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Träum weiter, Liebling

Träum weiter, Liebling

Titel: Träum weiter, Liebling
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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er sie darauf hingewiesen, dass sie sich keine Sorgen um das Armenhaus machen müsste, wenn sie ein wenig von G. Dwaynes Vermögen behalten würde, anstatt alles für ihr Lieblingsprojekt zu verschwenden, sobald die verbleibenden Schulden beglichen waren, aber sie hörte nicht auf ihn. Sie und Ethan arbeiteten zusammen an der Gründung einer landesweiten Stiftung, die alleinerziehenden Müttern helfen sollte, wieder auf die Füße zu kommen, indem eine anständige Tagesbetreuung für ihre Kinder zur Verfügung gestellt wurde, während die Mütter sich weiterbildeten oder eine neue Stelle antraten. Rachel hatte selbst die perfekte Karriere für sich gefunden.
    Außerdem hatte sie der Gemeinde mit der Gründung eines Vereins, der das Pride of Carolina auf einer Nonprofit-Basis leitete, einen großen Dienst erwiesen. Das Autokino war inzwischen zum beliebtesten Ausflugsziel an warmen Sommerabenden geworden.
    »Es ist kaum zu glauben... Vor gut einem Jahr hat sie jeder in Salvation wie die Pest gehasst. Und jetzt ist sie eine Lokalheldin.« In Cals Stimme lag eine Menge Stolz für einen Mann, der einst einer ihrer schlimmsten Verfolger gewesen war.
    Mit Snoozer auf dem Arm tauchte Rachel hinter der Fliegengittertür auf. »Wir hier draußen kriegen langsam Hunger, Gabe. Wie wär‘s, wenn du den Grill anwerfen würdest?«
    Die Männer schlenderten gemächlich in den Garten hinaus, wo ihre Eltern mit Rosie zwischen sich auf einer alten Patchworkdecke saßen. Die Hunde lagen hechelnd in der Nähe. Ethan ging zu Kristy, und sie kuschelte sich an ihn. Cal schlang den Arm um Jane und täschelte ihren unruhigen Bauch.
    Gabe stand einfach nur da und genoss den Anblick dieser geliebten Menschen. Rachel stellte einen Stapel Pappteller auf den Picknicktisch und blickte zu ihm herüber. Er lächelte sie an, und sie lächelte zurück, und ihre Gedanken verschmolzen zu einer perfekten Einheit.
    Ich liebe dich, Gabe.
    Ich liebe dich, Rachel.
    Chip sprang auf ihn zu, und Gabe wusste, was er wollte. Er breitete die Arme aus.
    Einen Moment später saß Chip auf seinen Schultern, die Hände um die Stirn seines Vaters gelegt, die Füße über seiner Brust baumelnd.
    Rachel fing an zu weinen.
    Das passierte ihr manchmal bei Familientreffen, wenn das Glück sie einfach überwältigte. Alle waren es gewöhnt. Sie zogen sie deswegen auf, und sie würden sie heute deswegen aufziehen. Bald... nach dem Essen vielleicht...
    Aber im Moment war Cal damit beschäftigt, sich zu räuspern. Jane schniefte. Ethan hustete. Kristy wischte sich über die Augen. Seine Mutter reichte seinem Vater ein Taschentuch.
    Gabe wollte das Herz überquellen vor Freude. Das Leben war schön auf ihrem Heartache Mountain.
    Er bog den Kopf zurück und lachte lauthals.
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Danksagung
    Mein herzlichster Dank für ihre Hilfe bei der Entstehung dieses Romans geht an: Dr. Margaret Watson, Tierärztin und Schriftstellerin, die ich immer wieder mit meinen Fragen von ihrer Arbeit ablenken durfte; Jimmie Morel (a. k. a. Lindsay Longford) und Jill Barnett für ihre konstruktive und durchdachte Kritik; John Roscich, der meinen Helden einmal mehr mit seinem juristischen Rat zur Seite stand (schick denen die Rechnung, nicht mir). Ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter von Avon Books, ganz besonders an Carrie Ferron, für ihre wertvolle Unterstützung. Ich bin stolz darauf, zur Verlagsfamilie von Avon Books zu gehören.
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