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Unser Kind soll etwas werden - Familie ist lebenswert

Titel: Unser Kind soll etwas werden - Familie ist lebenswert
Autoren: Angela M.T. Reinders
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Schule gewechselt und hofft darauf, nach der neunten Klasse in der neuen Schule seinen Abschluss machen zu können. Ihn unterstützt eine Schulsozialarbeiterin. Er verweigert sich noch oft, wird aber mit vereinten Kräften der Mutter und der Sozialarbeiterin in die Schule geschickt. Im Rahmen der Berufsorientierungsmaßnahmen der Schule erhält auch er die Möglichkeit, ein Betriebspraktikum zu machen – er entscheidet sich für einen Maler- und Lackiererbetrieb. Dabei lernt er einen Schreiner kennen, der auf der gleichen Baustelle mitarbeitet, und erkennt dort seinen Berufswunsch.
Luca weiß, dass er studieren möchte – etwas mit Technik machen, am liebsten Ingenieur werden, den Bereich will er noch wählen.
VERA 8: Die Lernstandserhebung sichert Ergebnisse darüber, welchen Bildungsstand die Klasse, jede einzelne Schülerin und jeder Schüler erreicht hat.
Klasse 9
Im Bewerbungstraining, das ihre Schule anbietet, lernt Heike, ihr Bewerbungsschreiben, den Lebenslauf und auch ein Vorstellungsgespräch zu gestalten und sich selbst am Telefon gut zu präsentieren. Sie besucht die Berufsfachmesse „Azubi- und Studientage“ () in ihrer Nähe, um sich bei Unternehmen und Berufsschulen über Möglichkeiten des Berufseinstiegs zu informieren, die sie vorher noch nicht im Blick hatte.
In Rogers Klasse werden auf Antrag der Schule „Berufseinstiegsbegleiter“ oder Bildungslotsen eingesetzt, die Schülerinnen und Schüler kontinuierlich begleiten, damit sie schulisch nicht den Anschluss verlieren. Roger wird von einem „Senior Expert“ ( www.ses-bonn.de ) betreut. Auf dem Stundenplan steht ebenfalls das Bewerbungstraining.
Luca erarbeitet schriftlich anhand seiner Stärken und Schwächen sein persönliches Profil. In den Sommerferien macht er ein Praktikum bei einem Entwicklungsbüro für Maschinenbau.
Klasse 10
Für Heike gilt es zu entscheiden: Will sie die Ausbildung jetzt beginnen? Ihre Noten lassen auch den Wechsel auf eine weiterführende Schule zu. Sie entscheidet sich für die Ausbildung. Sie stellt ihre Bewerbungsunterlagen zusammen. Auch ihr Onkel bietet ihr eine Stelle an – Heike möchte dort beginnen.
Die vielen Fehlzeiten machen sich schlecht auf dem Zeugnis: Bei seinen Bewerbungen erntet Roger nur Absagen.
Seine Prüfungsfächer für das Einstiegsjahr in die Oberstufe hat Luca entsprechend seinem Berufsziel im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich gewählt. Nun achtet er dort besonders auf die Fächernoten, die für seine Bewerbung an einer FH oder Uni einmal wichtig sind.
Ausbildung
Klasse 11
Im dualen Ausbildungssystem besucht Heike an zwei Tagen in der Woche die Berufsschule, während der restlichen Zeit ist sie im Betrieb.
Die Arbeitsagentur vermittelt ihm eine Berufsvorbereitungsmaßnahme bei einer Firma für Laden- und Innenausbau. Nach sechs Monaten kann er im gleichen Betrieb eine Lehre als Holzmechaniker beginnen. Auf die drei Jahre wird ihm das halbe Jahr bereits angerechnet.
Luca entscheidet, wo er in den Ferien an einem Schnupperstudium für Schülerinnen und Schüler teilnimmt. Bei den Messen „horizon“ und „Einstieg“ in seiner Nähe lernt er weitere Aspekte der Berufsorientierung und Möglichkeiten für Studienanfänger kennen.
Klasse 12
Heike schließt ihre Ausbildung zur Gärtnerin mit der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau ab.
Am Ende des ersten Lehrjahres kommt Roger ins Stocken. Der Berufsschullehrer vermittelt ihm ausbildungsbegleitende Hilfen durch die FAA Bildungsgesellschaft ( www.faa.de ), also sozusagen „Nachhilfe“, aber auch Freizeitangebote zur Steigerung der Motivation. Der Versuch scheitert. Roger bricht die Ausbildung ab.
    Der Berufsberater klärt mit Roger, dass eine intensivere Unterstützung für einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss benötigt wird. Er erhält eine Vermittlung in eine Außerbetriebliche Ausbildung zum Tischler.
Luca besucht Fachhochschulen und Hochschulen an ihrem jeweiligen Tag der offenen Tür. Sein Studiengang verlangt ein Pflichtpraktikum – er bewirbt sich um einen Praktikumplatz. Er prüft die Bewerbungsfristen und -voraussetzungen der Hochschulen. Dann bereitet er die Bewerbungsunterlagen für seine Wunschhochschule vor. Um sicherzugehen, dass er einen Studienplatz erhalten wird, bereitet er die Unterlagen auch für die Stiftung für Hochschulzulassung (
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