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Unter Verdacht

Unter Verdacht

Titel: Unter Verdacht
Autoren: Julia Arden
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in die Arme und küsste sie. Heute war Karen nicht so vorsichtig wie sonst. Sylvia konnte deutlich deren Erregung spüren.
    Obwohl Sylvia sich nach nichts anderem sehnte, als Karens Körper zu erforschen, berührte sie ihn immer noch sehr schüchtern.
    »Dafür, dass wir es nicht das erste Mal machen, bist du sehr zaghaft«, flüsterte Karen. Sylvia spürte Karens Hände ihren Rücken entlangfahren. Dann waren sie plötzlich unter ihrer Bluse.
    »Ich . . . ich bin noch nicht so vertraut damit«, stotterte Sylvia.
    »Ich bin nicht zerbrechlich, Sylvia.«
    »Ja«, hauchte die atemlos.
    Karen nahm jetzt Sylvias Gesicht in beide Hände. Zärtlich strich sie mit dem rechten Daumen über Sylvias Wange. Sylvia senkte die Augenlider. Karen lächelte. Ein warmes Gefühl durchflutete sie. Sylvia war zu süß in ihrer Verlegenheit. Karen küsste sie erneut. Sylvias Lippen waren weich, ihre Erwiderung jedoch immer noch scheu. Warum nur?
    Mit einem Mal fuhr es Karen eiskalt den Rücken entlang. Blitzartig wurde ihr klar, dass Sylvia sie heute morgen angeschwindelt hatte. Sie hatten gestern nicht miteinander geschlafen. Sylvia hatte sich das alles nur ausgedacht, um . . . ja, warum zum Teufel? Karen hielt inne.
    »Was ist?« fragte Sylvia, die Karens Zögern bemerkte.
    Karen forschte in Sylvias Augen. Sie waren klar und durchsichtig. In ihnen schimmerte Verlangen, sehnsüchtiges Warten.
    »Nichts«, flüsterte Karen. Sie wollte jetzt nicht weiter nachdenken. Sie wollte nur eines: Die Frau, die sie in ihren Armen hielt, auf die sie so lange gewartet hatte und die sie mit ihren Ausflüchten immer wieder zur Verzweiflung getrieben hatte.
    Vorsichtig ließ Karen ihre Hände über Sylvias Rücken zu den Hüften gleiten und begann von dort aus deren Bluse zu öffnen, einen Knopf nach dem anderen. Dann wanderten Karens Hände zu Sylvias Schultern. Langsam streifte sie die Bluse von Sylvias Körper. Sylvia erschauerte, als ihr Karen den BH auszog.
    »Erzähl mir noch mal, was ich gestern Abend getan habe«, bat Karen leise an Sylvias Ohr. »Ich habe dich also zu mir aufs Bett gezogen?«
    »Ja.«
    Karen zog Sylvia in dem Augenblick hinunter, da diese antwortete, und lag nun, sich mit einem Ellenbogen abstützend, über Sylvia. Sylvia spürte Karens Blick auf ihrem nackten Oberkörper ruhen.
    »Ich habe deine Hose geöffnet?«
    »Ja.« Sylvias Stimme zitterte. Karen hatte offenbar vor, genauer auf ihre Schilderung des gestrigen Abends einzugehen.
    Karen öffnete jetzt mit der freien Hand Knopf und Reißverschluss von Sylvias Hose.
    ». . . und dir in den Slip gefasst«, flüsterte Karen direkt neben Sylvias Ohr. Langsam schob sie ihre Hand hinunter. Sie hielt sich genau an Sylvias Worte.
    Den Reiz genießend, setzte sie ihr Spiel fort. »Ich habe dich gestreichelt . . .« Karens Hand griff vorsichtig in Sylvias gekräuselte kurze Haare, und ihre Finger begannen langsam die feuchte Mitte zu massieren.
    Sylvia schloss die Augen. Ihr Atem flog. »Du hast den Gutenachtkuss vergessen«, flüsterte sie erregt.
    »Oh? Soll ich noch mal von vorn anfangen?« fragte Karen leise, während ihre Finger nach und nach mehr Druck ausübten.
    Sylvia begann nun ihrerseits Karens Hemd aufzuknöpfen, riss es ihr förmlich aus der Hose. Erhitzt presste sie sich an Karen. Karen löste sich vorsichtig und glitt mit dem Mund hinunter zu Sylvias Brüsten. Zärtlich küsste sie abwechselnd erst die eine, dann die andere Brustwarze, leckte sie. Dabei hörten ihre Finger keinen Moment auf, Sylvias Mitte zu massieren.
    Sylvia atmete zunehmend schneller. Die Leidenschaft brach unkontrolliert über sie herein. Völlig aufgelöst lag sie stöhnend in Karens Händen. Sie war unfähig, sich noch länger zu beherrschen, rief flehend Karens Namen und krallte ihre Finger in das Laken. »Bitte Karen, ich halte es nicht länger aus.«
    Sylvia spürte, wie ihre ganze Hitze dort zusammenlief, wo Karen sie liebkoste. Sie bäumte sich auf, fühlte die heiße Welle der Erlösung und gleichzeitig das Verlangen, Karen zu dem zu führen, was sie ihr gerade geschenkt hatte.
    Karen genoss Sylvias vorsichtiges Tasten, ihr behutsames Forschen. Nachdem Sylvia Karen Hose und Slip abgestreift hatte, glitt ihre Hand zwischen Karens Schenkel, streichelte sie an den Innenseiten. Gleichzeitig übersäte sie Karens Bauch mit Küssen. Sylvia suchte und fand Karens empfindlichsten Punkt. Sie hörte, wie Karen seufzend aufstöhnte, und blickte gebannt in ihre Augen. Sie offenbarten ihr,
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