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verboten gut

verboten gut

Titel: verboten gut
Autoren: Inka Loreen Minden
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Stoff gegen Joshs Erektion. »Jetzt komm, Kleiner, komm für mich.«
    »Ah!« Josh warf den Kopf zurück und Marc schmiegte sich an seinen feuchten Rücken, wobei er noch tiefer in ihn eindrang. Er rieb Joshs zuckendes Geschlecht und spürte, wie das Shirt feucht wurde, als sich Joshs Samen darin verteilte. In diesem Moment kam auch Marc, pumpte alles tief in seinen Liebsten und stöhnte ununterbrochen seinen Namen. »Ich liebe dich, Kleiner, ich liebe dich so sehr.«

Fünf Minuten später lag Marc immer noch auf Josh, hörte dem gleichmäßigen Schlagen seines Herzens zu und genoss die innige Nähe, bis sich eine Gänsehaut auf Joshs verschwitztem Körper bildete. »Ist dir kalt?«, fragte Marc.
    »Hmm«, brummte Josh. Es hörte sich an, als wäre der Kleine kurz vor dem Einschlafen.
    Marc stieg von der Maschine und half Josh herunter, dessen Knie zitterten.
    »Ich hab dich ja ganz schön geschafft«, sagte Marc lächelnd.
    Eine sanfte Röte überzog Joshs Gesicht. »Es war großartig.« Schützend hielt er sich Marcs Shirt vor die Lenden. »Ich brauch dringend eine Dusche.«
    Marc schnappte sich seine Kamera und das Gleitgel, dann machten sie sich auf den Weg zurück.
    Als sie am Wohnzimmer vorbeischlichen, bemerkte Marc erleichtert, dass ihre Väter immer noch vor dem Fernseher saßen. Gerade, als sie die Tür passierten, sagte Jason, ohne sich zu ihnen umzudrehen: »Euch hört man übrigens auch im ganzen Haus.«
    Prustend verschwanden sie nach oben und unter die Dusche. Sie sollten in Zukunft etwas leiser sein, um solche Peinlichkeiten zu vermeiden. Ob ich Josh beim nächsten Mal knebeln soll? Das würde dem Kleinen sicher nicht gefallen , dachte Marc schmunzelnd, als er ihn von oben bis unten einseifte.

***

    Josh blinzelte und streckte die Hand aus. Marc lag nicht mehr neben ihm, aber die Matratze war noch warm. Grinsend rollte er sich aus dem Bett und tapste zur Tür raus. Wehe, Marc machte allein die Päckchen auf. Josh hatte ihm ein Bildbearbeitungsprogramm und weiteres Zubehör für seine Kam era geschenkt. Au ßerdem einige Dinge für ihre Liebesspiele – die natürlich nicht unter dem Baum lagen, sondern gut versteckt im Schrank.
    Es war noch nicht richtig hell draußen, doch Josh machte kein Licht, als er die Treppen nach unten ging. Auf keinen Fall sollte Marc ihn bemerken.
    Josh spähte durch die geöffnete Tür ins Wohnzimmer, wo der Weihnachtbaum in allen Farben leuchtete. Marc saß tatsächlich davor, auf dem flauschigen Teppich. Josh sah ihn nur von hinten. Marcs Schultern hingen nach unten, den Kopf hatte er in den Nacken gelegt. Offensichtlich schaute er auf die Baumspitze, wo ein goldener Engel saß.
    Joshs Herz zog sich zusammen. Er konnte sich nicht von seiner Position wegbewegen, sondern nur auf Marc starren, der sich mit dem Ärmel seines Shirts über das Gesicht wischte. Ob er an seine Mutter dachte?
    George hatte auf eigene Faust Nachforschungen angestellt und tatsächlich den Aufenthaltsort von Richard Collister ausfindig gemacht. Er lebte in einem anderen Bundesstaat. Als George und sein Dad bei ihm auf der Schwelle gestanden hatten, hatte Richard sofort zugegeben, dass er ihr Liebhaber gewesen war. Bea hatte das Geld bei ihm abgegeben und wollte am nächsten Tag wieder zurückfahren, um Marc und ein paar persönliche Sachen zu holen. Als Beatrice nicht zu ihm zurückkehrte, war Richard mit dem Geld abgehauen. Er hatte von ihrem Tod erfahren und ein anonymes Leben geführt, aus Angst, die Polizei könne ihn für einen Mörder und Dieb halten. Richard hatte alles Geld längst ausgegeben und hauste nun in äußerst bescheidenen Verhältnissen in einem Wohnwagen. George hatte beschlossen, es auf sich beruhen zu lassen und nach vorne zu blicken. Überhaupt hatte es ihm verdammt gutgetan, sich geöffnet und den ganzen Ballast abgeworfen zu haben. George hatte eine enorme Wandlung durchgemacht.
    Marc war erleichtert gewesen, dass seine Mutter ihn doch geliebt hatte und nicht allein lassen wollte.
    Leise holte Josh Luft und schritt durch den Raum. Marc musste ihn bemerkt haben, denn er senkte den Kopf und wischte sich noch einmal hastig über das Gesicht. Vorsichtig schmiegte sich Josh von hinten an ihn und legte seine Arme um ihn. Marc hielt ihn fest, schloss die Augen und lehnte sich bei ihm an.
    »Frohe Weihnachten«, wisperte Josh in Marcs Haar und gab ihm einen Kuss auf die Schläfe. »Ich liebe dich.«
    Zitternd holte Marc Luft. Er drehte seinen Kopf und küsste Josh. »Und ich liebe
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