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Trottelfallen: Wie Sie sich von lästigen Gewohnheiten befreien! (Brevier-Reihe Hirnschrittmacher)

Trottelfallen: Wie Sie sich von lästigen Gewohnheiten befreien! (Brevier-Reihe Hirnschrittmacher)

Titel: Trottelfallen: Wie Sie sich von lästigen Gewohnheiten befreien! (Brevier-Reihe Hirnschrittmacher)
Autoren: Siegbert Scheuermann
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dem Godorfer Hafen endet dann erst mal die Laufstrecke direkt am Rhein
und bei Kilometer 10,1 war auch nach gut 90 Minuten der Wendepunkt der
Halbmarathonstrecke erreicht.
     
    Zurück
ging’s und meine Kehle vermeldete mir, dass es schlau gewesen wäre, etwas zu
trinken mitzunehmen. Hatte ich aber nicht. Also weiter. Bis etwa Kilometer 14
waren sowohl die Beine als auch die Füße „joot drupp“, wie der Kölsche sagt,
die Distanz bis dahin bewegte sich allerdings auch im Rahmen des bislang gewohnten.
Kilometer 14 bis 18 waren erst mal mühsam, aber nix gegen die Quälerei und
Überwindung der letzten gut drei Kilometer. Aber „et hätt joot jejange“ und ich
lief gegen 4 Uhr 30 wieder zu Hause ein.
     
    Abgesehen
von einer mäßigen Zeit von über drei Stunden für 21,2 km war ich stolz, dass
mein Ex-Moppel-Ich nach gut 9 Monaten und über 1800 km Dauerwalk und –lauf dazu
jetzt überhaupt in der Lage war.

  8.5. Nachtrag 4: 10 Monate und über 2000 Kilometer auf
Schusters Rappen.

8.5. Nachtrag 4: 10 Monate und über 2000 Kilometer auf
Schusters Rappen.
     
    02.
September 2013: Den
ganzen letzten Herbst und während des sich bis weit ins Frühjahr hineinziehenden
Winters 2012/2013 habe ich mich auf das Laufen im Sommer gefreut.
     
    Und es hatte
Momente, in denen sich meine Erwartungen mit der Wirklichkeit trafen. Allerdings
nicht viele. Und die meisten davon nicht hier, sondern Anfang Juni in der
Toskana. Jetzt freue ich mich auf das, was ich bereits kenne – einen zeitweise
windigen, feuchten, dunklen und vielleicht ein wenig sonnigen Herbst und einen
oft nassen, schneereichen, eisigen und finsteren Winter. Da weiß man, was man
hat, und in der Hitze laufen ist ätzend.
     
    Habe jetzt
über den Sommer mein Wochenpensum von zuvor rd. 100 Kilometer auf rd. 40 Kilometer
bis 50 Kilometer reduziert und halte dabei aktuell mein Gewicht auf einem BMI
von knapp unter 25. Laufe mittlerweile die 10 Kilometer in 70 Minuten, das ist
ein Schnitt von 8,5 km/h (lachen Sie nicht, zu Anfang schaffte ich mit
“strammen” walken einen Schnitt von 5 km/h und das keine 10 Kilometer weit).
Die längste Distanz bislang war eine Halbmarathonstrecke.
     
    Melde mich
in dieser Causa erst wieder bei
a) besonderen Vorkommnissen
b) 3.000 Kilometer, oder
c) nach dem ersten Lauf über die Marathondistanz.
     
    Bleiben Sie
in Bewegung!
     

9. Schlusswort: Der Erfolg ist garantiert
     
    Erfolg - was
bedeutet es für uns, erfolgreich zu sein? Das Gegenteil von Erfolg ist nicht
Misserfolg, genauso wenig wie Missstand das Gegenteil von Zustand ist. Das Wort
Er-folg sagt erst einmal nur, dass etwas auf ein Tun oder Unterlassen hin
erfolgt. Wenn wir den gewünschten Erfolg definieren wollen, brauchen wir Ziele.
Klar, konkret, sinnvoll, nützlich und mit denen abgestimmt, mit denen wir sie
gemeinsam erreichen wollen. Erfolg hat auch berufliche, persönliche und soziale
Dimensionen. Innerhalb der unterschiedlichen Dimensionen und Rollen, die wir
darin ausfüllen, können Werte- und Zielkonflikte auftreten, bei denen wir uns
gut überlegen sollten, was die wünschenswertere nachhaltigere Priorität ist.
Unsere Haltungen sind die Rahmen für und unsere Handlungen die Wege zu unseren
Zielen. Wir bestimmen mit dem, was und wie wir jeden Tag denken und handeln, ob
und wie wir diese Ziele erreichen.
     
    Ich wünsche
jedem von uns ein Leben, das schlussendlich nicht unter dem Motto steht, das
für den Krieg mit den Aliens im Film "Oblivion" galt: "Krieg
gewonnen, Erde unbewohnbar."

Ausblick
     

Brevier-Reihe Hirnschrittmacher
     
    Das
Brevier ist eine Literaturgattung und bezeichnet kurz gefasste, eigenständige
Werke, die sich nicht durch große Umfassendheit und Detailtiefe, sondern durch
Pointiertheit und Reduktion auf das Wesentliche auszeichnen. Letztmals waren
Breviere in der Spätantike modern, etwa im 4. Jahrhundert n.Chr. und sie
dürften auch heute wieder den Bedürfnissen und Lesegewohnheiten vieler Menschen
entgegenkommen.
     
    Basis
für diese Brevier-Reihe sind Artikel des Blogs "Hirnschrittmacher" ( www.hirnschrittmacher.eu ), welches den Anspruch hat, Themen
aus den Bereichen
     
    ·          Führung
    ·          Verkauf und
    ·          Kooperation
 
    mit den Schwerpunkten 
     
    ·            Verhalten
    ·            Kommunikation und
    ·            Persönlichkeitsentwicklung
    zu behandeln, und interessant,
unterhaltsam und hilfreich aufzubereiten.
     
    Die
Inhalte
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