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2159 - Raumschiff Leuchtkraft

Titel: 2159 - Raumschiff Leuchtkraft
Autoren: Unbekannt
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Raumschiff Leuchtkraft
     
    Alaska Saedelaere sucht Samburi Yura – sie ist die Beauftragte der Kosmokraten
     
    von Robert Feldhoff
     
    Auf den von Menschen bewohnten Planeten der Milchstraße schreibt man den März des Jahres 1312 Neuer Galaktischer Zeitrechnung dies entspricht dem März 4899 alter Zeitrechnung. Nach erbitterten Kämpfen konnte die bedrohende Situation für die Terraner und ihre Verbündeten beseitigt werden.
    In absehbarer Zeit ist keine Vernichtung der Erde und anderer Welten zu befürchten. Zwei Zellaktivatorträger nutzen diese relative Ruhe dazu, einer eigenen Mission zu folgen. Die Rede ist von Alaska Saedelaere, dem Mann mit der Haut des Mutanten Kummerog, und Monkey, dem oxtornischen Chef der Neuen USO.
    Als sich auf Trokan, dem zweiten Mars; ein Zeitbrunnen öffnet, gehen die beiden hindurch. Sie erreichen eine fremde Welt, wo sie sich durchschlagen müssen. Und sie erkennen, dass diese fremde Welt in einem Schwarm liegt, einem kosmischen Gebilde, das seit vielen Jahren durch das Universum zieht. In diesem Schwarm bekommen die zwei Menschen Kontakt zu dessen Herrschern.
    Zu ihrem Entsetzen stellen sie fest, dass der Schwarm abgeschaltet werden soll. Beauftragte der Kosmokraten werden gegen den Schwarm aktiv, weil angeblich das Leben im Universum überhand nehme.
    Die Beauftragten der Kosmokraten reisen mit dem RAUMSCHIFF LEUCHTKRAFT...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Alaska Saedelaere - Der Träger der Haut wird mit einer ungewöhnlichen Begegnung konfrontiert.  
    Monkey - Der Oxtorner lässt sich auf ein extrem heikles Spiel ein.  
    Samburi Yura - Die Beauftragte der Kosmokraten verhält sich mehr als seltsam.  
    Kafetchein - Der Oberste Mago muss für seinen Schwarm eine neue Zukunft finden.  
    1.
     
    Kischmet Ai Lago hat sein Leben lang die robotischen Rochenschiffe gewartet, die man Manips nennt Manipulatorschiffe. Die Manips gehören zum Schwarm Kys Chamei. Kischmet Ai Lago kann den Vorgang im Einzelnen nicht verstehen, aber mit Hilfe der Manips trägt der Schwarm das Wunder der Intelligenz von Galaxis zu Galaxis.
    Mit der Intelligenz kommt auch die Seele, denkt sich Kischmet Ai Lago. Und mit der Seele kommt die Liebe ins Universum. Selbst wenn er nur robotische Schiffe wartet, erfüllen diese Schiffe also einen wichtigen Zweck. Auch er selbst ist damit wichtig. Kischmet Ai Lago muss sich keine Sorgen machen, dass sein Leben keinen Sinn hat. Aber nun sind die Manips vernichtet. Das Raumschiff LEUCHTKRAFT hat sie ferngezündet, alle 225.000, die außerhalb von Kys Chamei operiert haben.
    Und wie soll der Schwarm die Intelligenz, die Seele und die Liebe bringen, wenn es keine Manips gibt? Damit stellt sich doch die Frage, ob sein Leben einen Sinn besitzt. Kischmet Ai Lago hätte nicht geglaubt, dass so etwas passieren kann. Draußen, außerhalb von Kys Chamei, funkeln die zahllosen Sternmillionen einer Galaxis namens Fou. Lago kennt diese Sterne nicht.
    Was soll er tun, in diesem Wartungsdock, in dem es außer ihm kein Wesen gibt? In das kein Manip wieder kommen wird. Kischmet Ai Lago glaubt daran, dass man sich Unsterblichkeit verdienen kann. Dass etwas von ihm bleiben wird, auch wenn er nicht mehr ist. Was kann er noch machen außer eine Schleuse öffnen und mit dem letzten Atemzug hoffen, dass seine Seele und seine Liebe im Universum nicht verloren gehen? Bevor das Vakuum ihn fortnimmt. Kischmet Ai Lago: Schwarmbewohner
    „Ich befehle dir, Alaska Saedelaere, diesen Anzug abzulegen!", drohte der Mago Kafetchein ihm unverhohlen. „Ich habe vorher nichts gesagt, weil es Wichtigeres zu tun gab. Aber jetzt muss ich es befehlen, bevor es zu spät ist. Zieh ihn aus! Tu es sofort! Es steht dir nicht zu, einen Anzug der Vernichtung zu tragen. Was bildest du dir ein?"
    Saedelaere gab nicht gleich eine Antwort. Er hatte sein Gegenüber so noch nicht erlebt, so voll vibrierender Energie, die es ihm schwer machte, Ruhe zu halten. Der Terraner musterte unbehaglich den Mago. Kafetchein war ein mächtiges Wesen. Es war gefährlich, wenn er die Beherrschung verlor. „Und wenn ich mich weigere?", fragte der Träger der Haut abwartend. Alaska Saedelaere versuchte, seine Stimme nicht aggressiv klingen zu lassen.
    Obwohl der Befehl, den Anzug abzulegen, in seinen Augen einem Angriff gleichkam. „In dem Fall werde ich dir den Anzug mit Gewalt abnehmen. Du darfst keinen Anzug der Vernichtung tragen. Zwinge mich nicht dazu!" Saedelaere war sich über seine Lage im Klaren. Ohne
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