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Totenkönig (German Edition)

Totenkönig (German Edition)

Titel: Totenkönig (German Edition)
Autoren: Uwe Siebert
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Nahrung. Die Bauten, die dort von den Kindern der schwarzen Sonne errichtet wurden, spotten in ihrer Größe und Erhabenheit jeglicher menschlicher Baukunst. Dennoch wurde auch der Natur genügend Platz eingeräumt: So gibt es dichte Wälder und weite Auenlandschaften, die von Tieren belebt werden, die vom Angesicht der übrigen Welt längst verschwunden sind. Eines der Anliegen der Kyaslaner ist es, alle Unsterblichen in ihrem Reich als ein Volk zu vereinen.
    Eine schwarze Sonne mit gezackten Strahlen auf blutrotem U ntergrund versinnbildlicht das Reich auf ihren Wappen und Bannern.
     
    Laskun – Das Land liegt zwischen Alotryagebirge und Pregargebirgskamm, die östliche Region besteht überwiegend aus vielen fruchtbaren Tälern, in denen die Menschen Städte und Siedlungen errichtet haben. Es gibt viele unterirdische Höhlen und Gänge, die von den Einheimischen gegenüber den unwegsamen Straßen bevorzugt werden. Laskun wurde einst von fünf Fürstentümern beherrscht; nach deren Machtabgabe verwalteten sich alle größeren Ortschaften oder Gemeinden durch die dort ansässigen Ältestenräte selbst.
     
    Majunay – Das Land der Steppe, im Osten der Welt gelegen, ist nur dünn besiedelt und überwiegend von Nomadenstämmen bewohnt, die mit ihren Pferden und Nutztieren durch die weiten Gräserebenen ziehen. Im östlichsten Teil des Landes, nahe dem Fluss Nefalion, liegt die einzige Stadt Majunays, Dakkai genannt. Dort ist die Mehrheit der gut ausgebildeten und gerüsteten Soldaten unter General Sandokar stationiert. Das Banner Majunays zeigt einen gewundenen schwarzen Drachen auf rotem Tuch.
    Meridias – Die größte Stadt der Welt wurde von dem gleichnamigen Unsterblichen und seinen frühen Untertanen erbaut. Die Stadt muss heiße Sommer erleiden, doch gleicht sie der Oase in einer Wüste. Unterirdische Flüsse und Seen garantieren einen dauerhaften Wa sservorrat für Menschen, Tiere und die vielen Felder und Obstplantagen.
    Viele Teile der Stadt werden von Gilden kontrolliert, dennoch sind beinahe überall Soldaten postiert, um die allgemeine Ordnung au frecht zu erhalten.
    Die Bewohner von Meridias werden Meridianer genannt, doch die Mehrheit weiß nichts von dem Erbauer ihrer Stadt. Die Frühg eschichte um ihre Gründung ist nur den Ratsmitgliedern und deren privilegierten Vertrauten vorbehalten.
     
    Tharland – Ein Inselreich im Westen der Welt.
     
    Zhymara – Ein südlich an Majunay grenzendes Land voller Sand- und Steinwüsten. Die dunkelhäutigen Zhymaraner kämpften einst zusammen mit den Kedaniern gegen das Volk der Majunay und scheiterten bei dem Versuch, die Stadt Dakkai zu belagern.
     
     
    Völker:
     
    Bolwaren – Ihr Volk lebt zumeist in den großen Städten und Sie dlungen, doch noch immer ziehen manche ein Dasein in der Wildnis vor, wo sie wie die alten Klans im Einklang mit der Natur leben. Die Bolwaren gelten als weltoffen, sie unterlagen im Krieg gegen die Kentaren und hatten während der Besatzung viele Verluste zu beklagen.
     
    Kanochier – Ihr Volk hat sich dem rauen Leben im Altorygebirge angepasst. Da die kalte Witterung keine Landwirtschaft ermöglicht, führen die meisten Kanochier das Leben von Hirten. Sie gelten als gastfreundlich und friedfertig.
     
    Kaysaren – Ein Stamm von Jägern, der die bewaldeten Gebirgskämme im Westen Majunays bewohnt. Die Kaysaren besitzen die außergewöhnliche Fähigkeit mit ihrer Umgebung regelrecht zu verschmelzen und somit für die Augen anderer unbemerkt zu bleiben. Nur wenig ist über dieses zurückgezogen lebende Volk bekannt.
     
    Kedanier – Ein Volk von Barbaren, das im hohen Norden der Welt lebt. Ihre Siedlungen sind über die weiten Schneeebenen verteilt. Kedanier sind größer und stärker als Menschen anderer Herkunft. Sie verehren Nordar, den Gott des Krieges. Ihr größtes Streben gilt dem Krieg und der Eroberung. Im Kampf zu sterben bedeutet für sie die höchste Ehre.
     
    Kentaren – Die Wölfe des Westens, wie sie auch genannt werden, sind durch einen lange währenden Krieg in alle Himmelsrichtungen verstreut. Nur noch wenig ist über dieses Volk bekannt, doch werden sie als tapfer und mächtig beschrieben.
    Ursprünglich entstammen sie dem Volk der Kedanier aus dem hohen Norden. Und es heißt, sie seien auch vom kriegerischen Geist der Nordmänner e rfüllt.
     
    Ken-Tunesen – Die meisten ihres Volkes sind Bauern, die die weiten goldenen Felder bewirtschaften. Die bediensteten Soldaten gelten als fähig und
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