weltwirtschaftslage.
    MAI: Multilateral Agreement on Investigation, dt.: Multilaterales Abkommen über
    Investitionen. Internationales Wirtschaftsbündnis mit dem Ziel, die Befugnisse von Konzernen
    global auszubauen und eine Euro-Amerikanische Freihandelszone zu schaffen. Das MAI steht
    den OECD-Mitgliedern und den EU-Staaten, aber auch allen anderen Staaten offen, die seine
    Aufnahmekriterien erfüllen und anerkennen.
    NAFTA: North American Free Trade Agreement, dt.: Nordamerikanisches
    Freihandelsabkommen. 1992 unterzeichnetes Handelsabkommen mit dem Ziel, sämtliche
    Zollbestimmungen und andere Handelsbeschränkungen zwischen den USA, Kanada und
    Mexiko abzubauen. Das Abkommen schafft langfristig eine Freihandelszone zwischen den
    drei größten Ländern Nordamerikas. Seine Entstehung wurde angeregt durch den
    erfolgreichen Abbau von Zöllen und dem damit verbundenen Anstieg des Handels unter den
    EG-Mitgliedsstaaten.
    NATO: North Atlantic Treaty Organization, dt.: Organisation des Nordatlantikvertrags. 1949
    in Washington D.C. gegründet, dient die Organisation als Sicherheitsbündnis zwischen
    gleichberechtigten Mitgliedsstaaten Westeuropas und Nordamerikas. Die völkerrechtliche
    Grundlage bildet dabei der Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen. Ziel der NATO ist
    es, die Sicherheit der Mitgliedsstaaten durch die Zusammenarbeit auf politischem,
    wirtschaftlichem und militärischem Gebiet zu stärken. Das Abkommen schließt den Beistand,
    einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, im Falle eines bewaffneten Angriffs gegen
    einen der Mitgliedsstaaten ein. In Friedenszeiten ist es Aufgabe der NATO, den Frieden
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