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Verfuehr mich

Verfuehr mich

Titel: Verfuehr mich
Autoren: Noelle Mack
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dachte Bliss voller Vorfreude. Er wirkte, als würde er darauf warten, dass sie den nächsten Schritt täte. Sein Blick war die ganze Zeit auf Bliss gerichtet, während sie plappernd im Raum herumschwirrte und an den Vorhängen herumzupfte. Dabei hatte sie sich längst entschieden, dass gegen eine kleine Nummer mit ihm vielleicht doch nichts einzuwenden wäre. Vielleicht lag es am Wein, vielleicht auch an ihm – aber sie zog es ernsthaft in Erwägung. Und wenn es nur für eine Nacht wäre.
    Irgendwann drehte Bliss sich um und ging entschlossen auf ihn zu. Als sie vor ihm stand, legte Jaz ihr sofort die Arme um die Taille. Von sich selbst überrascht, öffnete er den Mund, beugte sich dann über Bliss und küsste sie voller Inbrunst.
    »Das sollten wir lieber nicht tun«, murmelte sie, als er innehielt.
    »Wieso nicht?«, fragte Jaz und küsste sie erneut.
    Bliss unterbrach den Kuss. »Wenn mein Boss nun davon erfährt? Das würde Konsequenzen nach sich ziehen.« Und das, obwohl Vi sie praktisch dazu aufgefordert hatte.
    »Wenn du es ihr nicht erzählst – von mir erfährt sie kein Wort.«
    Bliss wusste, dass er Vi meinte, doch sie musste erneut an Doras abschätzenden Blick denken. Wie war dieser Blick zu werten? Und spielte er überhaupt eine Rolle für sie? Nein, zum Teufel. Zumindest jetzt nicht. Bliss schmiegte sich eng an Jaz und vergaß die Fragen in ihrem Kopf für fünf Minuten, in denen sie sich an seinem herrlichen Körper rieb und erneut geküsst wurde. Er strich ihr über den Rücken und die Hüften und zog sie dann so eng an sich, dass sie seine Erektion spüren konnte.
    Bühne frei für die Rationalisierungen , dachte sie. »Das ist aber eine einmalige Sache, Jaz. Nur für heute. Danach ist es vorbei.«
    »Okay. Wie du willst.«
    Bliss lächelte. Als ob ein Mann mit riesiger Latte und hungrigen Augen sich mit ihr auf eine Diskussion einlassen würde. Sie packte ihn bei der Krawatte, schob die teure Seide durch den Windsor-Knoten und öffnete ihn schließlich. Er zog den losen Schlips durch seinen Kragen und warf ihn beiseite.
    Danach machte Bliss sich an die ersten drei Knöpfe seines Hemdes. Sie küsste ihn direkt auf die nackte Haut unter dem Schlüsselbein und sog seinen warmen, männlichen Duft mit einem kleinen, glücklichen Seufzer tief ein.
    Ein Knopf nach dem anderen wurde von ihr geöffnet. Dabei strich sie zärtlich über die Härchen auf seiner Brust und die spitz zulaufende Haarlinie, die unter seiner Gürtelschnalle verschwand.
    Sein Bauch war angespannt, flach und genauso muskulös wie der Rest seines Körpers. Er erzitterte bei den leisesten Berührungen. Schließlich zerrte Jaz sein Hemd in einer Geschwindigkeit aus der Hose, die Superman zur Ehre gereicht hätte, und bot seine nackte Brust Bliss’ forschenden Händen dar. Bliss’ Finger wanderten von einem seiner festen Nippel zum anderen und brachten ihr Opfer damit zum Erschaudern.
    Er küsste sie auf den Kopf und ließ seine Hände mit sinnlicher Hingabe durch ihr dunkelbraunes Haar gleiten. »Bereit zum Toben, Bliss?«
    »Ich bin bereit.« Doch bevor sie sich endgültig ihrer Wollust hingaben, sah sie noch zu ihm auf, um einen Kuss zu erhaschen.
    Er kam ihrer unausgesprochenen Bitte sofort nach. Dann hob er ihren Rock an, legte seine großen Hände unter ihre Pobacken und hob sie völlig mühelos hoch. Bliss stieß einen kleinen Schrei aus, klammerte sich an ihn und schlang die Schenkel um seine Hüfte. Der kurze Rock bedeckte nun mehr kaum ihre intimen Stellen – von ihrem G-String ganz zu schweigen -, aber im Moment konnte sie rein gar nichts dagegen unternehmen. Und das wollte sie auch nicht.
    Es fühlte sich so gut an, einmal völlig schamlos zu sein. Unglaublich gut. Sie war weder betrunken noch notgeil – sie wollte einfach nur diesen Mann haben. Und er wollte sie.
    Mit festem Griff trug er sie vor den Spiegel, um den Schatz zu bewundern, den er da auf den Armen hatte. Dabei zog er ihre Pobacken sogar noch ein bisschen weiter auseinander. Nicht gerade einfach durch ihre Strumpfhose, aber er schaffte es.
    Bliss klammerte sich an seine Schultern und drückte ihre Schenkel noch ein wenig fester an seine Taille. Gleichzeitig hob sie ihr Hinterteil etwas an, damit er im Spiegel einen besseren Blick auf ihre Muschi hatte.
    »Ja«, entfuhr es ihm brummend, »zeig sie nur! Der G-String ist ja schon ganz feucht. Aber ich will ihn klitschnass haben. Ich will dich kosten, durch ihn hindurch.«
    Als er sie schließlich
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