Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Untergang

Untergang

Titel: Untergang
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
zusammen.
    „Rücke den Ring heraus und ich werde aufhören!“
    Alle Erzengel schienen selber zu wissen wie es sich anfühlte, wenn meine Mutter das tat. Alle sahen weg. Selbst die Wächter.
    Cassiel antwortete immer noch nicht und meine Mutter wiederholte die Berührung und dieses mal wusste ich genau was sie mit ihm machte.
    Sie ließ das Licht in ihm sterben, was ihm höllische Schmerzen verursachte.
    „Ich frage dich nicht noch einmal.“, warnte mein Mutter ihn vor „Dann werde ich meine Entscheidung überdenken ihren Vorschlag anzuwenden. Glaub mir es gibt schlimmeres als der Tod, der dich erwartet.“
    „In meiner Hosentasche.“, keuchte Cassiel voller Schmerz auf, als meine Mutter wieder ihren Finger auf seine Stirn legte.
    Nun ließ sie von ihm.
    Ich war die einzige die Spürte wie fertig das meine Mutter gemacht hatte.
    Daraufhin durchsuchte Angelus dessen Hosentaschen und hatte ihn auch schon schnell gefunden. Kaum hatte er ihn, kam er auch schon wieder zu mir. Er nahm sanft und zärtlich meine Hand in seine und streifte mir meinen Ring über.
    „Besser?“, erkundigte er sich wieder mein Engel.
    Ich lächelte ihn an „Dankeschön.“
    Ich fühlte mich wirklich schon besser.
    „Und ihr habt nichts dagegen das sie mit ihm verheiratet ist. Gerade mit ihm !“, fragte Gabriel ungläubig, aber dennoch neugierig.
    „Das geht euch nichts an!“, herrschte nun meine Mutter.
    So hatte ich sie definitiv noch nie gesehen.
    Die Erzengel wirkten eingeschüchtert.
    „Eure Gesetzte reichen mir langsam. Meine Tochter darf mit dem zusammen sein den sie will. Und es geht und wird euch auch niemals etwas angehen. Haltet euch von ihr in Zukunft fern.“
    Die Sieben vorbeugten sich leicht vor meiner Mutter.
    Die nahm es noch nicht einmal richtig zur Kenntnis sondern wandte sich an Ramiel und Azrael.
    „Könnt ihr ihn weg bringen?“
    Die beiden nickten ihr zu. Sie schienen sogar gut finden das sie ihn weg bringen durften, nicht ein anderer.
    „Genieße deine Zeit mit deiner Frau, lange wirst du es nicht.“, rief Cassiel Angelus zu uns sah mich dann drohend an.
    Ich zuckte leicht zusammen.
    „Halt deinen Mund du Hundesohn.“, zischte Az zornig.
    Erleichtert atmete ich aus als die beiden mit Cassiel vor meinen Augen verschwanden.
    Dann verschwanden auch kurz darauf die anderen Wächter.
    „Majestäten, wir entschuldigen uns noch einmal bei euch.“
    Die Erzengel warfen noch einmal einen Blick auf mich, verneigten sich und verschwanden auch.
    Erst als sie weg waren entspannte ich mich wieder und atmete erleichtert aus. Meine Freunde kamen nun endlich näher.
    „Alles okay Lauren?“ fragte Lucian mich sofort.
    Ich nickte und sah zu meiner Mutter.
    „Es ist vorbei oder?“
    Sie lächelte mich sanft an.
    „Kein verstecken mehr, kein Weglaufen mehr. Du kannst dein normales Leben wieder haben.“, bestätigte meine Mutter.
    Ich schlang meine Arme nun um Angelus Mitte.
    Alles wird doch noch gut!
    Ich spürte wie er lächelte.
    „Das nächste mal wen du meine Tochter wieder einfach so entführst Angelus mach ich dich einen Kopf kürzer. Du hättest zu mir kommen können und ich wäre sofort eingeschritten!“
    „Aber es ist meine Aufgabe sie zu beschützen!“, gab Angelus ohne zu zögern darauf zurück.
    Meine Mutter war in den Moment kurz davor zu explodieren. Doch sie versuchte sich wieder zu beruhigen-atmete mehrmals tief durch.
    „Darüber diskutieren wir ein anderes mal. Bringen wir sie erst einmal zurück nach Hause.“
    „Und das wäre?“, erkundigte ich mich.
    Ich konnte mir nicht vorstellen in das Anwesen von Andreas zurück zu kehren.
    Meine Mutter lächelte mich nun sanft an.
    „Vorerst werden wir bei deiner Tante Beth wohnen. Die wohnt wenigstens in der nähe. Nach Neuseeland mit dir zu Sariel will ich dich nämlich nicht verschleppen. Da hätte dein Angelus und auch du etwas dagegen.“
    Damit hatte sie definitiv recht.
    „Auch wenn ich es gerne wollte. Ich will dich soweit von dem Krieg der Engel und ihnen.“
    Sie nickte zu meinen Freunden.
    „Weg bringen.“
    Ich schluckte mühsam.
    Ich sah zu den anderen.
    „Es muss zu diesen Krieg kommen.“, teilte mir Janice mit.
    Ich presste meine Lippen aufeinander um nichts zu sagen. Denn egal was ich dazu sagen würde sie würden nicht darauf hören.
    Meine Mutter seufzte.
    „Nimmst du sie?.“, erkundigte sie sich unnötiger weiße bei Angelus.
    Der zog mich ohne zu zögern auf seinen Rücken.
    Ich hatte noch nicht mal Zeit mich von meinen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher