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Verbotene Momente des Glücks (German Edition)

Verbotene Momente des Glücks (German Edition)

Titel: Verbotene Momente des Glücks (German Edition)
Autoren: Christie Ridgway
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da vor seiner Tür gestanden hatte?
    Die blonde kurvenreiche Lauren und Luke, der gemeine Zwillingsbruder.
    Der betrogene Zwillingsbruder.
    Er hob langsam die rechte Hand und strich Lauren über die Wange. Als er mit der Fingerspitze ihre Unterlippe berührte, wurden ihre Atemzüge schneller.
    Oh, ja, es war eindeutig, dass auch sie von ihm angezogen war. Und die Verwirrung, die sich in ihren großen Augen widerspiegelte, sagte Luke, dass diese Empfindungen neu für sie waren.
    Erneut strich er ihr über die Unterlippe. Sie stand mit aufgerissenen Augen wie erstarrt vor ihm, gefangen zwischen der Wärme des Kamins und seiner Berührung, die heiße Schauer durch ihren Körper sandte. Außer ihren raschen Atemzügen war nichts zu hören. Ihre Wangen waren rosig vor Erregung.
    Himmel, war sie schön!
    Und geschlafen haben wir auch noch nicht miteinander.
    Ihre Worte kamen ihm wieder in den Sinn, und er dachte daran, dass sein Bruder in diesem Punkt ganz eindeutig versagt hatte. Wenn sie mit ihm, Luke, verlobt wäre, und sei es nur aus geschäftlichen Gründen, hätte er ganz sicher keine Zeit vergeudet und hätte längst mit ihr geschlafen.
    Schlimmer noch, er wusste genau, dass er sich nicht hätte beherrschen können.
    Die Ader an ihrem Hals pulsierte heftig und schien ihn geradezu aufzufordern, sie endlich mit den Lippen zu berühren. Ihr Haar, das schon fast trocken war, verströmte den Duft ihres Schampoos, frisch und blumig, aber nicht zu schwer. Am liebsten hätte er sie fest an sich gepresst und tief ihren Duft eingeatmet.
    Es war ganz einfach: Er begehrte die zukünftige Frau seines Bruders.
    „Matthew?“, flüsterte sie.
    Luke reagierte wie selbstverständlich auf den Namen seines Bruders, strich Lauren zärtlich eine Locke hinter das Ohr und küsste sie auf den Kopf. Sofort fuhr sie leicht zusammen, als überlaufe sie ein heißer Schauer. Er lächelte zufrieden und spürte, dass er bereit war, diese verführerische Frau hier vor ihm auf der Stelle zu vernaschen.
    Danach würde er es noch einmal tun, und dabei würde er jeden Bissen genießen.
    Er liebkoste ihre Ohrmuschel, strich über die zarte Haut hinter dem Ohr. Schon lange hatte er nicht mehr ein solches Verlangen nach einer Frau gespürt; und er fühlte sich gut dabei, wie ein Wolf, der seine sichere Beute umkreist.
    Während er ihr tief in die Augen sah und sanft über ihre Wange streichelte, ließ sie die Wolldecke los und griff nach seinem Handgelenk. „Was soll das? Was tust du da?“, stieß sie kaum hörbar hervor.
    Offenbar war sie doch noch nicht so schnell bereit, die Matratze auf dem großen Bett auszuprobieren. Dann musste er ihr eben noch etwas Zeit lassen. Das war gut, denn er brauchte selbst noch etwas Zeit, um sich an die neue, unerwartete Situation zu gewöhnen. „Nichts, was du nicht auch willst“, sagte er, trat zwei Schritte zurück und versuchte es mit einem beruhigenden Lächeln.
    Doch sie zitterte immer noch.
    Wieder musterte er sie von oben bis unten. Die feuchten Sachen klebten immer noch an ihr, und er schob schnell die Hände in die Taschen. So konnte er besser verbergen, welche Wirkung ihre üppigen Kurven auf seinen Körper hatten. „Willst du nicht heiß duschen?“, fragte er. „Damit du richtig warm wirst?“
    … und damit er sich abkühlen konnte. Damit er genau durchdenken konnte, auf was er sich hier einließ und was er als Nächstes tun sollte. Die sexuelle Spannung zwischen ihnen konnte man beinahe mit Händen greifen. Hier vor ihm stand die Frau seiner erotischsten Fantasien, die gleichzeitig die zukünftige Frau seines Bruders war.
    „Hier? Ich soll hier duschen?“ Sie schüttelte energisch den Kopf. „Das kommt gar nicht infrage. Ich bin nur gekommen, um mit dir zu reden, und will dann …“
    „Was willst du dann tun?“, unterbrach Luke sie. „Etwa wieder da hinausgehen?“ Inzwischen war es stockdunkel geworden, und er wies auf die schwarze Fensterscheibe, gegen die der Regen prasselte. „Das wäre nun ganz sicher eine verrückte Idee , Lauren.“
    Sie zog kurz eine Grimasse. „Danke, dass du mich daran erinnert hast.“
    Er grinste. „Lass dich warnen, Süße. Du darfst mir gegenüber keine Schwäche zeigen. Denn so etwas nutze ich sofort schamlos aus.“
    „Nenn mich nicht so!“ Wieder verzog sie das Gesicht, wenn auch lächelnd. „Ich bin kein Kind mehr. Ich bin sechsundzwanzig Jahre alt.“
    „Dann benimm dich auch so. Geh nach oben, und stell dich unter die heiße Dusche. Deine Sachen
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