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Traummann mit falschen Absichten? (SANDRINE) (German Edition)

Traummann mit falschen Absichten? (SANDRINE) (German Edition)

Titel: Traummann mit falschen Absichten? (SANDRINE) (German Edition)
Autoren: Jutta Ploessner (Melissa Anderson)
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uns alle übernehmen würde, aber damals war alles noch in der Schwebe. Dass es nun plötzlich so weit ist ...“
    „Die letzte Entscheidung ist noch nicht gefallen“, unterbrach Rhys sie. „Du brauchst Dad jetzt auch nicht gleich daraufhin anzusprechen. Ich wollte nur, dass du Bescheid weißt und dich seelisch darauf einstellst, dass das Ganze dann ziemlich schnell über die Bühne gehen kann.“
    „Vielleicht fällt mir ja auch noch irgendwas anderes ein“, murmelte Vicky niedergeschlagen.
    „Sarah und ich zerbrechen uns auch schon ständig die Köpfe darüber.“ Rhys zuckte die Schultern. „Das Einzige, was uns eingefallen ist, ist zu heiraten und Sarahs Aussteuerversicherung dafür zu verwenden, die drückendsten Schulden zu bezahlen.“ Er hob den Kopf und sah seine Schwester verzweifelt an. „Aber du kannst dir sicher vorstellen, dass es das Letzte wäre, was ich tun würde. Sarah soll schließlich nicht denken, ich würde sie nur des Geldes wegen heiraten.“
    Vicky lächelte matt. „Ihr meint das wirklich sehr lieb, aber das würde uns im Grunde auch nicht sehr viel weiter helfen. Innerhalb kurzer Zeit würden wir wieder genauso dastehen wie jetzt. Wir brauchen sicher mehr Geld, als Sarahs Aussteuerversicherung uns bringen wird, um das Camp gründlich zu sanieren.“
    Rhys nickte missmutig. „Wahrscheinlich hast du recht. Es ist nur so, dass ich nicht weiß, ob ich noch hier leben kann, wenn uns das alles nicht mehr gehört. Allein der Gedanke daran, das Camp zu verlieren, bringt mich um den Verstand.“
    „Ich weiß.“ Vicky legte ihrem Bruder die Hand auf die Schulter. „Ich empfinde genauso wie du.“
    Ich werde mit Roger darüber reden, nahm sie sich dann vor, als Rhys wieder hinausgegangen war. Vielleicht wusste er einen Rat.
     
    9.
     
    Die Grillparty mit den verschiedenen Darbietungen der Gäste wurde ein voller Erfolg. Zwischen ihren vielen Pflichten fand Vicky immer wieder ein wenig Zeit, die sie mit Roger verbrachte, doch nie genug, um mit ihm über ihre Sorgen zu sprechen.
    Als Vicky am Morgen darauf die Rezeption betrat und das Gästebuch durchsah, atmete sie erleichtert auf. Am Nachmittag würde sie bestimmt Zeit finden, endlich mit Roger zu reden.
    Fiona Aspen war der einzige Gast, der heute ankam. Sie in ihrem Zimmer einzuquartieren und ihr die Einrichtungen des Camps zu zeigen würde nicht allzu lange dauern. Zwischendurch würde sie sicher ein wenig Luft haben.
    Vicky schaute auf die Uhr. Es war halb zehn. In einer halben Stunde sollte der Ausritt beginnen, und so ging sie in die Stallungen, um in aller Ruhe die Pferde zu satteln.
    Als sie fertig war, führte sie die gesattelten Pferde auf die Koppel hinaus, dann machte sie sich auf den Weg zur Sattelkammer, um sich dort umzuziehen. Sie freute sich schon darauf, Roger gleich wieder zu sehen, obwohl sie gerade erst die halbe Nacht in seinen Armen verbracht hatte. Sie liebte diese Ausritte, bei denen er vom ersten Tag an regeImäßig mit dabei gewesen war.
    Vicky streifte gerade die Schuhe von den Füßen, als sich plötzlich von hinten zwei Arme um sie legten und zwei Hände sich fest um ihre Brüste schlossen. Ein heißer Atem streifte ihr Ohr. Augenblicklich wurde sie von einer prickelnden Erregung erfasst, wie immer, wenn Roger in der Nähe war oder sie gar berührte. Mit klopfendem Herzen fuhr sie herum.
    „Musst du mich jedes Mal so erschrecken?“, schimpfte sie, doch es fiel ihr schwer, dabei ernst zu bleiben.
    „Natürlich.“ Er grinste. „Du bist immer zum Anbeißen süß, wenn du mich so entrüstet anblitzt.“
    Verlangend ließ Roger seinen Blick über ihre zierliche Gestalt in den kurzen weißen Shorts und dem trägerlosen roten Top wandern, dann zog er sie zu sich heran und küsste sie hungrig.
    Vicky vergaß, dass bald die Gäste zum Ausreiten kommen würden. Hingebungsvoll schmiegte sie sich an Roger und erwiderte seinen leidenschaftlichen Kuss.
    „Wolltest du dich nicht gerade umziehen?“, fragte er, während er Vicky ein Stück von sich schob. „Wie wäre es, wenn ich dir dabei helfen würde?“
    „Nein, nicht!“, protestierte Vicky, doch er hatte bereits das Top über ihre Brüste nach oben geschoben. Sie lachte leise und hob die Arme, damit er es ihr ganz abstreifen konnte.
    Sie stöhnte auf, als Rogers Finger über ihre nackte Haut wanderten und er die harten Brustspitzen liebkoste. „Oh Gott, Roger, du machst mich schon wieder verrückt! Dabei kommen die anderen doch gleich.“
    „Lass sie
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