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Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung

Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung

Titel: Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung
Autoren: Francisca Dwaine
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Schritt.
Augenblicklich verdeckte Ted das Zelt in seiner Hose mit den
Händen und drehte sich von Maggie weg. Verdammt ... der
Traum war zu realistisch gewesen.
    »Ich warte dann im Wohnzimmer. Komm mit, Monk! Ted
braucht etwas Zeit für sich allein.« Mit viel Gekicher
verließ Maggie das Zimmer und zu Teds Erstaunen folgte Monk
ihr tatsächlich.
    Für einen Moment stand Ted verloren im Raum, aber dann
schnappte er sich ein paar Klamotten und ging ins
Badezimmer.
    Trotz des unsanften Erwachens wirkte der Traum noch nach.
Sein Körper kribbelte an Stellen, die Zephir berührt hatte.
Er konnte fühlen, wo er im Traum berührt worden war, ganz so
als wäre Zephir tatsächlich in Teds Zimmer gewesen. Konnte
das etwas mit ihrer Verbindung zu tun haben? War es ein
Zeichen der Verbundenheit, dass sein Körper wie Feuer
brannte, obwohl die zärtlichen Berührungen nicht wirklich
gewesen waren?
    Ein Schauer durchlief Teds Körper. Er zog sich aus, ließ
dann eine Hand über seinen Bauch gleiten und weiter
hinunter, bis er den Anfang seiner Schamhaare erreichte.
Seine Finger glitten weiter hinab und umfassten seine Härte.
Die Berührung war fast mehr als er ertragen konnte. Seine
Haut, alles an ihm, war so empfindlich, dass jede einzelne
seiner Zellen zu zittern schien.
    Langsam bewegte er seine Hand auf und ab, erschauderte
erneut und stieg dann unter die Dusche. Ted drehte an den
Wasserhähnen, bis lauwarmes Nass auf ihn hinabprasselte. Mit
einer Hand stützte er sich an den kalten Wandfliesen ab und
umfasste erneut seine Härte. Diesmal waren seine Bewegungen
nicht langsam, nicht sanft. Schnell und hart pumpte er,
während sein Atem schneller wurde, die Bilder von Zephir in
seinem Kopf deutlicher.
    Es war nicht der Traum, den er hervorrief, sondern
Erinnerungen. Erinnerungen an die gemeinsamen Tage in
Zephirs Villa, die sie zum Schluss die meiste Zeit im Bett
verbracht hatten. In seinem Kopf war es Zephir, der ihn
berührte. In seinem Kopf war er es, dessen Hand hart über
Teds Glied fuhr, die Eichel mit dem Daumen drückte und ihm
dabei schmutzige Worte ins Ohr flüsterte.
    Ted spürte, wie sich die Erregung in seinem Körper
anstaute. Seine Hand wurde schneller, der Atem schwerer und
gerade, als der Zephir in seinen Gedanken seinen Kopf senkte
und Teds Penis zwischen seinen Lippen verschwand, kam Ted.
Er ergoss sich über seine Hand, stieß harte Atemzüge aus und
zitterte leicht.
    Wohltuende Wärme breitete sich in ihm aus, als er sich
gegen die kalten Fliesen der Dusche lehnte. Die Sehnsucht
nach starken Armen, die ihn an sich zogen, und Lippen, die
sanft über seine Haut wanderten, war mächtiger denn je. Er
vermisste Zephir und während warmes Wasser auf ihn
niederprasselte, fragte er sich, wie er die nächsten Tage
überstehen sollte.

    ***
     
    Etwa fünfzehn Minuten später saß Ted mit den anderen im
Wohnzimmer. Ihre Wohnung war sehr klein, hatte eine offene
Küche, ein Bad und zwei Schlafzimmer. Es war sicherlich
nicht der schönste Ort in London, aber bezahlbar und das war
in dieser Stadt eher selten.
    Maggie nahm immer wieder etwas Popcorn aus einer Schale
auf dem Tisch und warf es in den Raum, wo Monk jedes auch
noch so kleine Teil fing.
    »Was sollen wir denn jetzt machen?«, fragte Ted sie, als
er Monk beobachtete.
    »Ist doch klar, oder? Aufpassen, dass niemand ihn bemerkt
und dann deinen Freund anrufen. Der müsste wissen, was zu
tun ist.«
    Das bezweifelte Ted. Die Hexe Ephelia war diejenige
gewesen, die Monk erschaffen hatte und Zephir selbst schien
von ihren Kreaturen nicht allzu viel zu wissen. Zumindest
hatte er lange gebraucht, um herauszufinden, was Monk
überhaupt gerne fraß. Ted schaute zu Maggie und Monk herüber
und musste lächeln. Sie hatte die ganze Sache recht gut
verkraftet. Als er vor zwei Tagen nach Hause gekommen war,
hatte Maggie ihm natürlich zunächst nicht geglaubt. Erst,
als Monk ein Stück Schnitzel von ihrem Teller geklaut hatte
und es in der Luft verschwand, hatte sie endlich eingesehen,
dass Ted tatsächlich die Wahrheit gesagt hatte.
    Und wie sie darauf angesprungen war! Maggie hatte schon
immer Spaß an so esoterischem Zeug gehabt, war ein Riesenfan
von Horrorfilmen und letztendlich leicht von der Existenz
übernatürlicher Wesen zu überzeugen. Ted empfand ihren
Enthusiasmus allerdings nicht
nur
als positiv. Tatsächlich
fragte er sich insgeheim, wie sie reagieren würde, wenn sie
andere Kreaturen traf.
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