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Viel Laerm um Stratfield

Titel: Viel Laerm um Stratfield
Autoren: Jillian Hunter
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wunderschön aus, schenkte sich ihm so bereitwillig, dass er Himmel und Erde in Bewegung gesetzt hätte, um sie zu halten. Er liebte sie so sehr, dass es ihm Angst machte, und doch war ihm der Gedanke, sein Leben ohne sie zu verbringen, unerträglich.
    Sie lächelte zu ihm hoch. Feuchte schwarze Locken umspielten ihre Wangen. Ihre leuchtenden blauen Augen versicherten ihm, dass sie seine Liebe teilte. Sie waren füreinander bestimmt. Chloe zu finden war das Gute, das die Tragödie von Brandon und Samuels brutalem Tod mit sich gebracht hatte.
    „Da hast du eine ordentliche Lektion in der Kunst der Verführung gelernt, Chloe Boscastle", sagte er sanft. „Erinnere mich daran, dass ich mich später bei Audrey dafür bedanke."
    Chloe fand nicht einmal die Kraft, seine Neckerei zu erwidern. Die dunkle Leidenschaft und die Liebe in seinen Augen lähmten sie. Sie spürte seine brennenden Blicke bis ins Innerste ihres Seins. Er machte kein Geheimnis aus seinem Verlangen und seinen Gefühlen, und selbst jetzt konnte sie spüren, wie hungrig ihr Begehren noch war. So war es eben zwischen ihnen, und so würde es immer sein. Ein Blick von Dominic, und sie schmolz dahin.
    Er war anders, als er bei ihrer ersten Begegnung gewesen war. Er hatte sich verändert. Das hatten sie beide. Er hatte sein Leben für das riskiert, woran er glaubte, sie hatte ihren Ruf riskiert, weil sie an ihn glaubte. In dieser Nacht konnte sie den Unterschied sogar an der Art spüren, wie er sie liebte. Seine Erfahrungen hatten ihn stärker und selbstsicherer gemacht. Nie wieder würde er den vollkommenen Gentleman spielen, der ganz nach den Regeln der Gesellschaft lebte. Sie würden beide immer ein wenig rebellisch und wild sein. Aber nur bei Dominic fand Chloe endlich Frieden von ihrem eigenen ruhelosen Wesen und den Anfällen von Schwermut, unter denen sie in den letzten Jahren immer wieder gelitten hatte. Aber sie hatten das Glück verdient, das sie erwartete.
    „Du bist so nachdenklich, Chloe", sagte er ruhig und drehte sich auf die Seite, um sie anzusehen. „Ich habe dir doch nicht wehgetan, oder? Eine Zeit lang habe ich vollkommen die Beherrschung verloren."
    Sie seufzte zufrieden und schmiegte sich an ihn, als könnte sie für immer in seinen Armen liegen. „Mir geht es gut, Dominic. Schlafen wir heute Nacht hier?"
    Er schenkte ihr ein reumütiges Lächeln. Sein Verlangen nach ihr war noch lange nicht befriedigt, er hätte sie sofort wieder nehmen können. Das Wissen, dass sie bald Tag und Nacht an seiner Seite sein würde, verstärkte seinen Hunger nur noch. Als sie begann, seinen Körper mit ihren Händen zu erforschen, hielt er den Atem an.
    „Du schläfst überhaupt nicht hier, Chloe. Jedenfalls nicht heute Nacht."
    Schlagartig hielt sie inne. „Warum nicht?"
    „Meine liebe Verführerin, weil ich deiner Familie erst heute Morgen das Versprechen gegeben habe, dich zu beschützen, und ich fürchte, bis jetzt habe ich das schändlich vernachlässigt."
    Sie umfasste seine Hüften mit den Händen. Ihre blauen Augen verengten sich. „Willst du mich wirklich zwingen fortzugehen?"
    Der Besitzanspruch in ihrer Berührung ließ ihn vor Hitze erschauern. „Ich fürchte, ja."
    „Jetzt gleich?"
    Mit einem durchtriebenen Lächeln lehnte sie sich einladend in die Kissen zurück, um zu erproben, wie viel Macht sie über ihn hatte. Ihre Kehle war wie zugeschnürt, als er ihren verführerischen Körper aus halb geschlossenen Augen betrachtete. Welcher Mann hätte nicht auf ihre üppige Sinnlichkeit angesprochen?
    Er glitt auf sie und küsste ihre Brüste, ihren bebenden Bauch, ihren Venushügel. Er spürte, wie sie sich gegen diese neue Invasion wehrte, die Hüften vom Bett hob, aber er war schneller und drückte sie mühelos mit einer Hand nach unten. Mit der anderen Hand drängte er ihre Schenkel auseinander und blies sanft über ihre geheimste Stelle. Chloe erbebte und vergrub ihre Finger in seinem Haar. Ihre Erregung berauschte ihn. Als seine Zunge sie fand, entfuhr ihr das süßeste Stöhnen, das er je gehört hatte.
    Ihr Geschmack und ihr wollüstiges Keuchen machten ihn hungrig nach mehr. Er vergrub sein Gesicht zwischen ihren Beinen, drückte ihre Knie weiter auseinander und liebkoste sie genüsslich.
    „Dominic", sagte Chloe mit erstickter Stimme und wand sich vergeblich unter der Hand, die sie nach unten drückte.
    Sanft knabberte er an ihrer verborgenen Knospe, ließ seine Zunge über sie hinwegtanzen. Chloe war wieder auf das Bett
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