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Verfluchte Fesseln

Verfluchte Fesseln

Titel: Verfluchte Fesseln
Autoren: Linda Herden
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Tage später trafen wir uns. Ich wohnte damals gar nicht
weit von hier. Er war neun Jahre älter als ich und machte einen
sehr sympathischen Eindruck. Er war auch sehr höflich und
zuvorkommend. Ich will nicht sagen, dass ich mich in ihn verliebt
habe, aber ich mochte ihn schon. Wir trafen uns noch ein paar Male,
unter anderem auch einmal bei ihm. Ich war total beeindruckt von
seinem großem Haus, dass er auch geerbt hatte. Er bemühte
sich sehr um mich, und schon nach einigen Tagen fragte er mich, ob
ich ihn heiraten möchte. Den Kredit machte er nicht davon
abhängig. Ich sollte mich ganz frei entscheiden.
    Ja,
ich will nicht lange drumherum reden. Ich habe ja gesagt!“
    Jetzt
legte sie ein Pause ein und atmete mehrmals tief durch. Robert hatte
den Eindruck, dass ihr das, was jetzt kam, nicht ganz leicht fallen
würde.
    „ Wir
haben in ganz kleinem Rahmen geheiratet. Nur meine Eltern und sein
Bruder Joachim mit seiner Frau Andrea waren dabei. Schon in der
Hochzeitsnacht, wir hatten zwar vorher schon miteinander geschlafen,
aber eben ganz normal, überraschte er mich mit dem Wunsch, mich
vor dem Sex zu fesseln.
    Jetzt
muss ich was dazu erklären. In gewisser Weise bin ich selbst
Schuld daran, dass alles so gekommen ist, zumindest zum Teil. Ich bin
etwas seltsam gestrickt. In aller Regel bin ich mit ganz normalem Sex
zufrieden. Aber manchmal, da brauch ich es einfach auf die härtere
Tour. Ich weiß nicht, ob du das verstehst. Dann ist mir danach,
hart rangenommen zu werden. Das können Schläge sein, die
ich bekomme, oder jemand nimmt mich einfach, ohne mich zu fragen, was
ich will. Dabei hatte ich auch schon vorher mit einem Freund
verschiedene Fesselspiele ausprobiert. Ich kann das schlecht
beschreiben, aber hilflos zu sein, jemandem ausgeliefert zu sein, der
mit mir macht, was er will, das ist unglaublich. Dabei ist es mir
dann völlig egal, wer mich fickt und auch wohin. Dazu gehört
natürlich viel Vertrauen, denn man gibt sich auf Gedeih und
Verderb in die Hände eines anderen. Man hat, erst einmal
angefangen, keinen Einfluss mehr auf das Geschehen.
    Und
so rannte er bei mir offene Türen ein. Von dem Kuschelsex, den
wir bis dahin getrieben hatte, hatte ich schon genug, und als er mich
wegen des Fesselns fragte, war ich gleich einverstanden. Und so
geschah es denn auch. Er band mich mit gespreizten Armen und Beinen
am Bett fest und ich dachte, nun würde er sich über mich
hermachen. Aber weit gefehlt! Er hatte mir die Augen verbunden und
mir Kopfhörer mit lauter Musik aufgesetzt. Ich konnte absolut
nichts sehen oder hören. Ich lag völlig nackt auf dem Bett
und wartete darauf, was passieren würde. Und dann, nach einer
Weile, begann jemand meine Brüste zu befühlen und zu
kneten. Das machte er ziemlich grob, aber das störte mich nicht.
Er schlug mich auch auf die Brüste, aber wie gesagt, wenn ich in
dieser Phase bin, kann, ja muss es ganz einfach härter zugehen.
    Irgendwie
hatte ich den Eindruck, dass das nicht Peter, mein Mann, war, der
sich an mir zu schaffen machte. Aber wer sollte das sein, es war
unsere Hochzeitsnacht. Diese Person kniff mich jetzt auch in die
Schamlippen und schob mir gleich mehrere Finger in den Tunnel. Auch
in den Po. Und irgendwann steckte er mir seinen Schwanz rein, ohne
großartiges Vorspiel. Auch dieser Schwanz erschien mir
irgendwie fremd, aber ich führte das auf meine Situation zurück.
Schließlich war ich gefesselt und konnte weder hören noch
sehen. Da nimmt man vieles anders wahr, meistens intensiver als
sonst. Erschreckt, oder besser, erstaunt war ich dann allerdings
schon, als sich ein weiterer Schwanz in meinen Mund zwängte.
Zwei Männer machten sich in meiner Hochzeitsnacht in mir zu
schaffen. Eigentlich hätte ich schockiert sein müssen, aber
ich muss es leider zugeben, es störte mich nicht. Irgendwer nahm
mir schließlich die Augenbinde ab und ich staunte nicht
schlecht. Joachim, der Bruder meines Mannes, fickte mich in die
Scheide, während mein frisch angestammter Mann sich in meinem
Mund vergnügte. Er nahm mir die Kopfhörer ab und sagte,
dass ich von nun an seinem Bruder genauso zu gehorchen habe wie ihm.
Das fand ich dann schon ziemlich krass, aber gesagt habe ich nichts.
Irgendwann spritzten dann beide ab und ließen sie mich einfach
so liegen.
    Später
band Peter mich dann los und erklärte mir, dass er mit seinem
Bruder ein Abkommen habe. Er selbst durfte Joachims Frau ficken, wann
immer er wollte und das schon seit er achtzehn war. Er
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