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Undead 01 - Weiblich, ledig, untot

Undead 01 - Weiblich, ledig, untot

Titel: Undead 01 - Weiblich, ledig, untot
Autoren: Mary Janice Davidson
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mich mit seinen Armen, presste mich fest gegen seine Brust.
    Wir küssten uns eine gefühlte Stunde lang. Er zog mir die zerrissene Kleidung vom Körper, ich half ihm aus seinen verbrannten Kleiderfetzen. Dann fiel mir ein, dass er das Kreuz nicht würde ertragen können, zog es über meinen Kopf und ließ es im Wasser davontrei-ben. Später würde ich es mir wiederholen. Als ich seinen pulsierenden, festen Schwanz berührte, war ich froh, im Wasser zu schweben. An Land hätte ich mich wohl kaum auf den Beinen halten können. Er war riesig und schön, und ich wollte jeden Zentimeter davon in mir spü-
    ren.
    Ich fühlte mich zu ihm hingezogen und war es leid, ständig dagegen anzukämpfen, so zu tun, als drehte sich mir nicht jedes Mal der Magen um, wenn er mich anlächelte.
    Liebe? Ich wusste es nicht. Noch nie hatte ich jemanden wie Eric Sinclair kennengelernt, der mich für eine hoffnungslo-se Spinnerin hielt und dennoch für mich gekämpft hatte.
    Dabei hatte er alles verloren, nur um mir den Thron zu sichern.
    329

    Er nahm eine meiner Brustwarzen zwischen seine Lippen und saugte sanft daran. Dann strich seine Zunge über die feste Spitze – und wieder hätte ich unter Wasser fast nach Luft geschnappt. Seine Hände waren überall, kneteten und streichelten meinen Rücken, meinen Hintern, meine Oberschenkel. Dann ließ er mich los und tauchte.
    Ich bog den Rücken durch, als seine Finger in mich glit-ten und ich seine Zunge tief in mir spürte. Ich starrte blind auf die Wasseroberfläche, Während seine Zunge streichelte, neckte, leckte und in mich stieß, während seine Finger ohne Unterlass meine Schenkel kneteten. Ich umschlang seinen Kopf mit meinen Beinen, griff in seine Haare, um sein Gesicht noch fester in mich hineinzudrücken. Die Be-rührungen seiner Lippen und seiner Zunge in Verbindung mit dem lustvollen Streicheln des Wassers auf meiner Haut brachten mich in Ekstase.
    Dann spürte ich, wie seine Zähne meine Haut durch-stachen, fühlte, wie er sanft saugte, aus meinem Inneren trank, und ich kam zum Orgasmus. Kam? Eher wurde ich geschubst, gestoßen. Ich schrie lautlos, während ich auf das herrliche Licht der Wasseroberfläche starrte.
    Er griff nach oben, fand meine Taille und zog mich zu sich hinunter, während er jeden Zentimeter meines Körpers küsste, bis sein Mund den meinen fand.
    Sie ist so schön, sie fühlt sich so gut an, ich kann mich nicht zurückhalten, ich muss sie haben, ich muss in ihr sein, o Elizabeth, mein Liebling, mein Ein und Alles . . .
    Ich erstarrte. Waren das Gedanken, die ich hörte? Falls ja, so waren es nicht meine. Und er hatte ja schließlich nicht Zugang zu meinem Kopf; sondern es war mehr wie 330

    ein Lauschen. Seit wann konnte ich seine Gedanken lesen?
    Irgendjemandes Gedanken lesen? Konnte er mich ebenfalls hören?
    Eric, ich habe eine Geschlechtskrankheit im fortgeschrittenen Stadium. Das ist doch kein Problem, oder?
    Nichts. Er küsste mich weiter und saugte jetzt meine Unterlippe in seinen Mund. Ich griff nach ihm, fand seinen gewaltigen Schwanz, und fing an, ihn sachte zu streicheln.
    Jetzt muss ich es tun, jetzt sie nehmen, sie berühren, jetzt muss ich sie haben, jetzt, o bitte, lass mich ihr nicht wehtun, o Elizabeth, meine strahlende Königin, ich würde sterben für dich . . .
    Er drückte, ich schlang meine Beine um seine Hüfte –
    jetzt trieben wir kopfüber – und nahm ihn langsam in mich auf. Es fühlte sich eng an, unglaublich eng, und auch herrlich, erstaunlich und wundervoll.
    Ich spürte seine Hand in meinem Haar. Er zog meinen Kopf hoch und schaute mich an, als er immer weiter in mich eindrang, Zentimeter für Zentimeter.
    »Hör nicht auf«, formulierte ich lautlos mit den Lippen.
    Ach Liebling, als wenn ich das könnte . . .
    Und immer noch stieß er tiefer, drückte sich immer weiter in mich hinein. Er vergrub das Gesicht in meiner Hals-beuge, als er sich zu quälender Langsamkeit zwang, sich zurückhielt, aus Angst, mich zu verletzen.
    Das war nett gemeint, aber ich wollte noch einmal kommen. Wollte ihn überall in mir spüren. Wollte ihn bis hinauf zu meiner Kehle spüren, ihn reiten, bis ich schrie und kratzte, in seine Augen sehen, wenn er sich in mir verkrampfte.
    331

    Ich schlängelte mich näher, und er erschauerte. Dann biss ich ihn in die Kehle, und er stieß zu, sodass er komplett in mir war.
    Ich wand mich auf ihm und genoss das Gefühl, festgenagelt, aufgespießt zu sein. Gevögelt zu werden.
    Nein, o nein, nicht, nicht, ich
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