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Träum weiter, Liebling

Träum weiter, Liebling

Titel: Träum weiter, Liebling
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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war das okay, aber manchmal hat‘s mich fast in den Wahnsinn getrieben.«
    »Ja, zwanghaftes Rumsummen kann ganz schön nervig sein.« Rachel merkte, wie ihr Cherry Bonner immer sympathischer wurde.
    »Ja, und weil sie meine Fehler immer übersehen hat, konnte ich nie was zu ihr sagen.«
    »Du Armer.« Sie biss sich auf die Unterlippe. »War sie... ich weiß, ich bin ein Biest, das überhaupt zu fragen, aber... im Bett?«
    Ein amüsierter Ausdruck breitete sich auf seinem Gesicht aus. »Du bist wirklich ein Ausbund an Unsicherheiten, stimmt‘s?«
    »Ist ja egal. Vergiss es.«
    »Es wäre Cherry gegenüber nicht fair, sie mit einer Sexkatze wie dir zu vergleichen.«
    Ihre Augen weiteten sich, und ein Lächeln ging wie die Sonne auf ihrem Gesicht auf. »Echt?« , Er lachte.
    Nun warf sie sich wirklich an seinen Hals, und er hielt sie so fest, als würde er sie nie wieder loslassen wollen. Seine Lippen strichen über ihr Haar, und seine Stimme war heiser. »Cherry war meine Jugendliebe, Rach. Dich liebe ich so, wie ein erwachsener Mann eine Frau nur lieben kann. Aus ganzem Herzen und aus ganzer Seele. Bitte verlass mich nicht.«
    Sie konnte nichts darauf antworten, weil er sie küsste, und sie versank in diesem Kuss, der so intensiv war, dass sie alles um sich herum vergaß.
    Als sie sich wieder voneinander lösten, blickte sie ihm in die Augen, und ihr schien, als würde sie direkt in seine Seele blicken. Alle Barrieren waren gefallen.
    »Vergisst du nicht etwas?« flüsterte er.
    Sie legte fragend den Kopf schief.
    Er hauchte einen Kuss auf ihre Lippen. »Solltest du jetzt nicht sagen: ›Ich liebe dich auch, Gabe.‹ Wie wär‘s damit?«
    Sie wich ein wenig zurück und sah ihm lächelnd in die Augen. »Besteht daran noch irgendein Zweifel?«
    »Du bist nicht die einzige, die es auch hören muss.«
    »Ich liebe dich, Gabe, bis zum Grund meiner Seele.«
    Ein Schauder überlief ihn. »Kein Gerede mehr davon, dass du mich verlässt?
    »Kein Wort mehr.«
    »Kein Einwand mehr gegen unsere Heirat?«
    »Kein einziger.«
    »Und du erträgst meine Brüder?«
    »Erinnere mich bloß nicht.«
    »Und Chip gehört uns beiden?«
    Sie nickte, für einen Moment sprachlos. Jetzt, wo er sein Herz dafür geöffnet hatte, würde Gabe Bonner ihrem Sohn ein besserer Vater sein, als es sich Dwayne Snopes je vorzustellen vermocht hätte.
    Sie streichelte die störrische Linie seines Kiefers, küsste ihn. Ihr war nach Lachen und Singen und Weinen zugleich zumute. Da die Gefühle zuviel für sie wurden, flüchtete sie in ein sanftes Necken. »Glaub ja nicht, dass ich die Million Dollar vergessen werde. Du hattest recht, ich kann die Diamanten nicht für mich behalten, und du bist zu inkompetent, um selbst mit deinem Geld umzugehen.«
    »Aber du bist kompetent genug?«
    Sie nickte.
    »Du hast recht.« Er seufzte. »Trotzdem, für ‘ne Million kann ein Mann schon was Besonderes erwarten.« Ohne Vorwarnung nahm er sie auf die Arme. Ihren nackten Popo streichelnd, trug er sie in sein Schlafzimmer. »Lass mich überlegen... welche Obszönität wäre eine Million Dollar wert?«
    Ein Dutzend Ideen schössen ihr durch den Kopf.
    »Zuerst werde ich dich splitternackt ausziehen.« Sein heiseres Flüstern ließ sie erschauern. »Dann werde ich dich flach auf den Rücken legen und mir jeden einzelnen Zentimeter von dir vorknöpfen.«
    Ein leises Stöhnen entschlüpfte ihr.
    »Und Rach? Chip ist ausgeknipst wie ‘ne Lampe, also haben wir alle Zeit der Welt. Ich werd‘s also schön langsam und gründlich machen.«
    Sie rang nach Luft.
    Er stellte sie auf die Füße und sperrte die Schlafzimmertür zu. Dann war er sofort wieder bei ihr, und seine Finger strichen über ihr Brustbein, als er ihr Hemd aufzuknöpfen begann. Er beugte sich vor und biss sie sanft in den Hals. Das Hemd glitt zu Boden. Er knabberte und saugte und arbeitete sich von einem köstlichen Fleck zum nächsten vor.
    Als sie es nicht länger aushalten konnte, fing sie an, an seiner Kleidung zu zerren, und hörte nicht eher auf, bis er nackt vor ihr stand.
    Sein Körper, sein herrlicher Körper. Sie saugte den Anblick der Muskeln, den Übergang zwischen gebräunter und heller Haut in sich auf, seine wundervollen Brusthaare und die dichten, dunklen Schamhaare. Sie umfasste ihn, fühlte, wie schwer er war, fühlte die Spannung, liebte das Geräusch seines unregelmäßigen Atems.
    Sie fielen aufs Bett und merkten dann, dass keiner die Geduld für lange Liebesspiele hatte. Sie musste sein
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