Über den Zufall - Jean Paul, Hölderlin und der Roman, den ich schreibe

(Dünndruckausgabe), 6 Bände, herausgegeben von Norbert Miller, Nachworte von Walter Höllerer, 3. Auflage, München 1970 ff., Carl Hanser (seitengleich mit der zwölfbändigen Taschenbuchausgabe München 1975 im gleichen Verlag, bei der jeweils zwei Bände einem Band der Dünndruckausgabe entsprechen).
    IG = Jean Paul, Ideen-Gewimmel. Texte und Aufzeichnungen aus dem unveröffentlichten Nachlaß , herausgegeben von Thomas Wirtz und Kurt Wölfel, München 2000, Deutscher Taschenbuchverlag.
    LE = Jean Paul, Lebenserschreibung. Veröffentlichte und nachgelassene autobiographische Schriften , herausgegeben von Helmut Pfotenhauer unter Mitarbeit von Thomas Meißner, München 2004, Carl Hanser.
    BA = Friedrich Hölderlin, Sämtliche Werke, Briefe und Dokumente in zeitlicher Folge (Bremer Ausgabe), 12 Bände, herausgegeben von D.E. Sattler, München 2004, Luchterhand.
    FHA = Friedrich Hölderlin, Sämtliche Werke (Frankfurter Ausgabe), Historisch-Kritische Ausgabe, 20 Bände, herausgegeben von D. E. Sattler, Frankfurt am Main 1975 ff., Stroemfeld/Roter Stern.
    SWB = Friedrich Hölderlin, Sämtliche Werke und Briefe , 3 Bände, herausgegeben von Michael Knaupp, München 1992f., Hanser.
     
    Zitate aus den Werken Jean Pauls und Hölderlins sind mit den Hilfsmitteln des Internets wie Projekt Gutenberg-DE oder Google books auch in anderen Ausgaben zu finden. Bei Zitaten aus Briefen habe ich in den Fußnoten den Absender/Adressaten sowie das Datum hinzugefügt, so daß auch diese in anderen Ausgaben nachzuschlagen sind.
     
    Aus der Sekundärliteratur seien diejenigen Bücher genannt, die auf meine eigenen Lektüren Hölderlins und Jean Pauls unmittelbaren Einfluß hatten.
     
    Zu Hölderlin sind das:
     
    Theodor W. Adorno, »Parataxis. Zur späten Lyrik Hölderlins«, in: Gesammelte Schriften XI , Frankfurt am Main 1997, 447–491. Pierre Bertaux, Friedrich Hölderlin. Eine Biographie , Frankfurt am Main 2000.
    Romano Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit , Leipzig 1939. Uvo Hölscher, Empedokles und Hölderlin , Eggingen 2001. Roman Jakobson, Hölderlin. Klee. Brecht. Zur Wortkunst dreier Gedichte ,
    Frankfurt am Main 1976. Winfried Menninghaus, Hälfte des Lebens. Versuch über Hölderlins Poetik , Frankfurt am Main 2005. Stefan Zweig, Der Kampf mit dem Dämon. Hölderlin, Kleist, Nietzsche , Frankfurt am Main 1981.
     
    Außerdem die detaillierten Kommentare Jochen Schmidts in seiner Ausgabe der Sämtlichen Gedichte, Frankfurt 2005.
     
    Zu Jean Paul:
     
    Der Sonderband aus der Reihe Text + Kritik , herausgegeben von Heinz Ludwig Arnold, 3. erweiterte Auflage 1983.
     
    Günter de Bruyn, Das Leben des Jean Paul Friedrich Richter. Eine Biographie , Frankfurt am Main 1991.
     
    Max Kommerell, Jean Paul , 3. unveränderte Auflage, Frankfurt am Main 1957.
     
    Herman Meyer, Zarte Empirie. Studien zur Literaturgeschichte , Stuttgart 1963.
     
    Uwe Schweikert (Hg.), Jean Paul , Darmstadt 1974.
     
    Außerdem die Nachworte von Walter Höllerer in der Dünndruckausgabe von Norbert Miller.

 
    Über den Autor
     
    Navid Kermani
    Navid Kermani wurde 1967 in Siegen geboren. Er ist promovierter Oriantalist und lebt als Schriftsteller in Köln. Für sein akademisches und literarisches Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2011 mit dem Hannah-Arendt-Preis. 2011 erschien bei Hanser sein großer Roman Dein Name .
     
    Auszeichnungen
     
    •    2011 Buber-Rosenzweig-Medaille
    •    2011 Hannah-Arendt-Preis
    •    2009 Hessischer Kulturpreis
    •    2004 Europa-Preis der Heinz Schwarzkopf-Stiftung
    •    2003 Jahrespreis der Helga und Edzard Reuter-Stiftung
    •    2000 Ernst-Bloch-Förderpreis
     
    Bibliographie
     
    Im Carl Hanser Verlag erschienen
    2011 Dein Name . Roman
    2012 Über den Zufall. Jean Paul, Hölderlin und der Roman, den ich schreibe. (ET:24.09.2012)
     
    Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)
    1999 Gott ist schön. Das ästhetische Erleben des Koran
    2000 Iran - Die Revolution der Kinder
    2002 Dynamit des Geistes. Martyrium, Islam und Nihilismus
    2003 Das Buch der von Neil Young Getöteten
    2003 Schöner Neuer Orient. Berichte von Städten und Kriegen
    2004 Vierzig Leben
    2005 Du sollst
    2005 Der Schrecken Gottes. Attar, Hiob und die metaphysische Revolte
    2005 Strategie der Eskalation. Der Nahe Osten und die Politik des Westens
    2006 Ayda, Bär und Hase. Kinderbuch
    2006 Nach Europa
    2007 Kurzmitteilung
    2009 Wer ist Wir? Deutschland und seine Muslime