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Trolljagd

Trolljagd

Titel: Trolljagd
Autoren: Kris Greene
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Vermächtnis fortzuführen. Eure Leute werden mir folgen, und es werden eure Stimmen sein, die ihnen Befehle geben.« Titus gab Moses das Zeichen, und ein Gast nach dem anderen wurde mit Schattenspeeren an die Wand genagelt … alle außer Croft und seinem Sohn Rol, die in eine Ecke zurückgewichen waren. Croft zog eine Pistole, aber die Valkrin entwaffnete ihn und bog ihm die Arme auf den Rücken. Moses schwebte auf den Elf zu, und seine Hände formten sich zu Klingen.
    »Du weißt, dass die Schatten keine Macht über die Dunkelelfen haben«, erinnerte Croft seinen Geiselnehmer.
    »Was der Grund dafür ist, dass ich für dich einen ganz besonderen Tod im Sinn habe«, sagte Titus. »Unter all diesen Narren hier hätte ich eigentlich erwartet, dass zumindest die Dunkelelfen verstehen würden, was ich euch allen angeboten habe.«
    »Was du vorhast, wird Konsequenzen zeitigen, die weit über die Welt der Sterblichen hinausreichen, Titus.« Croft versuchte, sich gegen den Griff der Valkrin zu wehren.
    »Was ich vorhabe, ist, die Welt zu reinigen und nach meinen eigenen Vorstellungen neu zu erschaffen. Ich wusste, dass einige sich widersetzen würden, aber ich hätte nie geglaubt, dass selbst die Schwarze Hand so verrückt sein würde. Zum Glück war ich darauf vorbereitet, auch mit deinesgleichen fertigwerden zu müssen.« Titus winkte Riel zu sich. Der Dämon schritt mit dem großen Schwert Gift über der Schulter durch den Raum. »Ich fürchte, das wird jetzt ziemlich wehtun.«
    »Du Mistkerl, du hattest von Anfang an vor, uns über den Tisch zu ziehen … seit du dich nach New York eingeschlichen hast!«, rief Croft voller Hass.
    Titus lächelte kalt. »Einfältiger Elf. Ich plane das schon seit vierhundert Jahren. Erledige ihn!«, befahl er Riel.
    Riel schwang sein Schwert. Lautlos durchtrennte es Crofts Kleidung und hinterließ einen schmalen Kratzer auf seiner Brust. Die Augen des Elfen weiteten sich, seine Hände zerrten an seinem Hemd und rissen es auf. Das Fleisch darunter war rosa, und etwas Blutähnliches sickerte heraus. Croft stürzte zu Boden und begann krampfhaft zu zucken, als das Gift seinen Organismus überwältigte.
    »Jetzt bist du an der Reihe.« Riel richtete das Schwert auf Rol.
    »Mich kriegst du nicht so leicht!« Rol feuerte seine Waffe ab und traf Riel in den Bauch. Die Valkrin versuchte ihn zu ergreifen, aber er drehte sich aus ihrer Reichweite und sprang über einen Sessel. Moses schickte ihm Schattententakel hinterher, aber der Elf stürzte sich durch das große Fenster ins Freie.
    »Soll ich ihm folgen?«, fragte die Valkrin.
    Titus dachte nach. »Nein, die Würfel sind gefallen. Selbst die Schwarze Hand kann jetzt nichts mehr gegen uns ausrichten. Bring die Leichen nach unten in die Gruft. Nur noch ein paar Wirte mehr, und wir sind bereit.«
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