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v204640

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Titel: v204640
Autoren: Susanna Calaverno
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war. Janne schaute sich um. Sie befanden sich auf der Rückseite des Bühnenbildes, am Ende des Schuhkartons. Ricardo grinste und entblößte seinen schiefen Zahn. Vorsichtig schob er Janne an den Türspalt und fasste sie an der Hüfte. Sie spürte seinen Atem in ihrem Nacken; seine Handflächen lagen ganz ruhig auf ihrem Becken. Sie genoss die Wärme, die von ihnen ausging, und konzentrierte sich auf das, was sie jetzt auf der Bühne taten. Es war ganz still, nur das Klatschen einer Hand war zu hören. Die Hauptdarstellerin ließ sich von einer Frau auf den Hintern schlagen, während ein Mann dazu die Anweisungen gab. Ricardo seufzte leise und begann, Jannes Rock nach oben zu ziehen und seine Hände darunterzuschieben. Als er ihre Pobacken ergriff, stöhnte Janne auf.
    Das geht doch nicht , rief eine moralische Stimme in Janne, in einem öffentlichen Theater, während der Vorstellung. Und dann noch mit einem Mann, den du gerade erst kennengelernt hast. Für einen Moment war sie versucht, der Stimme Folge zu leisten. Dann aber sah sie, wie der Mann auf der Bühne auf die Hauptdarstellerin zutrat und sie liebkoste, ihren geschundenen Hintern mit Küssen bedeckte, und sehnte sich ebenfalls nach Nähe. Also beschloss Janne: Warum nicht? Die Zärtlichkeit von Fremden … Mit einem leisen Seufzen drängte sie sich an den durchtrainierten Körper hinter sich.
    Ricardo drückte ihr einen Kuss ins Haar und glitt mit den Fingern unter den Rand ihres Slips. Langsam zog er ihn bis zu den Knien hinunter. Janne wollte sich bücken, danach greifen und ihn ganz ausziehen, aber er nahm ihre Hand fort und sagte leise: „So nicht. So ganz und gar nicht.“
    Sie hörte, wie er einen Schritt zurücktrat; im nächsten Moment spürte sie seine Lippen auf ihrem Po. Er leckte die Spalte entlang, zog die Backen weit auseinander. Janne schloss die Augen und gab sich der Liebkosung hin. Es war lange her, seit sie auf diese Weise verwöhnt worden war …
    Ricardo schob sich zwischen ihre Schenkel, soweit es das heruntergezogene Höschen zuließ. Seine Daumen begannen, mit ihrer Klitoris zu spielen, und Janne fühlte, wie sie nass wurde. Jetzt war der Daumen in ihr, schob sich tief in die Vagina hinein. Janne hielt die Luft an vor Erregung. Auf der Bühne verharrte die Protagonistin in unterwürfiger Position; hinter ihr blitzte eine Projektion an der Wand auf, die einen Esel zeigte.
    Janne spürte Ricardos Finger an ihren Schamlippen. Dann griff er zwischen ihren Schenkeln hindurch an ihren Venushügel und zog sie ein Stück von dem Türspalt weg. Ohne die Hand fortzunehmen, dirigierte er sie zu einem Sessel, der anscheinend zum Theaterfundus gehörte.
    „Halt dich gut fest.“
    Er schob sie gegen die Rückseite der Lehne und hob ihr Becken an, so dass Janne auf den Zehenspitzen stehen musste. Sanft drückte er ihren Kopf nach unten. Janne ließ sich nach vorn sinken, sich an den Armlehnen festhaltend. Der Gedanke daran, dass sie Ricardo ihren nackten Arsch entgegenreckte, sich ihm mit halb geöffneten Beinen darbot, machte sie an, nein, gierig …
    „Bleib so, ich möchte dich ein wenig betrachten.“
    Janne hörte, dass er hinter ihr auf und ab ging. Die Anstrengung ließ ihre Oberschenkel zittern. Sie spürte den weit gespannten Slip zwischen ihren Knien.
    Aus dem Bühnenraum kamen Stöhnlaute und Schreie, aber sie konnte nicht sehen, was los war. Ihr Herz klopfte wie wild vor Erregung. Als sie den Kopf heben wollte, war Ricardo sofort da und drückte ihn wieder hinunter. Dann hörte sie ein Geräusch, ein leichtes „Klack“ wie bei einem Schalter, das Schleifen von Kabeln über dem Boden. Sie drehte leicht den Kopf zur Seite. Hinter ihr war eine Lichtquelle. Hatte Ricardo eine Taschenlampe auf sie gerichtet? Der Gedanke erschreckte sie – und erregte sie in gleichem Maße. „Zeig mir, was du zwischen deinen Backen hast“, forderte Ricardo sie auf. „Ich will alles sehen.“
    Janne drückte ihren Po, soweit es ging, nach hinten. Der Slip war derart gespannt, dass er sich in die Haut grub. Es tat weh.
    „Das kannst du besser.“ Seine Stimme duldete keinen Widerspruch. „Nimm die Hände. Zeig mir alles.“
    Vorsichtig ließ Janne die Lehnen los und fasste nach ihren Pobacken. Zog sie auseinander. Es fiel ihr schwer, die Balance zu wahren.
    „Nicht bewegen.“ Ricardo machte wieder ein paar Schritte, stand jetzt neben dem Sessel. „Sieh mich an, los.“ Seine Stimme klang heiser.
    Janne wandte ihm den Kopf zu und blickte in eine
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