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Wait for You

Wait for You

Titel: Wait for You
Autoren: J. Lynn
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Vielleicht hätte ich es irgendwann auch allein geschafft, aber ich war Frau genug, um zuzugeben, dass ich Hilfe gehabt hatte.
    Und ich war Frau genug, um der Corona Borealis jedes Mal, wenn ich in den Himmel schaute und sie entdeckte – oder etwas, was ihr ähnelte –, einen Dank auszusprechen.
    Ich lehnte mich an Cams Brust, legte den Kopf zurück und hob die Arme, um seine Wangen zu umfassen. Ich zog seinen Mund an mich heran und küsste ihn sanft. »Danke.«
    Seine Lippen verzogen sich zu einem halben Lächeln. »Wofür?«
    »Dafür, dass du auf mich gewartet hast.«

Danksagung
Eine Danksagung zu schreiben ist nie einfach, egal, wie viele man schon geschrieben hat. Zuerst möchte ich Molly McAdams und Cora Carmack für ihre phantastischen Werbetexte und ihre Unterstützung danken. Sarah – deine Gestaltung des Originalcovers ist wunderbar, und ich habe mich schon beim ersten Anblick in das Cover verliebt. Ich danke meinem Agenten Kevan Lyan dafür, dass er mich mehr unterstützt hat, als jeder andere Agent es getan hätte. Ein Danke an Marie Romero für das Korrekturlesen und die Ausmerzung meiner Rechtschreibfehler, und an Valerie, die immer bereit ist, kurzfristig eine Lesereise für mich zu organisieren, und dabei einen phantastischen Job macht. Und ohne euch, die Leser, wäre nichts davon möglich gewesen. Ich kann euch gar nicht genug dafür danken, dass ihr meine Bücher lest. Bis heute überrascht es mich immer wieder, dass jemand das tut. Und zu guter Letzt möchte ich Stacey Morgan danken. Sie war die erste Person, die von »Wait for You« gehört hat – die Idee kam mir, als ich gerade unter der Dusche stand –, und sie hat dieses Buch vom ersten Tag an begleitet. DANKE .

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mit einer neuen wunderbaren Geschichte
von J . Lynn
    Be with Me
    übersetzt vonVanessa Lamatsch
    Mai 2014
Piper Verlag

Kapitel 1
Anscheinend sollte süßer Tee mein Tod sein.
    Nicht, weil die Menge von Zucker einen Menschen schon nach einem Schluck ins diabetische Koma katapultieren konnte. Oder aufgrund der Tatsache, dass mein Bruder fast einen dreifachen Auffahrunfall verursacht hatte, indem er mit seinem Pick-up einen scharfen U -Turn machte, nachdem er eine SMS bekommen hatte, in der nur zwei Worte standen.
    Süßer. Tee.
    Nein. Die Bitte um süßen Tee sorgte dafür, dass ich Jase Winstead gegenübertreten musste – der Verkörperung jedes Kleinmädchentraums, den ich je gehabt hatte. Und das wäre das erste Mal, dass ich ihm jenseits des Campus begegnete.
    Und in der Gegenwart meines Bruders.
    Oh lieber Himmel und alle Engel dort oben, das würde peinlich.
    Warum, oh warum nur, musste mein Bruder Jase eine SMS schicken, dass wir uns an seinem Ende der Stadt befanden und ihn fragen, ob er etwas brauchte? Cam sollte mich eigentlich herumfahren, damit ich mir die Umgebung ansehen konnte. Obwohl die Umgebung, die mich jetzt erwartete, sicher um einiges besser war als das, was ich bisher von diesem Bezirk mitbekommen hatte.
    Wenn ich noch einen einzigen Stripklub sah, würde ich jemandem Schmerzen zufügen.
    Cam warf mir einen kurzen Blick zu, als wir die Straße entlangsausten. Wir hatten die Route 9 schon vor Ewigkeiten verlassen. Sein Blick senkte sich von meinem Gesicht zu dem Teebecher, den ich mit den Händen umklammerte. Dann zog er eine Augenbraue hoch. »Du weißt schon, Teresa, dass es etwas namens Tassenhalter gibt.«
    Ich schüttelte den Kopf. »Es ist okay. Ich halte ihn fest.«
    »Okay«, sagte er langsam, konzentrierte sich aber wieder auf die Straße.
    Ich benahm mich wie ein Volltrottel und musste mich dringend abregen. Auf keinen Fall sollte Cam herausfinden, warum ich mich wie eine Streberin auf Crack benahm. »Also, ähm, ich dachte, Jase wohnt in der Nähe der Uni?«
    Das klang beiläufig, oder? Oh Gott, ich war mir ziemlich sicher, dass meine Stimme irgendwann während dieser nicht ganz so unschuldigen Frage abgeknickt war.
    »Stimmt schon, aber er verbringt viel Zeit auf der Farm seiner Familie.« Cam bremste und bog scharf nach rechts ab. Fast wäre der Tee aus dem Fenster geflogen, doch ich umklammerte den Becher mit aller Kraft. Der Tee würde nirgendwo hingehen. »Du erinnerst dich an Jack, oder?«
    Natürlich tat ich das. Jase hatte einen fünf Jahre alten Bruder namens Jack, und der kleine Junge bedeutete ihm die Welt. Ich speicherte fast schon fanatisch jedes Detail ab, das ich je über Jase erfahren hatte, so wie es Justin-Bieber-Fans
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