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verboten gut

verboten gut

Titel: verboten gut
Autoren: Inka Loreen Minden
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gehabt, Josh, aber das hat noch ein Nachspiel , dachte er süffisant.
    »Ihr braucht euch nicht länger vor uns zu verstecken«, sagte Josh. »Wir finden es toll, dass ihr wieder zusammengefunden habt.«
    Damit war das Thema erledigt – oder besser gesagt: Es wurde totgeschwiegen. Marc bemerkte allerdings, wie erleichtert ihre Väter wirkten. Sie gingen zu unverfänglichen Gesprächen über, kuschelten sich nach dem Essen alle vor dem Kamin zusammen und lasen sich Weihnachtsgeschichten vor. Marc war niemals glücklicher gewesen. Sie waren eine richtige – wenn auch verdammt schwule – Familie, doch das war egal. Er fühlte sich endlich wohl in seinem Heim, besonders mit Josh an seiner Seite. Er wollte den Kleinen nie wieder missen.

Später, als Marc neben Josh im Bett lag, nahm er ihn sich noch mal zur Brust. »Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?«
    Josh grinste frech. »Die beiden lieben sich und sind schon ein Jahr zusammen. Dann sollen sie sich wenigstens zuhause frei fühlen können. Es muss ja furchtbar sein, sich immer nur heimlich zu küssen, sich im Hauswirtschaftsraum zu lieben oder in der Garage.«
    »Josh!« Marc war entsetzt. So genau wollte er das gar nicht wissen. »Spionierst du ihnen nach?«
    »Ich hab sie ein paarmal beinahe erwischt.« Joshs Grinsen wurde breiter. »Sag, können wir es auch mal auf dem Motorrad machen?«
    »Ich glaub’s ja nicht!« Marc konnte nur den Kopf schütteln. »Du bist verdorben. Dafür muss ich dich bestrafen.«
    Joshs Augen wurden glasig. »Ich bitte darum.«
    Schmunzelnd ging Marc zu seinem Schrank. »Ausziehen und die Arme über den Kopf strecken!«, befahl er.
    »Was hast du vor?«, fragte Josh, war jedoch bereits dabei, sich sein Hemd auszuziehen. Er wusste genau, was jetzt kam, auch wenn er das Unschuldslamm spielte.
    Marc starrte auf das Baumwollseil, das zusammengerollt in einem Fach lag. Sie hatten schon mehrmals sanfte Fesselspiele ausprobiert. Marc war froh, dass Josh ihm vertraute und sich ihm so gerne spielerisch unterwarf. Das machte ihnen beiden großen Spaß.
    Er holte das Seil allerdings nicht heraus, sondern nur seine Kamera. Das Bild mit dem Motorrad ging ihm nicht aus dem Kopf. Zum Glück stellte er sich nicht seinen Dad nackt darauf vor, sondern Josh.
    »Du willst Fotos machen?« Josh streifte sich seine Hose samt Shorts ab und räkelte sich anzüglich auf dem Bett. Seine Vorfreude war überdeutlich zu erkennen. Allein der Anblick trieb alles Blut in Marcs Lenden.
    »Nacktfotos«, erwiderte er und schoss gleich das erste Bild.
    »Hey!« Lachend warf Josh ein Kissen nach ihm.
    »Und jetzt komm mit.«
    »Was?« Das süße Lächeln gefror auf Joshs Gesicht. »Ich dachte …«
    »Nicht denken, mitkommen«, forderte Marc. Er liebte es, mit dem Kleinen zu spielen.
    Josh wollte nach seiner Hose greifen, aber Marc hielt ihn zurück. »Die Schuhe darfst du anziehen, alles andere bleibt da.«
    Ein unschuldiges Lächeln kehrte in Joshs Gesicht zurück, das Marcs Herz zum Hüpfen brachte. »Jetzt bin ich verdammt neugierig.«
    Als Marc noch die Tube Gleitgel aus dem Nachttisch holte, konnte Josh schon wieder frech grinsen. Kurzerhand packte Marc ihn an seiner Erektion. »Nun komm schon.« Er konnte es selbst kaum erwarten.
    Folgsam ließ sich Joshs durchs Haus führen, während Marc seine intimste Stelle massierte.
    Josh entwich ein Stöhnen. »Du bist so gemein.«
    »Pst«, erwiderte Marc leise. »Was heißt hier gemein? Du bist doch schon ganz feucht.« Sachte strich er mit dem Daumen über die Spitze und verteilte die Lusttropfen.
    Joshs ganzer Körper bebte. »Marc«, zischte er, »wenn unsere Väter mich so sehen, dann bring ich dich um!«
    »Hör doch!« Auf dem Treppenabsatz blieb Marc stehen. »Sie schauen sich einen Film an. Die kommen uns gerade nicht in die Quere.«
    Schnell schlichen sie die Stufen nach unten durchs Haus. Josh musste fast lachen, als sie am Wohnzimmer vorbeikamen. »Scht«, machte Marc und drückte Joshs Erektion wie um ihn zu warnen, bevor sie an der Tür vorbeigingen. Jason und George saßen zusammengekuschelt auf der Couch und sahen sich tatsächlich einen Weihnachtsfilm an.
    Marc zog ihn weiter, bis sie die Tür erreichten, die in die Garage führte. Darin war es merklich kühler.
    Josh strich sich über die Arme. »Zu gnädig, dass du mir wenigstens die Schuhe gelassen hast.«
    »Auf die Maschine, hopp!«, befahl Marc, während er an seiner Kamera Einstellungen vornahm.
    Widerwillig schwang Josh seine langen Beine über
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