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Unter die Haut: Roman (German Edition)

Unter die Haut: Roman (German Edition)

Titel: Unter die Haut: Roman (German Edition)
Autoren: Susan Andersen
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den Atem an, als seine Finger sich zur Innenseite ihrer Schenkel vortasteten und quälend langsam nach oben glitten. Näher, immer näher, oh Gott, jetzt gleich … Und dann spürte sie sie plötzlich auf ihrem Bauch, ohne dass sie sie da berührt hätten, wo sie es sich wünschte. Kurz darauf streifte er mit den Fingerspitzen ihre linke Brust, bevor er zwischen ihren Brüsten entlangfuhr. Das Ganze endete mit langsamen kreisenden Bewegungen unterhalb ihrer Schlüsselbeine.
    Sie hatte mittlerweile das Gefühl, viel zu viel anzuhaben.
    Als seine Hände das nächste Mal ihre Oberschenkel erreichten, spreizte sie ein wenig die Beine und wurde mit einem zarten Streicheln über ihren Venushügel belohnt. Und als sie ihm ihre Brüste entgegenstreckte, und er nicht darauf reagierte, entfuhr es ihr ungeduldig: »Vincent, jetzt fass mich doch endlich an!«
    Sofort wurde Vincent von heftigem Begehren erfasst, und er rutschte ein Stück von ihr weg, weil er Angst hatte, dass der Spaß sofort wieder vorbei wäre, wenn sie die harte Wölbung in seiner Hose spürte. Er musste unwillkürlich grinsen, als er den altbekannten Befehlston vernahm. Er hatte nicht einmal mitgekriegt, dass sie immer erregter geworden war, bevor sie beim letzten Mal, als seine Finger das Ende ihrer Oberschenkel erreicht hatten, die Beine gespreizt hatte – und selbst da hatte er noch befürchtet, er könnte sich das Ganze nur einbilden. So etwas hatte er gar nicht im Sinn gehabt, als er angefangen hatte, sie zu streicheln.
    Aber er war schnell von Begriff, und eine solche Einladung brauchte er nicht zweimal. Er reizte sie weiter, während er sie auszog. Dann spielte er mit ihren Brüsten und befriedigte zum Teil ihr Verlangen nach Berührung. Allerdings befriedigte er nicht alle ihre Wünsche, bevor er seine Hose ebenfalls ausgezogen hatte.
    Er drehte sie auf Hände und Knie und merkte sofort, wie sich ihr ganzer Körper verkrampfte. »Nein«, wimmerte sie und sah ihn über die Schulter an. Vincent beugte sich nach vorne und küsste sie. »Doch«, sagte er, lehnte sich wieder zurück und ließ seine Hand zwischen ihre Oberschenkel gleiten, um sie zu streicheln. Er wusste, dass er auf dem richtigen Weg war, als sie die Knie etwas weiter auseinander schob, um seiner Berührung entgegenzukommen.
    »Alles ist gut«, flüsterte er, als er sich aufrichtete und behutsam von hinten in sie eindrang, sich mit sanftem Druck an sie presste, bis er völlig von ihr umschlossen war. Er ließ sich nach vorne sinken, schmiegte seine Brust an ihren Rücken und schlang einen Arm um sie, um seine Finger zwischen den feuchten Locken verschwinden zu lassen. »Ich liebe dich, Ivy. Ich würde dir niemals wehtun. Das verspreche ich dir.« Er begann seine Hüften langsam vor und zurück zu bewegen. »Mein Gott, ich liebe dich so sehr.« Er bedeckte ihren Nacken mit heißen Küssen.
    Tief aus Ivys Kehle stiegen kleine keuchende Laute, und sie begann, sich seinen Stößen entgegenzustrecken. »Oh bitte«, stöhnte sie, und dann stieß sie einen leisen zitternden Schrei aus, als sie kam, und er hatte das Gefühl, von einer eisernen Faust umklammert zu werden, die ihn mit sich riss.
    »Ivy«, sagte er, nachdem er sich zurückgezogen hatte und sich auf den Rücken rollte, ohne sie loszulassen. »Ich habe vergessen, ein Kondom zu benutzen.«
    »Das macht nichts«, sagte sie und gähnte zufrieden. »Zurzeit ist es sowieso ziemlich ungefährlich.« Sie fühlte sich völlig entspannt und befriedigt, und gleichzeitig sehr erleichtert. Alles würde wieder in Ordnung kommen. Vincent hatte ihr gerade geholfen, die erste und schwierigste Hürde zu überwinden, er hatte den Bann gebrochen, mit dem Griffus ihre Empfindungen belegt hatte.
    »Ja, und außerdem«, sagte er, selbst sehr zufrieden, »nicht dass wir jetzt unbedingt über Familienplanung und so reden müssten, aber … du wirst mich doch heiraten, oder?«
    Ivy hob ihren Kopf von seiner Brust. »Du willst, dass wir heiraten?«
    »Verdammt noch mal, ja. Ich dachte, das wäre klar. Zuerst leben wir ein Weilchen zusammen, dann heiraten wir.« Er sah sie leicht verunsichert an. »Oder nicht?«
    Langsam breitete sich ein Lächeln auf Ivys Gesicht aus, und sie ließ den Kopf sinken, bis ihre Wange wieder auf Vincents Brust lag. »Doch«, murmelte sie, »das machen wir.«
    Sein Arm legte sich fester um sie. »Gut.«
    Eine Weile schwiegen sie beide, und dann sagte Ivy zögernd: »Vincent?«
    »Hmmm?«
    »Warum wolltest du es auf diese Weise
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