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Unterm Rad

Unterm Rad

Titel: Unterm Rad
Autoren: Hermann Hesse
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Deutschtum (Leipzig und Bern).
    1920 Gedichte des Malers, Zehn Gedichte mit farbigen Zeichnungen, und die Dostojewski-Essays u. d. T. Blick ins Chaos erscheinen im Verlag Seldwyla, Bern.
    Klingsors letzter Sommer (Erzählungen) erscheint bei S. Fischer, Berlin; danach, ebenfalls bei S.
    Fischer, Wanderung. Aufzeichnungen mit farbigen Bildern vom Verfasser. Zarathustras Wiederkehr, Neuauflage bei S. Fischer, diesmal unter Angabe des Autors.
    1921 Ausgewählte Gedichte erscheinen bei S. Fischer, Berlin. Krise mit fast anderthalbjähriger Unproduktivität zwischen der Niederschrift des ersten und des zweiten Teils von Siddhartha.
    Psychoanalyse bei C. G. Jung in Küsnacht bei Zürich.
    Elf Aquarelle aus dem Tessin erscheint bei O. C. Recht, München.
    1922 Siddhartha. Eine indische Dichtung, erscheint bei S. Fischer, Berlin.
    1923 Sinclairs Notizbuch erscheint bei Rascher, Zürich. Erster Kuraufenthalt in Baden bei Zürich, das er fortan (bis 1952) alljährlich im Spätherbst aufsucht. Die Ehe mit Maria Bernoulli wird geschieden (Juni).
    1924 Hesse wird wieder Schweizer Staatsbürger.
    Bibliotheks- und Vorbereitungsarbeiten an seinen Herausgeberprojekten in Basel. Heirat mit Ruth Wenger, Tochter der Schriftstellerin Lisa Wenger.
    Ende März Rückkehr nach Montagnola. Psychologia Balnearia oder Glossen eines Badener Kurgastes, erscheint als Privatdruck; ein Jahr später als erster Band in der Ausstattung der
    »Gesammelten Werke in Einzelausgaben« u. d. T.
    1925 Kurgast bei S. Fischer, Berlin. Lesereise u. a. nach Ulm, München, Augsburg, Nürnberg (im November).
    1926 Bilderbuch (Schilderungen) erscheint bei S. Fischer, Berlin. Hesse wird als auswärtiges Mitglied in die Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste gewählt, aus der er 1931 austritt: »Ich habe das Gefühl, beim nächsten Krieg wird diese Akademie viel zur Schar jener 90 oder 100 Prominenten beitragen, welche das Volk wieder wie 1914 im Staatsauftrag über alle lebenswichtigen Fragen belügen werden.«
    1927 Die Nürnberger Reise und Der Steppenwolf erscheinen bei S. Fischer, Berlin, gleichzeitig -
    zum 50. Geburtstag Hesses - die erste Hesse-Biographie (von Hugo Ball). Auf Wunsch seiner zweiten Frau, Ruth, Scheidung der 1924 geschlossenen Ehe.
    1928 Betrachtungen und Krisis. Ein Stück Tagebuch, erscheinen bei S. Fischer, Berlin, letzteres in einmaliger, limitierter Auflage.
    1929 Trost der Nacht. Neue Gedichte, erscheint bei S. Fischer, Berlin; Eine Bibliothek der Weltliteratur als Nr. 7003 in Reclams Universalbibliothek bei Reclam, Leipzig.
    1930 Narziß und Goldmund (Erzählung) erscheint bei S. Fischer, Berlin.
    1931 Umzug innerhalb Montagnolas in ein neues, ihm auf Lebzeiten zur Verfügung gestelltes Haus, das H. C. Bodmer für ihn gebaut hat. Eheschließung mit der Kunsthistorikerin Ninon Dolbin, geb. Ausländer, aus Czernowitz. Weg nach innen. Vier Erzählungen (»Siddhartha«, »Kinderseele«,
    »Klein und Wagner«, »Klingsors letzter Sommer«), erscheint als preiswerte und auflagenstarke Sonderausgabe bei S. Fischer, Berlin.
    1932 Die Morgenlandfahrt erscheint bei S. Fischer,
    Berlin. 1932-1943 Entstehung des Glasperlenspiels.
    1933 Kleine Welt (Erzählungen aus »Nachbarn«, »Umwege« und »Aus Indien«, leicht bearbeitet) erscheint bei S. Fischer, Berlin.
    1934 Hesse wird Mitglied des Schweizerischen Schriftstellervereins (zwecks
    besserer
    Abschirmung von der NS-Kulturpolitik und effektiverer Interventionsmöglichkeiten für die emigrierten Kollegen).
    Vom Baum des Lebens (Ausgewählte Gedichte) erscheint im Insel Verlag, Leipzig.
    1935 Fabulierbuch (Erzählungen) erscheint bei S. Fischer, Berlin.
    Politisch erzwungene Teilung des S. Fischer Verlags in einen reichsdeutschen (von Peter Suhrkamp geleiteten) Teil und den Emigrationsverlag von Gottfried Bermann Fischer, dem die NS-Behörden nicht erlauben, die Verlagsrechte am Werk Hermann Hesses mit ins Ausland zu nehmen.
    1936 läßt Hesse dennoch seine Hexameterdichtung Stunden im Garten in Bermann Fischers Exil-Verlag in Wien erscheinen. Im September erste persönliche Begegnung mit Peter Suhrkamp.
    1937 Gedenkblätter und Neue Gedichte erscheinen bei S. Fischer, Berlin.
    Der lahme Knabe, ausgestattet von Alfred Kubin, erscheint als Privatdruck in Zürich.
    1939-1945 gelten Hesses Werke in Deutschland für unerwünscht. »Unterm Rad«, »Der
    Steppenwolf«, »Betrachtungen«, »Narziß und Goldmund« und »Eine Bibliothek der Weltliteratur«
    dürfen nicht mehr
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