Verzwickt chaotisch

wieder da!«
    Als ich zurückkam, hing Leander halb ausgezogen auf dem Sofa und schlief tief und fest. Seine Schuhe und seine Weste lagen auf dem Boden, die Fleecedecke hatte er sich nachlässig um den Bauch geschlungen. Ich stellte den Teller und das Glas auf den Boden, kniete mich vor ihn und sah ihn an. Mehr brauchte ich nicht. Nur hier sitzen und ihn ansehen können. Das war genug, um glücklich zu sein.
    Mit einem dankbaren Seufzen schob ich ein Fleischklößchen in meinen Mund und kaute genüsslich. Es war das Beste, was ich jemals in meinem Leben gegessen hatte. Dann trank ich das Wasser halb leer – den Rest durfte Leander haben, falls er wach wurde und Durst bekam –, kuschelte mich ins Bett und ließ mich von seinem gleichmäßigen, ruhigen Pfefferminzatem in meine Träume entführen.
    Denn dort wartete er bereits auf mich.