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Unschuldiges Begehren

Unschuldiges Begehren

Titel: Unschuldiges Begehren
Autoren: Brown Sandra
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Geschäftsreise wurde mir klar, dass ich ohne dich nicht leben kann. Dort wurde mir bewusst, dass meine Leidenschaft für dich nicht nur vorübergehend war. Aber im Grunde war mir das schon klar, als ich dir das erste Mal begegnet bin und du dich nicht von mir ins Bockshorn jagen lassen hast.« Er umfasste sanft ihr Kinn und sah sie zärtlich lächelnd an. »Ich liebe dich, Hailey. Sag, dass du mich heiratest.«
    Â»Tyler«, hauchte sie, schlang ihm die Arme um den Hals und küsste ihn mit einer beinahe aggressiven Leidenschaft. »Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich. Das wollte ich dir schon ewig sagen.«
    Â»Seit wann?«, erkundigte er sich an ihrem weichen, warmen Hals.

    Â»Ich glaube, seit ich dir zum ersten Mal gegenübergestanden habe.«
    Â»Und wie konntest du dich in einen so ungehobelten Klotz wie mich verlieben?«
    Lachend fuhr sie ihm mit einer Hand durchs Haar. »Keine Ahnung, aber je ungehobelter du wurdest, umso mehr habe ich dich geliebt.«
    Â»Wirst du mir in meinem Unternehmen helfen? Du hast deine Sache im Park wirklich gut gemacht. Ich kann es also kaum erwarten, dass du ein paar Dinge, die dort schieflaufen, in Angriff nimmst.«
    Â»Werden denn deine anderen Angestellten nichts dagegen haben, wenn sich die Frau des Chefs in ihre Arbeit mischt?«
    Â»Wir können ja auch einfach in Sünde leben«, schlug ihr Tyler augenzwinkernd vor. »Dann wärst du nur die Geliebte des Chefs.«
    Â»Im Leben nicht. Von nun an hast du mich am Hals, ob du möchtest oder nicht. Außerdem wird Faith – oh Tyler, wo ist sie überhaupt?«
    Er lachte, als er ihre schuldbewusste Miene sah. »Trotz der Aufregung des letzten Abends waren wir beide recht früh wach, und sie hat mir vorgeschlagen, erst einmal allein mit dir zu reden, bevor sie sich für ihre Sätze entschuldigen kommt. Also habe ich die Harpers angerufen, ihnen eine an den Haaren herbeigezogene Geschichte aufgetischt und sie gefragt, ob ich ihre Gastfreundschaft vielleicht noch mal in Anspruch nehmen darf. Sie haben Faith mit Freuden bei sich aufgenommen, und wir holen sie heute am späten
Nachmittag wieder bei ihnen ab. Und morgen wird geheiratet. Ich hoffe nur, dass Faith dieses Geheimnis so lange bewahren kann. Denn am liebsten hätte sie die wunderbare Neuigkeit sofort herausposaunt.«
    Gespielt beleidigt ließ sich Hailey wieder in die Kissen sinken und verschränkte ihre Arme vor der Brust. »Nun, du scheinst dir meiner Antwort ziemlich sicher gewesen zu sein, wenn du Faith bereits erzählt hast, dass wir heiraten.«
    Â»Sie war es, die mir versichert hat, dass du den Antrag annehmen würdest. Sie meinte, Frauen wüssten so etwas.«
    Â»Und sie ist darüber wirklich froh?«
    Â»Fast so froh wie ich.«
    Lächelnd strich sie mit den Fingerspitzen über seinen Mund. »Und was machen wir bis heute Nachmittag?«
    Â»Habe ich dir das noch nicht gesagt? Du musst arbeiten«, erklärte er, stand auf und stieg aus seinen Kleidern, während er den Blick begehrlich über ihren Körper wandern ließ. »Dein heutiger Auftrag ist, dafür zu sorgen, dass der Boss zufrieden ist.«
    Sie klimperte mit ihren Wimpern und fragte kokett: »Und wie stelle ich das am besten an?«
    Â»Am besten, du hakst die einzelnen Punkte in der alphabetischen Reihenfolge ab.«
    Geschmeidig, nackt und hart legte er sich neben sie, zog sie an seine Brust und gab ihr einen Kuss, in dem das Versprechen wunderbarer zukünftiger Zärtlichkeiten lag.

    Â»Ziehst du das Ding selber aus oder soll ich das tun?«, fragte er mit einem Blick auf das T-Shirt, das sie trug.
    Â»Du.«
    Sein selbstzufriedenes Grinsen zeigte ihr, dass die Entscheidung falsch gewesen war. Er ertastete den Saum des langen Shirts, schob ihn über ihre Hüfte und den Brustkorb, bis er direkt unter ihrem Busen lag, neigte dann den Kopf und schob die weiche Baumwolle mit seiner Nase weiter über das pralle Fleisch.
    Die Langsamkeit, mit der er seine Lippen über ihren Oberkörper wandern ließ, machte sie verrückt. Er liebkoste die vom Schlaf noch warme, glatte Haut, ließ nur hin und wieder kurz die Zungenspitze über einer Rundung kreisen und knabberte genüsslich an der Unterseite ihrer Brust.
    Sie pflügte mit den Händen durch sein dichtes dunkles Haar, klemmte seinen breiten Torso zwischen ihren Schenkeln ein, und dann wurden seine
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